Was spielt ihr zur zeit? |
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Nachdem ich nun endlich eine XBox mein Eigen nenne, versuche ich mich an Spielen wie GTA IV, Project Gotham Racing und Co. Als alter PC-Zocker ist die Handhabung dieses Controllers etwas seltsam, aber dafür rocken Grafik und Sound absolut. Hätte nie gedacht, daß man über den Beamer so geil zocken kann.
__________________ Edition minus Steinbach punkt DE
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19.08.2010 16:40 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Zitat: |
Original von Zimmerit
Vampire, The Masquerade. Bloodlines.
Alt, aber dank unzähliger Fanpatches mittlerweile weitgehend bugfrei. Immer wieder beeindruckend wieviel Atmosphäre, (schwarzen) Witz und Charme dieser Klassiker doch hat.
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Oder: Es ist unglaublich, wie wenig Atmosphäre, Witz und Charme die große Mehrzahl der aktuellen (kommerziellen) Computer- und Konsolen-Spiele besitzen.
Mitlerweile möchte man fast sagen: Mit der Grafik stirbt das Hirn.
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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19.08.2010 17:00 |
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Es gibt allerdings Hoffnung: Limbo!
Kaum Grafik, kaum Sound, eigentlich keine Handlung, aaaaaaber kultverdächtig. Hat irgendwie eine Atmosphäre, die regelrechte Gänsehaut erzeugt.
__________________ Edition minus Steinbach punkt DE
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19.08.2010 18:00 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Zitat: |
Original von Pat Satanus
Es gibt allerdings Hoffnung: Limbo!
Kaum Grafik, kaum Sound, eigentlich keine Handlung, aaaaaaber kultverdächtig. Hat irgendwie eine Atmosphäre, die regelrechte Gänsehaut erzeugt. |
Auf dem Markt gibt es sehr viel interessantes, die ganze low-money Firmen hauen wunderbare Kunst auf den Markt, siehe auch:
http://www.bytejacker.com/
Reviews für kostenlose Spiele, wie z.B.
- madnessMADNESSmadness (http://gamejolt.com/freeware/games/platf...ssmadness/1003/)
- You cant possibly expect me to do that (http://you-cant-possibly-expect-me-to-do...n.softonic.com/)
- und anderen baby-punshing games (Spiele, die so fies sind, das man ein Baby schlagen will, A.d.R.)
Wunderbar auch alles von Edmund McMillen (http://www.edmundm.com/), z.B.
- Aether (http://www.newgrounds.com/portal/view/459147)
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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19.08.2010 18:07 |
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Was ich mich schon gefragt habe... werden wirklich die Spiele schlechter oder ist es einfach so, dass wir uns an die Spiele, die Modi etc gewöhnt haben und sie uns deshalb langweilig erscheinen weil wir die Elemente aus anderen Games kennen?
Es gibt auch immer weniger Games die mich reizen weiter zu machen doer die mich gar interessieren.
Liiegt es so blöd es klingen mag am Alter oder sind unsre Ansprüche nur inzwischen sehr hoch?
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24.08.2010 12:10 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Zitat: |
Original von Thor-Asgard
Was ich mich schon gefragt habe... werden wirklich die Spiele schlechter oder ist es einfach so, dass wir uns an die Spiele, die Modi etc gewöhnt haben und sie uns deshalb langweilig erscheinen weil wir die Elemente aus anderen Games kennen?
Es gibt auch immer weniger Games die mich reizen weiter zu machen doer die mich gar interessieren.
Liiegt es so blöd es klingen mag am Alter oder sind unsre Ansprüche nur inzwischen sehr hoch? |
Das ist eine berechtige Frage, die ich mir in letzter Zeit auch oft stelle, nicht nur bezogen auf Spiele, sondern auch Filme / Fernsehen / Literatur, bzw. "Kultur" im allgemeinen.
Dann überkommt mich kurz ein Schauder und ich denke "fuck, ich werde adrornischer als Adorno" [Adr. Adorno der alte Kulturpessimist hat schnell einmal ein ganzes Medium verdammt, weil es ihm nicht in seine wundersam elitäre Welt passte ] und wenn es etwas gibt, was ich nicht werden will, dann: alt und notgeil (aka. Goethe) oder alt und untergangsgestimmt.
Computerspiele - aller Art - kann man prinzipiell nach zwei Faktoren aufteilen, der eine ist der "reine" Spielfaktor, also das, was man Spielmechanik nennen könnte. Meistens relativ stark von Genres dominiert, also. Beat´em´up, rpg (und mmorprg), Echtzeitstrategie, Rudenbasiert, Ego-shooter, Adventure (das wieder in Sub-Genres zerfällt) etc.
Jedes Genre hat eine gewisse Art von Spielmechanik, von klassischen 2d jump´n´run (die sich alle in etwa ähnlich spielen) bis zu modernen 3d wunderen (die sich auch nicht so komplex verschieden spielen).
Es gibt Spiele die an diesen Mechaniken feilen, z.B. indem man andere Möglichkeiten der Steuerung implementiert (siehe: Wee, Rockstargames-gitarren-Zeug oder der neue Nintendo Handhelt) oder neue Konzepte (one-button Games wäre zu nennen).
Auf der anderen Seite wird an den "Nebenfaktoren" geschraubt: Grafik, Sound, Physikengine - komplexe Spielwelt etc.
Diese Faktoren haben wechselseitigen Einfluss auf den zweiten Faktor des Spieles (neber der Mechanik) die Narration. Die Narration eines Computerspiels unterscheidet sich durch die Interaktion von klassischen Erzählformen (lineare Literatur, linearer Filme, linearer Comic), wobei die "Freiheit" des Spiels in vielen Fällen gering ist.
Beispiele für wenig Komplexität (und hohen Spielspaß): Mario, Max Payne (beinahe schon super linear), Half-Life etc.
Spiele mit "mehre Alternativen die eigentlich das gleiche bringen"-Freiheit: Starcraft II (Singleplayer).
Spiele mit "hoher" Freiheit: generell Rollenspiele, z.B. Baldurs Gate und natürlich alle Muliplayer Spiele (sei es nun Counterstrike oder Strarcraft).
Nun, meistens sind die Geschichten recht öde, bzw. vor allem Klischeehaft ("das große Böse" oder "die Horde" oder "das Unheil" oder "das Finstere" oder "der Teufel" oder schlicht und einfach "Zeug zum kaputtmachen").
Indentifizierung wird daher zumeist auch über billige Tricks ermogelt (wie in Hollywood Filmen auch), z.B. Tod von Verwandten / Ehefrau / Kind [Max Payne, Baldurs Gate] oder Entführung [Mario].
Ich glaube, Spiele werden aus zwei Gründen öde:
1) Man gewöhnt sich an die Spielmechaniken.
Kürzlich habe ich bei einem Freund Mortal Kombat: Shaolin Monks (Ps2) gespielt, sehr spaßig, leider wenig Blut da deutsche Version (... ah!), aber irgendwann ist man das Button smashing echt leid.
Ergo: Man kennt die Spielmechaniken zu gut.
2) Man gewöhnt sich an die Formen der Erzählung.
Ist mir in letzter Zeit bei drei Spielen aufgefallen:
Starcraft 2, Fallout 3 und Dragon Age.
Alles sehr spielenswerte Spiele, gut gemacht, abwechslungsreich und zu Recht hohe Wertungen in den verschiedenen Magazinen.
Aber die Geschichte (Geschichten) sind zum schreien, davon laufen und ... weiß ich was man noch tun möchte.
Daher kam ich bei allen drei Spielen (Singleplayer) bald zu dem Punkt, wo ich das Spiel noch durchspielen wollte (man ist ja doch interessiert), aber mich um recht viele Nebenquests und Nebenhandlungsstränge nicht interessiert habe, weil sie so willkürlich und debil sind.
Wie man das umgehen kann, weiß ich nicht. Kurze Spiele mit inovativen Spielkonzepten (siehe mein letzer post) wären eine Idee oder mehr Multiplayer, immer recht interessant.
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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24.08.2010 13:18 |
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Kairi
Geheime Meisterin
Dabei seit: 10.01.2006
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Also ich zocke zur Zeit (mal mehr, mal weniger):
Glover auf N64
Chibi-Robo auf GameCube und
Sims 2 auf dem Laptop
(muss mich hier mal als anonymer Suchti outen ;P)
__________________ It's a glass cage, so I can't pretend.
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02.09.2010 13:50 |
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Zitat: |
Original von Thor-Asgard
Nachdem nu endlich der SP durch ist hab cih mal die Qualy matches gemacht... Bronze O_o ... naja 5-6 Spiele weiter nu Silber um Platz 20 :P
Mal schaun ob ich gold packe^^ |
und nochmal 5-6 Spiele weiter Gold übersprungen und in Platin gelandet O_o
Bin aber in letzter Ziet kaum zum zocken gekommen
Was ich aber wieder ausgegraben hab ist "Dungeon Keeper2" .... in Vorbereitung auf Kalypsos Dungeons
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03.09.2010 07:46 |
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