 Studentenhass |
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Ich hoffe, dass kommt jetzt nicht allzu elitär rüber aber meine knapp zwei Jahre an der Uni haben mich gelehrt, Studenten zu hassen. Ich unterscheide nur noch einige Stereotypen, das bedaure ich manchmal auch, aber im großen und Ganzen passt jeder irgendwo rein:
- Der Jammerer.
Ach alles so viel, alles so schwer, bliblibli!
Und das obwohl ich weiß, dass er die meisten seiner SCheine geschenkt bekommen hat, bin schließlich nicht seit gestern an der Uni
- Der Supertyp
Die kenn ich gar nicht persönlich, ich hör sie nur öfter reden, wenn sie neben mir stehen.
DIe Klausuren, das Examen, die Hausarbeit XY blablabla, ich krieg das aber alles hin, man, Geld sollte man bekommen, *hier ein gehüsteltes Lachen einfügen*
Beide Extreme widern mich enorm an.
Was noch anzuprangern wäre: Studentenpartys, Studentenlifestyle, etc...
TUt mir leid, wenn mein Post weder besonders anspruchs- noch gehaltvoll ist, aber ich musste einfach mal einige weitere Meinungen anhören
Was haltet ihr davon?
Seid ihr Studenten, oder habt ihr einfach nur irgendwelche Erfahrungen damit?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TzazikiMann: 18.07.2006 22:25.
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18.07.2006 22:24 |
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lun
Hermaphrodit
Dabei seit: 18.07.2006
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Nun ja, ich kann das nur teilweise bestätigen. Klar gibt es immer welche, die jammern und am schreien sind, ist bei mir auch ab und an, vorallem in den letzten 3 Wochen des Semesters. Ich glaube aber nicht das ich damit jemandem auf die Nerven gehe.
Aber wie gesagt, ich kenne sowol die einen, wie auch die, die nur das Thema Uni habe. Zumindest wird es in jedem gespräch mit eingebracht. Aber ich habe dagegen eine gute Lösung gefunden... Einfach ignorieren...
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Gott ist ein Komödiant, der vor einem Publikum spielt, das zu ängstlich ist zum Lachen.
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18.07.2006 22:41 |
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Teroon 
Erhabener Ritter
Dabei seit: 08.05.2006
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Hm, als Student kann ich dazu nur sagen, dass du da völlig Recht hast.
Studentischer Lifestyle ist recht nervig und auch ziemlich ungesund.
Extreme Leute sind in den meisten Fällen nervig, es sei denn man ist selbst einer.
Was das Jammern angeht, sicherlich ist das Studium nicht unbedingt einfacher als "normal" zu arbeiten und es gibt bestimmt genug Leute, die über ihre normale Arbeit jammern, oder eben damit angeben wie toll sie die hinbekommen. Das ist nicht Studententypisch.
Und solche Leute sollte man ignorieren, das hilft meistens. Hass entwickle ich deshalb jedenfalls nicht, warum auch wäre nur eine Verschwendung von Zeit und Energie.
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Wer seine Mitte nicht verliert ist unüberwindlich
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18.07.2006 22:51 |
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Das ich auf die Beschreibungen der Stereotypen nicht weiter eingehen werde, liegt schlicht an ihrer Sinnlosigkeit. Aber das hat Terron schon schön hingeschrieben.
Das Studentenleben an sich hab ich eigentlich sehr genossen, von den Prüfungszeiträumen einmal abgesehen. Was stört dich denn so daran? Warum hast du so eine extreme Abneigung entwickelt?
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People are more violently opposed to fur than leather because it's safer to harass rich women than motorcycle gangs.
The single biggest problem with communication is the illusion that it has taken place. - George Bernard Shaw
My opinions may have changed, but not the fact that I am right. - Ashleigh Brilliant
Just remember: if the world didn't suck, we'd all fall off.
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18.07.2006 22:57 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Thread hier halten soll oder was du uns eigentlich sagen willst. Die beiden Beispiele, die du genannt hast, sind im Grunde nichts anderes als Schüler. Die kennt jeder, auch wenn er nicht studiert und das hat ansich nichts mit dem Studieren zu tun, sondern tritt überall dort auf, wo Leistung verlangt wird (entweder man hats voll drauf, oder es fällt einem schwer. Der Rest zuckt halt mit den Schultern).
Wie man in diesem Zusammenhang das Wort Hass verwenden kann, ist mir auch schleierhaft. Vielleicht sollte man sich hier mal seinen Wortschatz erweitern und korrekt damit umgehen. Oder meinst du das mit dem "hassen" ernst?
Ein Studentenalltag besteht allgemein aus Uni->Lernen->Arbeiten. Das mag ernüchternd klingen, ist größtenteils aber so. Je nach Fach etwas anders, manche arbeiten auch nicht, aber mMn hat man weniger Zeit als noch in der Schule damals. Von daher wird das mit der Uni eigentlich nicht schlimmer. Die, die ihr Leben auf Party auslegen, taten das i.d.R. auch schon in der Schule und übernehmen ihre Gewohnheiten halt einfach.
Studentenpartys finde ich schlicht langweilig. Da geht auch meistens nichts besonderes. Deshalb geh ich da normal auch nicht hin.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Uni eine weiterführende Schule ist. Man hockt noch immer, nun mit viel mehr Leuten und auf höheren Niveau, in stickigen Räumen, hat ne Menge Lernstoff, der manchen leicht, anderen schwer fällt und wird immer noch nicht für seine Zeit, die man damit verbringt, bezahlt. Das sollte man eigentlich wissen. Warum wundern sich dann viele, wenn sich Studenten nun nicht anders verhalten, als zuvor noch in der Oberstufe?
Der Tagesplan ändert sich, manche ziehen von daheim aus, manche arbeiten neben der Uni noch um Lebenshaltekosten zu decken, etc. - wer Party macht, der soll das tun, das hat nichts mit dem Studentenleben zu tun. Allgemein betrachtet finde ich das nüchternde Vorurteil vom Student mit massig Zeit, der bis um 12 Uhr Mittags im Bett liegt und nur am Saufen ist, weit überholt. Jedenfalls bei den meisten Studiengängen. Da war die Schule angenehmer und hatte viel mehr Freizeit im Begriff.
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Ey yo, frisches Magazin, Business Waffendeals
Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!
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18.07.2006 22:59 |
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Blendwerk
Geheimer Meister
Dabei seit: 18.06.2005
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Ein Lesetipp. In dem Buch gibt es noch mehr Stereotypen und mehr zu Studentenlifestyle:
http://www.schieb.de/tipps/result.php?asin=3492231683
"In kleinen Unistädten hasst die Normalbevölkerung die Studenten. In grossen Unistädten gibt es keine Normalbevölkerung." Wahr wahr.
Frag mal Studenten wieso sie gerade das Studieren was sie studieren. 90 % (meine Erfahrung) war: Keine Ahnung. Interssiert mich halt.
Oder die Studenten schon zum dritten Mal ich Fach gewechselt haben.
Oder Fachidioten, die zwar Geschichte studieren oder Politik aber keine Ahnung von Zusammenhängen haben. Schrecklich.
Und von Jurastudenten will ich gar nicht anfangen...
Studentenpack! 
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http://zeitzeuge.blog.de
"Don`t be afraid to try something new. Remember that amateurs build the Ark. Professionals the Titanic."
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18.07.2006 23:24 |
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Als Freiburger habe ich gegen bestimmte Typen von Studenten auch Abneigungen.
Besonders die "Alles easy man" Alternativen haben es mir angetan. Die hängen hier überall rum und nerven.
Auch der typische studentische Lebenswandel ist recht abstossend. Immer wollen sie alles billig, alles einfach und bloß nie was tun.
Klar, ich will selber studieren. Aber ein versiffter Typ der sich von Party zu Party hangelt will ich nicht werden.
Zum Glück werden viele dieser Dinge mit den Studiengebühren aufhören. Dann sind die Dauerpädagogiknulpen nähmlich alle weg.
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18.07.2006 23:36 |
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t11
Geheimer Meister
Dabei seit: 25.06.2005
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Ihr habt ja schon irgendwie recht. Nur, ich seh den Unterschied zu den Nicht-Studenten nicht: in welchem Betrieb habt ihr denn schon mal keine der o.g. Stereotypen getroffen? Faul, uninteressiert, betont cool... gibt's doch überall. Oder frag die Leute, warum sie gerade diesen Ausbildungsberuf gewählt haben - nur eine Minderheit kann das schlüssig beantworten.
Und Zimmerit, der "Anblick betrunkener, tanzender Studenten" ist ja wirklich schlimm (wenn man nicht mitmacht...), aber was ist daran denn schlimmer als der Anblick betrunkener, tanzender Nicht-Studenten?
Das Gute an der Uni ist meiner Erfahrung nach, dass man außer der oben beschriebenen Mehrheit auch noch eine sehr interessante Minderheit aus den vielfältigsten Charakteren finden kann. Gibt's natürlich auch außerhalb der Uni, aber da scheinen sie doch irgendwie angespült zu werden. Man muss halt etwas genauer schauen.
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19.07.2006 09:16 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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19.07.2006 10:18 |
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