Blutspende |
Noctis
einen benutzertitel?
Dabei seit: 11.01.2005
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Zitat: |
Original von Shibari
Folgende Situationen stellen einen vorübergehenden Rückweisungsgrund für die Blutspende dar:
1. ...
2. Geschützte oder nicht geschützte sexuelle Kontakte mit einer Partnerin/einem Partner, die/den Sie weniger als 6 Monate kennen,
3. ...
4. Sexuelle Kontakte mit wechselnden Partner/-innen in den letzten 12 Monaten,
5. ...
6. ...
ich frag mich, wie die überhaupt noch blutspender finden... bzw wie viele blutspender beim ausfüllen des fragebogens einfach drauflos lügen.... |
also in meinem fragebogen standen diese punkte aber nicht aufgeführt. da wurde nur gefragt, ob man mit homosexuellen oder prostituierten innerhalb der letzten 3 monate (also innerhalb der zeit, in der sich das hiv noch nicht nachweisen lässt) geschlechtsverkehr hatte. alles andere scheint in ordnung zu sein. sonst würden die ja echt eine ganze menge weniger spender haben.
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they are all a bunch of nazi conformist cheerleaders.
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23.08.2005 15:13 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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Wie läuft das eigentlich, die dürfen sich doch nicht nur auf die Fragebögen verlassen, oder? Das Blut wird doch sicherlich getestet, nicht wahr.
Sollten irgendwelche Erreger drin sein, bekommt dann der Spender nachträglich Bescheid?
Fragende Grüßles
xyrill
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23.08.2005 15:19 |
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Noctis
einen benutzertitel?
Dabei seit: 11.01.2005
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die fragen einen zehntausend mal, ob es tatsächlich ausgeschlossen sei, dass das blut irgendwie durch infektionskrankheiten verseucht sein kann. die reden einem richtig ins gewissen und sagen auch, dass das ganze nicht geeignet sei, um kostenlos an einen hiv-test zu kommen. da solle man zum gesundheitsamt gehen. ich habe mir deshalb schon echt gedacht, dass die das mit den tests nicht so genau nehmen. vielleicht nur die blutkonserven testen, die nicht an die industrie verkauft werden. meine ma hat aber mal in einer blutbank gearbeitet und sie meinte, dass jede getestet werden müsse, egal was damit geschieht. aber ich meine krankenhäuser versuchen zu sparen, wo es nur geht und es gab schon fälle, in denen leute duch transfusionen infiziert worden sind.
sie sagen allerdings, dass man per post bescheid bekäme, wenn etwas nicht in ordnung sei. ich würde mich nicht nur darauf verlassen, sondern im falle eines hiv oder hepatitis-tests eher zum gesundheitsamt gehen.
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they are all a bunch of nazi conformist cheerleaders.
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23.08.2005 15:24 |
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isis
Geheime Meisterin
Dabei seit: 29.07.2005
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ich spende selbst auch Blut und halte es für wichtig, nur hat mein Arzt nun gemeint ich solle es lassen, wegen mmeiner Anämie. Aber wenn alles wieder in ordnung ist darf ich wieder.
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23.08.2005 15:30 |
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Shibari
Ritter der Sonne
Dabei seit: 08.08.2005
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23.08.2005 15:32 |
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Norja
Geheime Meisterin
Dabei seit: 02.01.2005
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Da es mir nach den letzten Malen, wo ich beim Arzt Blut abgenommen gekriegt hab, nicht so gut ging und ich immer mehr Panik vor Nadeln bekomme, lasse ich das mit dem Spenden lieber. Ich glaub auch nicht, dass ich 'ne seltene Blutgruppe habe.
__________________ Drink up me hearties yo ho!
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23.08.2005 15:33 |
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xyrill
...huch!...
Dabei seit: 23.03.2005
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@ Noctis
*wurgs* das klingt irgendwie ziemlich unausgegoren. Allerdings, wenn man an den Spendenskandal vor *grübel* zehn Jahren (?) zurück denkt - sowas kann sich das DRK eigentlich gar nicht leisten.
zum Thema:
ich würde schon spenden, wenn ich das organisatorisch hinkriegen würde *schräggrins* Ich krieg ja noch nicht mal meine Standart-Vorsorgeuntersuchungen gebacken *grummel*
Und das Blutentnahmebesteck für das DKMS schleppe ich schon seit geschlagenen zwei Jahren mit mir rum. Wenn ich mal beim Arzt bin, hab ich's zuhause vergessen oder bin zu krank zum Blut entnehmen *grr*
Stressnudel xyrill...
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23.08.2005 15:42 |
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plushy
persona non grata
Dabei seit: 14.07.2005
Themenstarter
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Sie testen jede Spende und man bekommt nicht nur per Post Bescheid. Ich weiß nicht, wie das bei Hepatitis oder HIV ist, aber bei schlechten Leberwerten oder solch weniger delikaten Befunden, geht auch ein Bericht an den Arzt mit einer entsprechenden Empfehlung. Die lassen Dich auch nicht in Ruhe, bis Du den Spendeausweis abgibst. Ausserdem stellen sie oft genug Spender zurück, wegen Auslandsaufenthalten und so. Ich denke, dass sie schon alles ordentlich prüfen um solche Skandale auszuschließen. Allerdings sind manche Spender vielleicht nicht ehrlich genug, da alles anzugeben und die Viren sind evtl. noch nicht nachzuweisen... Daher wird eine Blutgabe ja immer ein Risiko bleiben. Wenn ich aber die Wahl habe, zwischen dem sicheren Tod und einer Überlebenschance mit Restriskiko... also ich wüsste, was ich wähle. War ja vor kurzem auch durch die Medien gegangen, dass Organe mit Tollwut infiziert waren, man kann sich ja leider nie ganz absichern.
__________________ blah, blah...
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23.08.2005 16:06 |
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wer hats erfunden? *lach
schon hart, was die wissen wollen
nur für Frauen:
haben sie vor 1986 Hormonspritzen gegen Unfruchtbarkeit bekommen
ööööh, da würd ich mir jetzt aber Gedanken machen, wenn das so wäre...
andererseits ist es schon sinnvoll...
und ich würd keiner Blutkonserve trauen die ich bekäme
ich würd mich danach testen lassen...
freilich wär ich froh, im Notfall eine zu bekommen, besser wie gleich abkratzen...
__________________ alles fließt...
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23.08.2005 16:43 |
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Impressum
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