 Können Männer und Frauen Kumpels sein? |
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Original von plushy
In einer Beziehung ist man doch viel verletzlicher als in einer Freundschaft, also auch weniger tolerant. Kritik, die meine beste Freundin anbringen kann, darf mein Freund noch lange nicht anbringen, ohne dass es schmerzt bzw. es Diskussionen oder Streit gibt.
dann war das mal wieder ein klasischer kommunikationsfehler 
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bei tollerant habe ich an etwas anderes gedacht. das was du meinst hätte ich eher bei sensibel/verletzlich eingeordnet. |
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Original von plushy
Naja, ich schätze, die wenigsten Menschen sind so großmütig und selbstlos wie Du, daher denke ich, es wird bei den wenigsten Menschen funktionieren. |
großmütig und selbstlos ... ich denke eher, ich bedeute mir zu wenig ^^. aber es war trotzdem nicht einfach zu lernen.
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Original von GrafKrolock
Neinein, ich meine ja nicht, daß ein Kumpel mir vor den Latz knallen kann, was er will, im Sinne von Beleidigungen oder so. Aber er muß nicht im geringsten mit meinem Frauengeschmack übereinstimmen beispielsweise. Wenn ich eine Freundin habe, dann kann er sagen "Die würde mir auch gefallen" oder "Herrje, nicht mein Fall, aber wenn Du glücklich bist...", letztlich ist das sein Bier. Und umgekehrt halt auch, ich kann und will ihm bei solchen Dingen nicht reinreden, es geht mich nichts an. Und wenn er sie heiratet, dann ist es meine Sache, mit beiden gut klarzukommen, wenn man die Freundschaft aufrechterhalten möchte.
Und hier ist die Idee, daß genau das schwerfälllt, wenn man mit jemandem des anderen Geschlechts auf die angesprochene "problematische Art" berfreundet ist, also eigentlich was von ihm will oder wollte. Die Frage ist, wie vorbehaltlos man mit dessen/deren Liebesleben, von dem man selbst vollkommen ausgeschlossen ist, umgehen kann. Ich unterstelle hier auf jeden Fall eine gewisse Verklemmtheit. Schon weil man den Partner von ihm/ihr erstmal zwangsläufig mit sich selbst vergleicht. |
der grund des missverständnisses dürfte wohl der selbe wie oben genannt sein. ich denke, ich verstehe jetz worauf du hinaus willst.
mir fällt zwar gerade kein für mich passenderes wort als verklemmtheit ein, aber in der situation hast du schon recht. es ist nicht einfach. man ist in dieser situation in einer zwickmühle und neigt nicht zwingend zu objektivität.
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Original von GrafKrolockDas führt uns auch dazu, ob man in einer Beziehung weniger toleriert. Ich kann einem trinkenden Freund gute Ratschläge geben, ich kann ihn überreden, mit dem Rauchen aufzuhören, oder ich gehe seinen vielleicht teilweise seltsamen Angewohnheiten aus dem Weg (vielleicht hat er die Gewohnheit, mit drei Bierchen ausfallend zu werden). Deshalb kündige ich aber nicht unbedingt die Freundschaft.
In einer Beziehung hingegen toleriere ich so etwas nicht. |
in einer beziehung kann man schwerlich einem verhalten des partners das einem selbst nicht zusagt lange aus dem weg gehen. man kann dennoch versuchen es zu ignorieren was auf lange sicht nicht gur ist oder man kann versuchen das bzw. den partner zu ändern. wenn es klappt ok, wenn nicht hängt es davon ab wie sehr es einen stört ...
in der hinsicht könnte man schon sagen, dass man in einer beziehung intolleranter ist.
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07.12.2006 10:28 |
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angel
Exkommunizierte Endzeitprophetin
Dabei seit: 11.03.2006
Themenstarter 
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Original von GrafKrolock
Neinein, ich meine ja nicht, daß ein Kumpel mir vor den Latz knallen kann, was er will, im Sinne von Beleidigungen oder so. Aber er muß nicht im geringsten mit meinem Frauengeschmack übereinstimmen beispielsweise. Wenn ich eine Freundin habe, dann kann er sagen "Die würde mir auch gefallen" oder "Herrje, nicht mein Fall, aber wenn Du glücklich bist...", letztlich ist das sein Bier. Und umgekehrt halt auch, ich kann und will ihm bei solchen Dingen nicht reinreden, es geht mich nichts an. Und wenn er sie heiratet, dann ist es meine Sache, mit beiden gut klarzukommen, wenn man die Freundschaft aufrechterhalten möchte.
Und hier ist die Idee, daß genau das schwerfälllt, wenn man mit jemandem des anderen Geschlechts auf die angesprochene "problematische Art" berfreundet ist, also eigentlich was von ihm will oder wollte. Die Frage ist, wie vorbehaltlos man mit dessen/deren Liebesleben, von dem man selbst vollkommen ausgeschlossen ist, umgehen kann. Ich unterstelle hier auf jeden Fall eine gewisse Verklemmtheit. Schon weil man den Partner von ihm/ihr erstmal zwangsläufig mit sich selbst vergleicht. |
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Original von nimmermehr
der grund des missverständnisses dürfte wohl der selbe wie oben genannt sein. ich denke, ich verstehe jetz worauf du hinaus willst.
mir fällt zwar gerade kein für mich passenderes wort als verklemmtheit ein, aber in der situation hast du schon recht. es ist nicht einfach. man ist in dieser situation in einer zwickmühle und neigt nicht zwingend zu objektivität. |
Stimmt voll, find ich auch.
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Original von GrafKrolockDas führt uns auch dazu, ob man in einer Beziehung weniger toleriert. Ich kann einem trinkenden Freund gute Ratschläge geben, ich kann ihn überreden, mit dem Rauchen aufzuhören, oder ich gehe seinen vielleicht teilweise seltsamen Angewohnheiten aus dem Weg (vielleicht hat er die Gewohnheit, mit drei Bierchen ausfallend zu werden). Deshalb kündige ich aber nicht unbedingt die Freundschaft.
In einer Beziehung hingegen toleriere ich so etwas nicht. |
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Original von nimmermehr
in einer beziehung kann man schwerlich einem verhalten des partners das einem selbst nicht zusagt lange aus dem weg gehen. man kann dennoch versuchen es zu ignorieren was auf lange sicht nicht gur ist oder man kann versuchen das bzw. den partner zu ändern. wenn es klappt ok, wenn nicht hängt es davon ab wie sehr es einen stört ...
in der hinsicht könnte man schon sagen, dass man in einer beziehung intolleranter ist. |
... Das mag womöglich daran liegen, dass man sich in einer Beziehung mit allen positiven und negativen Seiten des Partners intensiv auseinandersetzen muss, in einer Freundschaft hingegen nicht und ... Vielleicht ist das auch der Grund, warum manche Personen, um aufs Thema zurückzukommen, in einen Kumpel (ob männlich oder weiblich) verliebt sind, ohne zu wissen, dass eine Beziehung (evtl) gar nicht funktionieren KÖNNTE, weil man in einer Beziehung ganz andere Seiten kennen lernt und mit ihm umgehen muss. Das ist die Sache mit der Verbindlichkeit ...
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... And if I seem a little strange, well that's because I am
cya on Myspace!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von angel: 10.12.2006 14:52.
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10.12.2006 14:49 |
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Original von angel
Vielleicht ist das auch der Grund, warum manche Personen, um aufs Thema zurückzukommen, in einen Kumpel (ob männlich oder weiblich) verliebt sind, ohne zu wissen, dass eine Beziehung (evtl) gar nicht funktionieren KÖNNTE, weil man in einer Beziehung ganz andere Seiten kennen lernt und mit ihm umgehen muss. Das ist die Sache mit der Verbindlichkeit ... |
Da hast Du wohl recht.
Aber auch wenn man sich dessen bewußt ist, macht man sich schon manchmal Gedanken in die falsche Richtung. Und dabei hab ich mich auch schon mal ertappt. Tolle (platonische) Freundin, viel Spaß zusammen gehabt, Festivals, Parties, auch ein-, zweimal mal geknutscht, aber mehr nicht, und man überlegt sich schon, warum haben wir beide eigentlich nichts miteinander? Und gleichzeitig ist einem bewußt, daß es einige Dinge an der anderen Person gibt, die man in einer Beziehung eigentlich nicht haben wollen würde.
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10.12.2006 17:19 |
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Hmm ... muss meinen Post einige Seiten zuvor revidieren.
Es funktioniert durchaus - solang man ehrlich zueinander ist
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10.12.2006 19:58 |
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angel
Exkommunizierte Endzeitprophetin
Dabei seit: 11.03.2006
Themenstarter
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Naja ... Ich denke, das liegt arg an den Beteiligten. Wahrscheinlich wiederhole ich mich ... Aber ich kann mir nicht vorstellen, mit jemandem befreundet zu sein, in den ich verliebt bin, und zwar ganz und gar nicht. Ich glaub, dass das ständige Entbehren mich über kurz oder lang wahnsinnig machen würde.
Und bei so was zurückzustecken ist bei Gott nicht einfach ...
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10.12.2006 20:36 |
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