 Kapitalismus ohne Ende am Ende!? |
gothykk
Hermaphrodit
Dabei seit: 27.12.2007
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· 11. September führte zu massiven Kursverlusten an den Aktienmärkten
· daraufhin senkte FED den Leitzins
· das jedoch so dramatisch, dass sich die Banken bereits mit nur 1% bei ihr Geld leihen konnten
=> sie konnten das Geld so günstig wie es war an die Bevölkerung weiterleiten (Kredite); so konnten sich dann auch Menschen ein Eigenheim leisten, die sonst nie dazu in der Lage gewesen wären (die historische Entwicklung der Immoblienpreise bot eine attraktive Altersvorsorge)
· dh., die Banken hatten keine Sicherheiten, da die Kreditnehmer kein Eigenkapital hatten
· die Banken verpackten diese Hypothekenkredite in verstrickte Wertpapieranlagen, die partiell von den renomierten Ratingagenturen mit AAA bewertet wurden
· europäische, asiatische ... Banken, erwarben diese anscheinend sicheren Wepa
· im Zuge des weltweiten Aufschwungs hob die FED den Zins wieder an und damit nahm der das Übel seinen Lauf
· die amerikanischen Banken mussten ihre eigenen Kredite wieder zurück zahlen, nur dass der Zins eben weitaus höher war als 1%
=> sie legten ihre neuen Lasten auf die Kreditnehmer um (die sich die höheren Zinsen ja eigentlich nicht leisten konnten)
· es kam zu den ersten Zwangsversteigerungen
· im Zuge der höheren Zinsen vervielfältigten diese sich aber dramatisch
· das Angebot war höher als die Nachfrage
=> Preisverfall
=> Verluste der Banken
· Europa und Asien (mit ihren Anteilen) saßen/sitzen nun mit Boot
(Eine grobe Übersicht.)
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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
· [ Johannes Brahms ] ·
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19.10.2008 20:01 |
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Irgendwie hat hier die Sache an Pep verloren. 
| Zitat: |
Original von karisma
Ich denke es kann nur was geändert werden, wenn jeder Mensch die christlichen Werte (ja wir leben ja immerhin in einer christlich geprägten Kultur) wie Nächstenliebe wieder mehr Anklang finden würde, denn nur dann kann auch etwas verändert werden. |
Die Menschen sind heute nicht gieriger oder minder nächstenliebend als vor 100 oder 200 Jahren. Korruption, Neid und Bereicherung sind Themen klassischer Dramen und schon seit Menschengedenken Ursachen für Sex & Crime. Das gilt auch für vermeintlich soziale Regime (wurscht ob rot oder braun).
Ich sehe es daher wie Striga Jawbreaker. Man kann dem Menschen sein Menschsein weder aberziehen noch verbieten.
Es ist hier schon in mehreren Äußerungen angeklungen, daß die eigentliche Ursache doch eher in der unglaublichen Beschleunigung unseres Lebens und dem Fortschritt in Technologie und Wirtschaft liegt.
Die Zeiten sind schnelllebiger. Man kann heute Börsengeschäfte und Finanztransaktionen in Rekordzeit erledigen und dieses in mehreren Richtungen und in annähender Zeitgleichheit. Und irgendwann verheddert man sich eben, wenn man an einem 100m-Lauf teilnimmt, dabei sich im Laufen noch die Schuhe bindet und zeitgleich noch Wäsche bügelt. Ein Teil verselbständigt sich vielleicht irgendwann, aber nichts ist gefährlicher als Routine. Überdies kommt man dann noch auf die Idee, man könnte, wenn das mit dem Bügeln ganz gut klappt, nebenher noch ein Butterbrot schmieren.
Irgendwann wird das ganze unübersichtlich, die Routine verleitet zur Fahrlässigkeit und *schwubbs* stolpert der Läufer über irgendeine Nebensächlichkeit, obwohl er eigentlich nur 100m laufen wollte.
Hinzu kommt noch ein Weiteres, was bereits angesprochen worden ist. Es wird mit irgendwelchen Beträgen auf dem Papier hin und her geschoben, die real nicht existieren.
Ich sehe es daher so:
Zwangsläufig mußte dieses "System" zusammenbrechen. Wie das jetzt gehandhabt wird und wie sich die Verantwortlichen teilweise aus der Affaire ziehen und aus der Verantwortung stehlen, auf Kosten des Steuerzahlers steht auf einem anderen Blatt. Das wäre in der Tat eine Frage der Moral und des Anstands.
Das ist eben die Schattenseite des Fortschritts und der weltweiten Vernetzung.
Jetzt kommt meiner Auffassung nach nur eines in Betracht, nämlich Nase abputzen, aufstehen und weiterlaufen. Aber dann eben nicht sobald man sich wieder sicher fühlt, schneller Laufen und fünf Dinge gleichzeitig machen und vor allem sollte man wieder nur mit denjenigen Äpfeln und Birnen handeln, die man auch hat oder zumindest realistisch beschaffen kann.
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>>Ich bin der Meinung, Genossen, mit der Monotonie des yeah, yeah, yeah und wie das alles heißt, sollte man doch Schluss machen.<<, Walter Ulbricht.
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23.10.2008 22:47 |
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Commando 
Geheimer Meister
Dabei seit: 16.11.2006
Themenstarter 
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| Zitat: |
| Irgendwie hat hier die Sache an Pep verloren. |
Nun ja, es wird schon noch heiß hergehen.
Ich für meine Person betrachte die Entwicklung auf dem weltweiten Finanz- und Wirtschaftsmarkt mit großen Interesse.
Meine Ideen zur Lösung sind im metapolitischen Raum angesiedelt und sind in der Entstehung.
Momentan stehen noch einige Vorträge und Besuche an, insbesondere im salonkommunistischen Lager.
(bei Interesse PN an mich)
Eines dürfte aber schon jetzt klar sein;
Es war und ist keine normale Marktregulierung.
Es ist ein grundsätzliches Problem der spätkapitalistischen, globalisierten Welt.
Beschwichtigungsversuche werden tagespolitisch aktuell der Lächerlichkeit preisgegeben.(wobei ich das gar nicht als Sieg meiner Thesen sehen möchte, es macht mir eher Angst)
Die Auswirkungen auf die nationale Realwirtschaft wird uns alle treffen und Wirtschafsliberale wie Salonkommunisten haben sich im kausalen Nexus verfangen und widersprechen sich in ihren eigenen Argumenationsketten. 
Mal sehen was im "Ländle" los "isch" 
Daimler wird ab Anfang Dezember seine Produktion temporär einstellen.
(Quelle Manager Magazin/NTV)
Commando
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_OPERATING TRACKS_
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25.10.2008 23:58 |
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| Zitat: |
Original von Commando
Eines dürfte aber schon jetzt klar sein;
Es war und ist keine normale Marktregulierung.
Es ist ein grundsätzliches Problem der spätkapitalistischen, globalisierten Welt.
Beschwichtigungsversuche werden tagespolitisch aktuell der Lächerlichkeit preisgegeben.(wobei ich das gar nicht als Sieg meiner Thesen sehen möchte, es macht mir eher Angst)
Die Auswirkungen auf die nationale Realwirtschaft wird uns alle treffen und Wirtschafsliberale wie Salonkommunisten haben sich im kausalen Nexus verfangen und widersprechen sich in ihren eigenen Argumenationsketten.
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In dem Fall sind mir die Wirtschaftsliberalen eindeutig sympathischer, als "Salonkommunisten" oder Wirtschaftsnationalisten.
Es kommen hier zweierlei Dinge zusammen:
1. Im Zusammenhang mit dem voran Gesagten werden grundlegende kaufmännische Grundregeln mißachtet; bspw.
- "Gib nicht mehr aus, als Du einnimmst."
- "Kaufe nur das, was Du auch verstehst und nicht das, was Dir irgend jemand aufschwatzt.".
- ...
- ...
2. Die "normale Marktregulierung" wird gerade durch staatliche und politische Eingriffe verzerrt. Leistung muß sich wieder lohnen, denn nur die einzelne unternehmerische Leistung ist in der Lage, ein Unternehmen voran zu bringen und sowohl für den Arbeitgeber wie für dessen Arbeitnehmer für Wohlstand zu sorgen. Das gilt insbesondere für die kleinen und mittelständischen Betriebe. So etwa gehört gefördert. Statt dessen werden Unsummen für irgendwelchen Unsinn ausgegeben und u.a. Leuten in den Arsch geblasen, die es absolut nicht verdient haben. Es ist eine Schande, wenn bspw. Leuten, die im Niederiglohnbereich arbeiten, nach Abzug von Sozialabgaben und Steuern weniger zum Leben bleibt, als irgendwelchen Hartzlern, die sich noch im Idealfall schwarz was auf die Hand verdienen und jeden Abend 5 ... 6 Weizen trinken. In diesem ganzen Subventionssystem gibt es einfach zu viele Schwachstellen und Schlupflöcher, um den Staat und damit jeden einzelnen, der für dieses Geld mit seinen Steuern und Abgaben aufkommt, zu betrügen. Dasselbe gilt für Menschen, die in dieses Land kommen und dann erstmal zum Amt latschen und sämtliche Leistungen in Anspruch nehmen; im Gegensatz dazu frieren im Winter Menschen, die in einer Zeit in diesem Land aufgewachsen sind, wo eben nicht an Altersvorsorge zu denken war. Diese Altersarmut ist so etwas von unerträglich, wenn man auf der anderen Seite irgendwelches Pack zu Gesicht bekommt, daß sich auf Staats- und damit auf Volkeskosten einen schönen Lenz macht und zum Wohle des Kindergeldes noch ein weiteres Kind in die Welt setzt.
kurzer Hinweis: Hiermit wird nicht generell gesagt, daß sämtliche Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Zuwanderer Schmarotzer sind.
Wo bleibt da bitte die Eigenverantwortung ?! Diejenigen, die Wollen, denen wird es schwer gemacht. Und denjenigen, die nicht wollen, wird es aus allen möglichen albernen Gründen noch gemütlich gemacht.
Leistung muß sich doch auch für den Arbeitnehmer wieder lohnen. Sich regen bringt Segen und wer sich regt, der bewegt sich.
Es gibt dagegen Länder, in denen staatliche Subventionen äußerst begrenzt sind und darüber hinaus Unternehmern es ermöglicht wird, Unternehmer zu sein, Arbeitnehmer einzustellen und diejenigen zu behalten, die etwas leisten und leisten wollen.
DAS sind die Dinge, die nach meiner Auffassung schief laufen. Derjenige, der arbeiten geht und seine Steuern abführt, DERJENIGE ist der Depp.
Der Effekt jeder staatlichen Einmischung in die Arbeits- und Wirtschaftwelt ist die Aufgabe der Mündigkeit des EInzelnen und die Abgabe der Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen an den Staat. Dies KANN jedoch der Staat in diesem Umfang nicht leisten.
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>>Ich bin der Meinung, Genossen, mit der Monotonie des yeah, yeah, yeah und wie das alles heißt, sollte man doch Schluss machen.<<, Walter Ulbricht.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Coal Black Smith: 27.10.2008 07:36.
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27.10.2008 07:33 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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| Zitat: |
Original von Coal Black Smith
- "Gib nicht mehr aus, als Du einnimmst."
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Wenn man die Wirtschaft auf klare Prämissen reduzieren könnte, wäre das angenehm für den häuslichen Geist, es ist aber sehr wohl der Fall, dass es für manche Firmen, Einzelpersonen und Kaufmännern im Falle des Falles Ideal ist mehr auszugeben, als sie besitzen.
Würde das nicht der Fall sein, würde vermutlich die Idee der Bank als Institution welches Geld verleiht obsolet sein.
Und die Mär vom glücklichen arbeitlosen Schmarotzer ist noch nicht mal lächerlich, sondern einfach ein Produkt von Missinformation, Pro7 Unterschichtenfernsehen und „ich kenne aber jemand, der …“ und „mein Freund kennt auch jemand, von dem er gehört hat, dass …“ und „mein Nachbar arbeitet aber glaube ich auch nicht …“
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"Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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27.10.2008 09:10 |
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| Zitat: |
Original von Mulciber
Wenn man die Wirtschaft auf klare Prämissen reduzieren könnte, wäre das angenehm für den häuslichen Geist, es ist aber sehr wohl der Fall, dass es für manche Firmen, Einzelpersonen und Kaufmännern im Falle des Falles Ideal ist mehr auszugeben, als sie besitzen.
Würde das nicht der Fall sein, würde vermutlich die Idee der Bank als Institution welches Geld verleiht obsolet sein. |
Mitnichten, wenn Banken nicht leichtfertig Kredite vergeben und Finanzierungen ermöglichen.
Was ich kritisiere, ist diese gezielte Pumpwirtschaft und diese dämlichen "Geiz ist geil!"-Höhepunkte (z.B. Abstottern eines FlatdingsbummsTVSchnickschnack mit Raten von 49,99 €, wobei das Gerät schlimmstenfalls schon nach einem Jahr eigentlich nur noch die Hälfte Wert ist, und sich der Händler den Eigentumsvorbehalt in die Haare schmieren kann).
| Zitat: |
| Und die Mär vom glücklichen arbeitlosen Schmarotzer ist noch nicht mal lächerlich, sondern einfach ein Produkt von Missinformation, Pro7 Unterschichtenfernsehen und „ich kenne aber jemand, der …“ und „mein Freund kennt auch jemand, von dem er gehört hat, dass …“ und „mein Nachbar arbeitet aber glaube ich auch nicht …“ |
Leider weder und noch, sondern schlichtweg Berufserfahrung.
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>>Ich bin der Meinung, Genossen, mit der Monotonie des yeah, yeah, yeah und wie das alles heißt, sollte man doch Schluss machen.<<, Walter Ulbricht.
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27.10.2008 19:40 |
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Commando
Geheimer Meister
Dabei seit: 16.11.2006
Themenstarter
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Gestrauchelte Landesbanken, zahlungsunfähige Autohersteller
(OPEL AG), Zwangsurlaub beim Daimler im Ländle und eine wirstchaftswissenschaftlich definierte Rezession der gesamten Volkswirtschaft.
Aufgrund der tagespolitischen Ereignisse, die ich nicht herbeigesehnt habe aber vor ein paar Wochen als möglich beschrieben habe, möchte ich die Vorgänge noch weiter beobachten bevor ich mit möglichen Lösungsansätzen eine Welle der Entrüstung
lostreten möchte
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_OPERATING TRACKS_
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16.11.2008 09:07 |
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| Zitat: |
Original von Commando
Gestrauchelte Landesbanken, zahlungsunfähige Autohersteller
(OPEL AG), Zwangsurlaub beim Daimler im Ländle und eine wirstchaftswissenschaftlich definierte Rezession der gesamten Volkswirtschaft.
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Ha, ich lach drüber ^^
http://de.youtube.com/watch?v=NSu5m4fK1Pk
ja, könnte auch in lustige videos rein, aber dazu ist es zu dicht am thema 
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| Zitat: |
Original von Judas
Deinen Nazischeiß kannst du dir übrigens in deinen Bauernarsch schieben, ich lass mir ja viel gefallen aber sone Scheiße kannst du dir am Zürcher Stammtisch mit deinen neuen eidgenössischen Homies liefern, jedoch nicht mit mir. |
Ich frag mich bis heute was für Homies Judas meint, ich hab fast nur SpäMies!
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16.11.2008 10:26 |
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| RE: Kapitalismus ohne Ende am Ende!? |
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| Zitat: |
Original von Commando
Bankenkrise, Wertschöpfungswahn, Luftgeschäfte, faule Kredite, Geldentwertung, Vertrauensverlust gegenüber der Finanzpolitik et cetera, etc. 
Gehen wir wirklich einem neuen Zeitalter entgegen?
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Ja, wir gehen einem neuen Zeitalter entgegen. Der Neoliberalismus wird sich endlich mit noch weniger Selbstkritik zugunsten einer Hochkunjunktur an Blödheit als unfehlbarer Heilsweg inszenieren.
Die Manager werden ihren Untertanen mit viel mehr Vehemenz einbläuen, wie notwendig die ihrer so genannten Verantwortung wegen riesigen Gehälter und Abfindungen sind.
Bis zur nächsten Wirtschaftskrise wird alles besser. Bestimmt!
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"Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited […]."
-- Albert Einstein
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24.11.2008 22:39 |
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Mir persönlich grauts ja seit dem,was gestern Abend in den Nachrichten zu sehen war,gleich doppelt.
Es hieß,Firmen würden nächstes Jahr Stellen streichen müssen,usw.
Das heißt,wahrscheinlich noch weniger Chancen für die jetzt schon Arbeitslosen. 
Wobei sich die düstere Vorahnung noch ausbauen läßt; nämlich dahingehend, daß ein Teil der Firmen vllt gar nicht so sehr von der Krise tangiert würde,sondern diese nur als zusätzliche Ausrede für "Deine Nase paßt uns nicht!" verwenden könnte.
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Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
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25.11.2008 13:48 |
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Impressum
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