Klassische Musik |
xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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Ich liebe "moderne Klassiker" wie Wojciech Kilar (Biografie hier nachzulesen http://www.culture.pl/de/culture/artykuly/os_kilar_wojciech unter anderem Komponist vom Soundtrack "Dracula") oder Nicholas Lens (Info hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Nicholas_Lens).
Bei den alten kenne ich mich nicht sonderlich gut aus. Die meisten sind mir zu leicht und, hmm, niedlich. Dann lieber alte Musik aus der Renaissance oder früher.
Meine Gesangslehrerin "quält" mich grade mit Brahms, das macht wirklich Spaß wenn auch die Texte manchmal ein wenig skurril sind *g* Schlimmer noch ist "Name eines gewissen DJs", bei dem ist ja alles ...lein, ...lich und immer sehr fromm, ja ja
Hmm, dann oute ich mich mal, ich mag, auch wenn sie einfach strukturiert ist Smetanas "Moldau", mit der bin ich sozusagen groß geworden *g* und Camille Saint-Saëns "Karneval der Tiere" ist auch wunderschön. Naja und Tschaikowski, rosa, plüschig, klebrig und immer wieder nett anzuhören.
Ich würde mal gerne eine richtig große Wagner-Aufführung sehen, da hätte ich Böcke zu. Geht wer mit?
Grüßli
xyrill
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von xyrill: 05.10.2005 09:57.
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05.10.2005 09:31 |
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Xenia
Groß-Pontifex
Dabei seit: 03.09.2005
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ich mag eigentlich klassische musik nicht weil sie mich so extrem nervös macht ..
aber trozdem is mein favorit ( wenn man das so nennen kann)
vivaldi ganz klar ...
am besten find ich die vier jahreszreiten
__________________ _-.:~*Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.*~:.-_
_-.:~*Alle reden vom Zeit totschlagen, dabei schlägt die Zeit uns tot!!*~:.-_
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05.10.2005 09:50 |
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Shibari
Ritter der Sonne
Dabei seit: 08.08.2005
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ich mag sehr viele klassische stücke, hab da auch keinen favoriten... der grund warum ich es nicht so oft höre, ist, dass mir bei fast allem etwas fehlt... gerade bei den 'mächtigeren passagen müsste einfach mehr schlagzeug drin sein... paken reichen da einfach nicht aus...
es ist wie wenn alles zu harmonisch wäre, wenn auch gewaltig so doch ineinander fliessend... da wäre ein 'kontrapart' schlagzeug meist die perfekte ergänzung (zumindest in meinem kopf... *g)
was ich (ausser jagdhörnern) nicht abkann, sind blechbläser... *schauder*
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05.10.2005 09:58 |
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Xenia
Groß-Pontifex
Dabei seit: 03.09.2005
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lol
ich hab mal 4 jahre lang querflöte gespielt^^
hab jetzt aber kützlich damit aufgehört.. wurde etwas langweilig..
__________________ _-.:~*Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.*~:.-_
_-.:~*Alle reden vom Zeit totschlagen, dabei schlägt die Zeit uns tot!!*~:.-_
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05.10.2005 10:06 |
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Shibari
Ritter der Sonne
Dabei seit: 08.08.2005
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öhm... warum 'lol'? die querflöte ist ein holzblasinstrument *g
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05.10.2005 11:19 |
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bunnahabhain unregistriert
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@xyrill
Ich Ich Ich Ich Ich!!!
Zu meiner Schande: Ich hab 5 Jahre in Bayreuth studiert und hab es kein einziges Mal in die Festspiele geschafft...
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05.10.2005 12:12 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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@ bunnahabhain
Weißt du denn wo Wagner-Aufführungen laufen, die nicht verkrampft modern inszeniert werden? Ich mag diese auf-Teufel-komm-raus-avantgardistischen Neuinszenierungen nicht so sonderlich. Wenn ich mir 'n Klassiker angucke, dann will ich gefälligst auch richtig bombastisch in einer anderen Welt landen
xyrill
P.S. Ich kenn das mit dem vorort nicht hinkommen. Man denkt immer ist ja in so greifbarer Nähe, da könnte man auch morgen... und übermorgen... oder halt nächstes Jahr *g*
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05.10.2005 12:24 |
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Evegret
Hermaphrodit
Dabei seit: 16.08.2005
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Zitat: |
Original von Schpawn
Höre eigentlich nur das, was ich am Klavier selbst spiel, sowie das was man in der Schule durchnimmt, an Beethoven bin ich mal hängen geblieben, die Sinfonien sind teilweise herrlich bombastisch
Ansonsten find ich Bach, "Name eines gewissen DJs" und Chopin auch nett, obwohl ich letzteren spielerisch hasse! |
Bitte?? Hast du dir noch nie bei einer Bachfuge die Finger verknotet? Ich spiel lieber Chopin!
Und *ganz Bunnahabhains Meinung bin* kann man bei klassischer Musik nicht sagen, was schlecht ist oder gut. Kommt immer ganz auf denjenigen an, der es spielt, und ob es den Leuten die zuhören gefällt.
Meine Vorlieben liegen bei Klaviermusik aus der Romantik. Klassik find ich zum totschießen langweilig, weil alles gleich klingt *seufz*
__________________ "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."
(Victor Hugo)
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05.10.2005 12:48 |
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bunnahabhain unregistriert
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Zitat: |
Original von xyrill
Ich mag diese auf-Teufel-komm-raus-avantgardistischen Neuinszenierungen nicht so sonderlich.
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OK, dann fällt also Karlsruhe schon mal flach
Andererseits können diese Inszenierungen auch ihren Reiz haben. Zum Beispiel letzte Saison in Freiburg, wo die Sklaven bei Aïda von breakdancenden Kindern gespielt wurden, das war wirklich lustig.
Aber ansonsten weiß ich auch nicht wirklich was wo läuft. Da muß ich mal meinen Bruder interviewen...
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05.10.2005 13:19 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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@ bunnahabhain
naja, ich lehne sie nicht grundsätzlich ab, aber die meisten wirken einfach zu gewollt und verkrampft. Ich glaube es gehört mittlerweile für Regisseure zum guten Ton, ja sogar zum Muss, eine Eigeninterpretation in diese Stücke uuunbedingt hinein zuquetschen, denn wenn die Sache gut läuft, kann dies bei kleineren Bühnen DAS Karrieresprungbrett schlechthin bedeuten
Bei größeren Bühnen aber könnte das ja als Ohrfeige fürs Publikum gedeutet werden, dass von Kultur schon so viel Ahnung hat und nun, vom Regisseur schmählich unterschätzt, mit der "klassischen" Aufführung gelangweilt wird. Da muss etwas her, über das sich die High Society das Maul verreißen kann. Was soll man auch sonst tun im Abschluß am fünf-Sterne-Buffet. Die Mitesser geben ja nix her, die standen schon letzte Woche in der BILD *g*
Aber ich guck's mir auch an, ohne protestierend aufstehen und gehen zu müssen (sowas macht die pelztragende Münchner Avantgarde gerne *ggg*, wobei die nach Joop duftenden Damen auf derbsten Münchnerisch protestieren
)
Interessant sind solche Aufführungen allemal und genießen kann ich eigentlich irgendwie immer
Wie hat eine Freundin von mir gesagt, die Dramaturgie/Theaterwissenschaften studiert und eine Weile hinter einer größeren Bühne gearbeitet hat: die Welt da hinter dem Vorhang ist unglaublich enttäuschend. Kein Idealismus, keine Leidenschaft, keine Lust an Inszenierung. Die Bühne ist ein kleines Kaff das nur aus einem einzigen Haus besteht: ein Kindergarten mit lauter karrieregeilen Egomanen und selbstverliebten Zicken drin *g*
Grüßli
xyrill
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von xyrill: 05.10.2005 13:40.
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05.10.2005 13:36 |
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