 Wozu dient Religion? |
Pest 
SBW Administrator
Dabei seit: 12.10.2004
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Angst vor dem Tod zu unterdrücken.
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Gott bezahlte mich mit Geld, Gras und Bier!
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08.03.2005 21:05 |
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Relegion dient dazu, dem ganz normalen Wahnsinn der Menschen ein Gesicht zu verleihen und die Wahnvorstellungen einzelner auf andere zu übertragen.
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Meine Gedanken wandeln auf dunklen Pfaden vergessener Tage... Ich vermisse die leichtigkeit der zeitlosigkeit.
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08.03.2005 21:19 |
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Religion ist nur ein Werkzeug das denn Menschen was vom Himmel runter verspricht und die Herde in der Not zusammen hält und stütz. Die Hintergründe sind meistens nur Macht und Geldgier. Das ist so und das wird sich nie ändern.... Weils die Menschen halt immer an was glauben müßen an das sie sich stützen können.
Aber das ist jedem seine eigene Entscheidung...
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09.03.2005 01:11 |
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Loki
Hermaphrodit
Dabei seit: 13.10.2004
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Opium für's Volk sind meiner Ansicht nach nicht alle Religionen! Sicher manche werden missbraucht um Menschen gefügig zu machen oder abzuzocken.
Was hier allerdings ganz vergessen wird, sind Naturreligionen. Ich muss zugeben, dass ich nicht viel weiß über diese Formen des Glaubens, aber meines Wissens werden dort nicht zwingend Götter verehrt sondern vielmehr die Elemente.
Heilige Kriege...naja...die Religion ist nicht Auslöser oder Bote solcher Massenmorde....sondern die Auslegungen der jeweiligen Oberen sind es, die die fanatischen Kämpfer (welchen Glaubens auch immer) anstacheln...
Man sollte keinen Glauben verurteilen und auch keinen Menschen aufgrund seines Glaubens. Jeder braucht seine Droge und Religion ist immer noch besser als vieles andere 
Ich finde nicht, dass Religion ein Werkzeug ist, sondern eine Verallgemeinerung. Religion ist der Überbegriff für unzählige Glaubensrichtungen.
Die Werkzeuge sind die, die blind den Befehlen folgen.
Zu der angesprochenen Götter- und Götzenverehrung:
Zu sagen, dass man derartiges hasst ist relativ dumm, da jeder Mensch irgendeinem Götzen huldigt. Jeder Mensch hat Vorbilder, Idole und jeder bemüht sich diesen Idealen möglichst nahe zu kommen.
Von der christlichen Kirche wird Gott als Vollkommen dargestellt und somit ist es für mich vollkommen schlüssig, warum sich Päpst mit Macht und Reichtum schmücken. Sie gehen der menschlichen Vollkommenheit entgegen. Und bei aller Verachtung für manche Blenderei dieser vollkommenen Personen habe ich ein wenig Verständnis für sie.
Sie sind auch nur Menschen
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10.03.2005 03:08 |
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Götterbilder finde ich Interressant - anfürsich nur ein anderes Wort für eine bisher nicht aufgedeckte formel, bzw ein naturgesetz.
Meiner Meinung nach sollte Religion dazu dienen -
- Eigene Meinung zu fördern
- Selbstständiges Denken & diskuttieren, nicht akzeptieren von fertigen bildern
- Gesellschaftsleben fördern, durch traditionen usw
- Moralische Aspekte zu bedenken geben ( gehört eigt. zu 1.^^ )
Leider wollen blos maximal 0,5%der Menschen auf diesem Planeten überhaupt etwas von eigener Meinungsbildung wissen. man akzeptiert fertiges und übernimmt es.
ich für meinen teil wurde langer zeit von meiner familie als strengchristisch gesehen.. .. inzwischen hat man jedoch erkannt, das ich keinem fertigen system folge, sondern mein eigenes für mich gefunden habe, welches ich auch gerne weitergebe; )
doch die masse ist für solch simple dinge nicht bereit.
da muss es immer einen oberguru geben
mfg ^^
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| Zitat: |
Original von Judas
Deinen Nazischeiß kannst du dir übrigens in deinen Bauernarsch schieben, ich lass mir ja viel gefallen aber sone Scheiße kannst du dir am Zürcher Stammtisch mit deinen neuen eidgenössischen Homies liefern, jedoch nicht mit mir. |
Ich frag mich bis heute was für Homies Judas meint, ich hab fast nur SpäMies!
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10.03.2005 12:33 |
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Tollwut
[:Krankheit:]
Dabei seit: 16.03.2005
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Meiner Meinung nach besteht der Nutzen der Religion in der Tat darin ungewöhnlcihe Dinge, oder Phänomene zu erklären. Darüber hinaus bedeutet die Religion für viele Menschen etwas, woran sie sich halten können, wenn es ihnen schlecht geht und wenn alles andere, alles materielle und menschliche verschütt ging.
Es ist szs der letzet Strohhalm, an den sich manche Menschen klammern, wenn sie sonst niemanden mehr haben. Das ist etwas wie Seelentrost, allein das Wissen darum, dass man, selbst wenn man alles verloren zu haben scheint, immernoch eins hat: sienen Glauben.
Und dieses Gefühl der Sicherheit, nach dem sich im Grunde jede sehnt, finden einige darin.
Für viele ist das so. Für mcih selbst kann ich das nciht bestätigen.
Ich bin Atheist und das bleibe ich auch.
Ich glaube nicht an höhere Mächte etc.
Ich habe andere Dinge, an denen ich festahlten kann, wenn es mir schlecht geht. Ich brauche dann nciht "zu Gott zu reden" um meinem Leiden Linderung zu verschaffen.
ZUm Thema Glaubenskrieg sag ich jetzt mal nicht allzu viel... das müsste jedem eigentlich klar sien, dass es von soclhen kriegen viel zu viele gibt und gab udn jedem müsste klar sein, dass das der sinnloseste Grund ist einen Krieg anzufangen.
Dazu kann ich nur noch eine Literaturangabe machen, die jeder gelesen haben sollte, näcmlich Nathan der Weise von G.E.Lessing. Wenn man dieses Werk liest, dann wird man sich richtig im Klaren drüber, wie unsinnig Glaubenskriege tatsächlich sind.
Es gibt keinen richtigen Glauben für alle. Jeder lebt die Religion etwas anders aus und solange Toleranz vorhanden ist, sollte das kein Problem sein.
Ich will nciht missioniert werden, aber ich halte auch niemanden von sienem Glauben ab.
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"Women aren't cats, we aren't pets, we are just people trying to cross the freaking street to get an ice-cream"
[Beth Ditto]
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03.04.2005 14:51 |
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Soulblade
unregistriert
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Religion heißt es gibt Menschen die die jeweilige Religion erfunden haben.
Entweder haben die Menschen den Gedanken gehabt die Welt auf die Art zu verbessern oder sie wollten Kontrolle. Was beide Möglichkeiten verbindet ist , dass die Religion ein Druckmittel benötigt gegen welches sich der Mensch niemals stellen kann. Folge: Götter PUNKT
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01.05.2005 11:55 |
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die meisten religionen versuchen dinge zu erklären, für die die naturwissenschaften keine antworten finden, die über das greifbare hinausgehen. so war zumindest der ursprung...
so sind die götter oder der jeweilige gott entstanden, die die welt erschaffen haben und die naturgewalten kontrollieren.
mittlerweile mischt sich z.b. die kirche überall ein, hat aber zum glück nur wortgewalt und darf nichts entscheiden.
die moderneren religionen verfolgen glaube ich eher macht über andere zu erlangen und deren besitz an sich zu nehmen, da gibt es ja diverse radikale christliche untergruppen und einige sekten, die ja nicht ungefährlich sind.
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ich mecker nicht, ich optimiere die arbeitsabläufe!
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06.05.2005 15:05 |
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NKHT
Geheimer Meister
Dabei seit: 24.06.2005
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| Zitat: |
Original von MauriceGallion
Opium fürs Volk!!! |
Ich denke, es kommt auf die jeweilige Religion an.
Für den Monotheismus (Judentum und Christentum) gilt sicherlich die Religionskritik von Feuerbach, Engels, Marx und Lenin.
Ich empfehle aber auch einmal das Buch von Sigrid Hunke "Europas eigene Religion" zu lesen.
In diesem Buch geht es um Europas eigene heidnische Religion, die auch das Christentum nicht ganz ausrotten konnte. Große heidnisch-pantheistische Denker, die als Pantheisten Gott innerhalb der Natur und nicht innerhalb der Bibel suchten, gab es in der ganzen Geschichte Europas, auch wenn das Christentum diese oft als Ketzer verfolgte.
Wenn man nämlich den jüdisch-christlichen dualistischen Theismus - der Gott und Welt trennt - aufgibt, und stattdessen einen heidnischen Pantheismus (Monismus, Unitarismus) vertritt (so wie Giordano Bruno, Spinoza, Goethe, Hegel, Schelling, Haeckel) - wenn man also Gott und Welt gleichsetzt - dann hat man/frau eine freie und natürliche Religion.
Eine monistische/pantheistische Religion besitzt keinen willkürlich handelnden biblischen Schöpfergott.
Viellmehr ist die Natur ewig und erschafft sich ständig selbst aus sich selbst heraus.
Was war vor dem Urknall? Laut Kosmologe Andrej Linde kann es vor dem Urknall bereits unendlich viele Urknalle geben haben. Außer der expandierenden Raumblase, in der wir leben, kann es noch unendlich viele weitere expandierende Raumblasen geben.
Ein ewiges All-Eines haben wir auch als "Tao" der Chinesen und als "Brahman" der Inder.
Übrigens hieß es früher nicht "der Gott" sondern "DAS GOTT"!!!
(Vergleiche hierzu www.artglaube.de , desweiteren empfehle ich zur freien pantheistischen Religion die Seite www.unitarier.de !)
Mit dem Monismus/Pantheismus (Vergleiche auch www.freigeistige-aktion.de ) haben wir eine freie natürliche Religion ohne persönlichen Schöpfergott und ohne Offenbarungstexte (wie Bibel oder Koran) und ohne übernatürliche Wunder.
Der Monismus befindet sich auch im Einklang mit der modernen Wissenschaft (Kopernikus, Galilei, Darwin, Haeckel).
Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von NKHT: 30.06.2005 22:38.
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30.06.2005 22:32 |
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Samtsarg
Geheimer Meister
Dabei seit: 19.06.2005
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...Religion ist die Kontrolle der Masse...
...Masse generiert Religionen...
...Religionen fressen die Massen...
...Die Massen siechen und sterben im Glauben an die Religionen...
...Nur wer die Religionen kontrolliert ist der Masse erhaben...
...Eine Göttliche Figur wird erschaffen...
...Die Göttliche Figur bestimmt ihre irdischen Vertreter...
...Diese kontrolieren dann die Religionen im Namen der Göttlichen Figur...
...Und fressen die Massen...........
Kurz und gut Religion war vieleicht mal etwas sehr schönes und sinnvolles... doch heutzutage ist die Masse zu stark aufgeklärt und lässt sich nicht mehr so leicht fressen...und das finde ich gut !
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Alles ist möglich, absolut nichts ist sicher...
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29.07.2005 20:09 |
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