unsere 68er (Daniel Cohn Bendit) = kinderschänder ? |
kematef
NAPALMISATOR
Dabei seit: 12.05.2005
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unsere 68er (Daniel Cohn Bendit) = kinderschänder ? |
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hallo zusammen,
habe mal wieder meine alten favos durchgeblättert und bin auf diesen artikel bzw. thematik gestossen.
auch wenn diese/r schon etwas älter ist (habe es hier nicht auf dem board gefunden), würde mich eure meinung int. ob so eine person aktiv in den medien bzw. am öffentlichen leben & in der politik teilnehmen darf !
PS: das ist eine von unzähligen quellen aus dem www. kein fake !
PS I: ich habe bewusst keine quelle von einschlägigen hetzseiten angegeben
Erschreckende Tatsachen treten zutage, wenn man frühere Veröffentlichungen Daniel Cohn- Bendits genauer studiert. Der damalige militante Achtundsechziger, Wortführer der anti- autoritären Studentenbewegung in Frankreich und Deutschland und heutige prominente Grünen-Abgeordnete im Europa-Parlament, beschrieb in seinem Memoiren-Band «Der grosse Basar» ausführlich seine sexuellen Erlebnisse mit fünfjährigen Kindern.
Der als einer der Führer der Studentenbewegung Ende der sechziger und der siebziger Jahre berühmt gewordene Politiker Daniel Cohn-Bendit, heute Europa-Abgeordneter der Grünen, hat im Jahre 1975 unter dem Titel «Der grosse Basar» ein heute in Vergessenheit geratenes Buch veröffentlicht, mit dem er nach eigenen Worten seine «Bestandsaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre» zu Papier brachte. Es ist der «Schweizerzeit» gelungen, ein Exemplar des längst vergriffenen Memoirenbands aufzutreiben. Was Cohn-Bendit darin niedergeschrieben hat, lässt jedem auch nur mit einer Spur von moralischem Anstand und sittlichem Empfinden ausgestatteten Leser den Atem stocken. Nachstehend einige Ausschnitte aus dem Kapitel «Little Big Men», veröffentlicht auf Seite 139 bis 147 des genannten Buchs, im unveränderten Originalwortlaut:
«Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewe- gung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk und der Stadt unterstützt wird. (...)
Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren - eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. (...)
Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...)
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: "Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestrei- chelt.»
Zu den ersten, die auf die pädophile Vergangenheit des Europa-Parlamentariers Cohn-Bendit aufmerk- sam geworden sind, gehörte der frühere deutsche Aussenminister Klaus Kinkel. Der Schwabe kämpft seit Jahren gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern.
In einem am 31. Januar 2001 in der Berliner Tageszeitung «B.Z.» publizierten offenen Brief an Cohn- Bendit verlangte Kinkel «eine deutliche Klarstellung, dass es in Kontakt mit den Kindern nie zu unsitt- lichen Berührungen bei Ihnen oder durch Sie gekommen ist». Die Art und Weise, wie sich Cohn-Bendit mit dem so sensiblen Thema, bei dem es um eine zentrale Frage der Moral geht, auseinandersetzt, lasse sich, so Kinkel, «weder mit der damaligen Situation der antiautoritären Kindererziehung noch mit Naivität erklären». Wer Kronzeuge für die Achtundsechziger Generation sein wolle, müsse «schon ernstzunehmende Massstäbe an sich selbst anlegen und anlegen lassen».
In seinem ebenfalls in der genannten Berliner Zeitung veröffentlichten Antwortbrief erklärte Cohn-Bendit, dass ihm damals «das Problem nicht bewusst» gewesen sei. Man habe versucht, «in einem kollektiven Diskurs eine neue Sexualmoral zu definieren». Bei den geschilderten Sexszenen habe es sich um eine «ich-bezogene Selbstreflexion» gehandelt, mit der er habe «zuspitzen und provozieren» wollen. Dabei wolle er sich «als Tabubrecher profilieren».
Mit dieser Antwort hat Cohn-Bendit die von ihm verlangte Klarstellung, dass es nicht zu sexuellen Kontakten mit Kindern gekommen ist, offensichtlich nicht abgegeben. Dass es sich bei den Schilderun- gen seiner Sex-Erlebnisse mit fünfjährigen Kindern nicht um Fiktion, um Phantasie oder um blosse Provokation handelte, zeigen die Inhaltsangaben auf dem Umschlag des Buches: Darin wird erklärt, dass Cohn-Bendits «Erzählungen und Reflexionen aus dem "Basar" gleichzeitig Bestandesaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre» sind, «lebendig geschriebene und spannende Berichte und Selbstdarstellungen von denen, die der Gesellschaft Widerstand entgegen- gesetzt haben».
Cohn-Bendits Stellungnahme tönt nach Rechtfertigung. Treffend hält Klaus Kinkel am 1. Februar 2001 in der Zeitung «B.Z.» in einer Replik zu Cohn-Bendits Reaktion fest, dass, wer nur einen kleinen Funken Verantwortung habe, in einer so ungeheuerlichen Sache nicht nach Rechtfertigung suchen dürfe. Der selbsterklärte grosse Moralisierer der Achtundsechziger habe sich mit seiner Reaktion jetzt entlarvt. Die schrecklichen, unter keinem Titel zu rechtfertigenden sexuellen Missbräuche von anvertrauten fünf- jährigen Kindern sind eines. Das andere ist das grosse Schweigen, das sich heute über diese furcht- baren Ereignisse ausbreitet. Bei der Beurteilung der Vergangenheit von linken Politikern werden beide Augen zugedrückt. Und diejenigen Tatsachen, deren Durchsickern an die Öffentlichkeit nicht verhindert werden kann, werden heroisch verniedlicht und mit den damaligen Zeitumständen erklärt. Die Geschich- te der Achtundsechziger wird noch geschrieben werden müssen.
Weit über blosses wohlwollendes Schweigen hinaus geht das Schweizer Fernsehen DRS. Es hat den grünen Politiker Cohn-Bendit zum «Literatur-Papst» emporgejubelt und lässt ihn in der Sendung «Literaturclub» zehnmal jährlich aktuelle Bücher vorstellen. Erstaunlich, dass es sich das Deutsch- schweizer Fernsehen, sonst bei jeder Gelegenheit in der Rolle des Obmoralisierers der Nation, leisten kann, einen Pädophilen als Leiter einer Kultursendung zu beschäftigen.
quelle
@mods
hallo mods, ich weiss nicht ob das post hier richtig aufgehoben ist. im bedarfsfall einfach verschieben
__________________ * Toleranz: Ein Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid *
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von kematef: 22.05.2006 12:48.
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22.05.2006 12:46 |
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C:r:y:s
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 14.04.2005
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Bin mir jetz nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube das wurde schonmal diskutiert hier...
__________________ Die Tatsache das Menschen anders denken als ich ist lange nicht so schlimm wie die Tatsache das Sie überhaupt existieren...
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22.05.2006 12:59 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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22.05.2006 13:02 |
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kematef
NAPALMISATOR
Dabei seit: 12.05.2005
Themenstarter
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@Pagan
dann bitte closen
möchte ja nicht rum-spamen
__________________ * Toleranz: Ein Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid *
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22.05.2006 13:04 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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22.05.2006 13:06 |
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C:r:y:s
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 14.04.2005
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Okay, verwechselt...
__________________ Die Tatsache das Menschen anders denken als ich ist lange nicht so schlimm wie die Tatsache das Sie überhaupt existieren...
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22.05.2006 13:18 |
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kematef
NAPALMISATOR
Dabei seit: 12.05.2005
Themenstarter
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na gut - dann ist ja jetzt alles klar, wa junge
eure meinungen bitte
__________________ * Toleranz: Ein Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid *
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22.05.2006 14:07 |
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Wusst ich gar nicht, da hab ich wohl echt was verpasst...
Den Literaturclub im Schweizer Fernsehen guck ich nie, is nix für mich...
Aber dass der da dabei ist, weiss ich schon...
Allerdings ist der Artikel etwas polemisch, was den Teil mit unserem netten Schweizer Staats-TV-Sender betrifft...
Obmoralisierer der Nation, also bitte, was für ein Schwachsinn
Ich hab daher so meine Zweifel, was den Rest des Inhaltes betrifft, auch wenn die Zitate schon für sich sprechen...
Naja auch wenn das nur fiktiv sein soll, so find ich es doch ziemlich daneben, also wer son Mist schreibt... Naja..
Bendit ist ja bei weitem der einzige 68, der sich derart diskreditiert hat...
Da kann man noch Schröder, Fischer oder vor allem Schily nennen, die das geworden sind, wogegen sie früher Steine geschmissen haben...
__________________ Wer ist gerufen, wenn der Mensch verreckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer ist der Retter und lebt ganz versteckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer macht das Paradies auf Erden perfekt?
Das Insekt! Das Insekt!
Kri kri kri, kra kra kra
das Insekt ist endlich da
um uns zu erlösen
von allem Bösen -
was wär' der Mensch,
wenn er nicht hätt'
das Insekt, das Insekt?
(Der Plan)
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22.05.2006 15:16 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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22.05.2006 16:03 |
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Zitat: |
In seinem ebenfalls in der genannten Berliner Zeitung veröffentlichten Antwortbrief erklärte Cohn-Bendit, dass ihm damals «das Problem nicht bewusst» gewesen sei. Man habe versucht, «in einem kollektiven Diskurs eine neue Sexualmoral zu definieren». Bei den geschilderten Sexszenen habe es sich um eine «ich-bezogene Selbstreflexion» gehandelt, mit der er habe «zuspitzen und provozieren» wollen. Dabei wolle er sich «als Tabubrecher profilieren». |
Nunja, eine "ich-bezogene Selbstreflexion", was ist das überhaupt? Ist der "Kindesmissbrauch" nun Realität bei Cohn-Bendit oder nicht? Irgendwie sieht mir das alles nach Provokation aus, das Titelbild von "das da" spricht ja eigentlich Bände. Fakt ist, auch als Systemkritiker muss man sich an bestehende Gesetze halten. Dass bei den sog. 68ern Sexualität heiß diskutiert wurde, weiß man ja, da ist mir eigentlich schon klar, dass es sicherlich um Definitionsfragen der Marke "Ist Kindesmissbrauch immer mit Gewalt verbunden? Darf es in unserer Gesellschaft einvernehmliche(!) Sexualität zwischen Minderjährigen und Erwachsenen geben?"
geht. Man sollte auch bedenken, dass solche Fragen duchaus ihre Berechtigung haben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich die Ausschnitte aus Cohn-Bendits Buch verstehen soll, als überspitzte Reflexion über eben diese Fragen oder als autobiographisches Zeugnis.
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22.05.2006 16:51 |
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