Lörrach - Tote und Verletzte im Krankenhaus |
|
Warum soll man nicht auf 100 Meter schießen? Das ist eine Konzentrationsportart.
Im übrigen darf man auf Privatgrundstücken seine Waffen auch führen. Somit wäre ein Verbot von Privatwaffen ein Verstoß gegen das GG. (Eigentumsgarantie)
Ich könnte mir spezielle Schlösser für die Magazine vorstellen. Damit kann nur der Besitzer die Waffe entsichern und laden. Das wäre ohne großen Aufwand umzusetzen.
|
|
21.09.2010 23:34 |
|
|
|
Ich habe wahrlich auch nichts mit dieser Sportart bzw. Handfeuerwaffen im Allgemeinen am Hut,aber was ich mich frage,ist: Was,wenn die Handfeuerwaffen wirklich weg wären,ihr privater Besitz verboten würde? Dann hätte die Privatperson die Artillerie zwar nicht mehr im Haus,wo man einfach zugreifen kann,aber wären dann die Tatmotive,die Antriebe und Auslöser,weg?
Genau hier greift doch die Argumentation,daß potentielle Täter (oder Täterinnen) dann andere Gegenstände als Waffe verwenden/zu anderen als Waffe gebauten Gegenständen greifen oder illegal an das Verbotene heranzukommen versuchen würden.
Auch interessant finde ich folgendes:
Zitat: |
yahoo.de
(...)Nach Angaben des Deutschen Schützenbundes war die Amokläuferin bereits 1996 aus dem Schützenverein ausgetreten, hatte ihre Waffe aber behalten. «Dies wäre heute so nicht mehr möglich», sagte der Verbandssprecher Birger Tiemann. Das geltende Recht hätte den Amoklauf verhindern können, sagte er.(...) |
Nach damaligem Recht mag das zwar legal gewesen sein,daß sie die Waffe behalten durfte. Aber wenn sie,wie Chiro geschrieben hat,nie ihre Berechtigung erneuert hat,wie ging das dann mit der heutigen Gesetzeslage konform? Auch wenn sie nicht mehr im Verein war,müßte das nicht irgendwo verzeichnet gewesen sein,daß sie ihre Waffe noch im Haus hat? Nur mal so gefragt.
__________________ Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
|
|
22.09.2010 00:04 |
|
|
hypnos
Geheimer Meister
Dabei seit: 19.03.2008
|
|
Zitat: |
Original von Striga Jawbreaker
Gestern wurde in einer Nachrichtensendung eine Trauma-Expertin befragt,die der Täterin eine "männliche Persönlichkeit" (oder sowas) attestierte,von wegen "rationales Denken" und so.
Was dann wohl für eine "weibliche Persönlichkeit" typisch oder "passender" gewesen wäre?
|
Gift. Männer töten häufig im Affekt, Frauen begehen eher "Bilanzmorde". Deshalb werden Frauen im Schnitt auch deutlich härter für Tötungsdelikte bestraft als Männer (Heimtücke etc.)
Die Diskussion über die "Notwendigkeit" des Schützensports finde ich übrigens sehr gefährlich. Ich persönlich kann die Freude daran auch nur sehr bedingt nachvollziehen. Wenn wir jetzt aber anfangen, alles zu verbieten das irgendwie gefährlich sein könnte und/oder von einer Mehrheit nicht verstanden wird, wird die Welt sehr schnell ein ziemlich langweiliger und trostloser Ort werden. (Fallschirmspringen - Quatsch, Motorradfahren - viel zu gefährtlich, Rauchen - Krebs, Gothic-Musik - hören eh nur Randgruppen-Freaks, ...)
__________________ "Musik wird oft als Lärm empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden." - Wilhelm Busch
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hypnos: 22.09.2010 08:52.
|
|
22.09.2010 08:51 |
|
|
Malarija
Geheime Meisterin
Dabei seit: 07.08.2010
|
|
Zitat: |
Original von Malarija
zum Thema Waffe:
Ihr seid so undifferenziert bisher. Jaja, klar, wenn ich sauer bin, bin ich sauer.
Aber Zugangsbarrieren schrecken immer ab!
Messer, Äxte und Autos beinhalten ganz andere psychologische Hintergründe als Waffen. Generell schützen schärfere Waffenschutzgesetze vor Durchgeknallten mit Schusswaffen. Und die sind nicht automatisch die Durchgenknallten mit dem Messer.
(...)
Undifferenziert?
Der Begriff "Waffe" umfaßt noch mehr als Pistolen und Gewehre.
Messer und Äxte können auch als Waffe verwendet werden.Und dann wären da ja auch noch die Hieb-/und Stichwaffen,die als solche hergestellt werden.
Und selbst wenn die Gesetze vor "Durchgeknallten mit Schußwaffen" Schutz bieten: Was ist,wenn dann ein Durchgeknallter mangels Schußwaffe mit einer Hieb-/Stichwaffe losrennt,was ist dann mit dem Schußwaffengesetz?
Ein "Durchgeknallter" kann sich eben auch anderer Dinge als "Waffe" bedienen,auch solcher Dinge,die ursprünglich gar keine Waffe sind. Deshalb auch die mehrfache Erwähnung von Messern,Äxten (also die für den Hausgebrauch) und Autos. |
Du liest nicht mit...
Du differenzierst Waffen aber wirfst die Folgen in eine Topf.
Um jemanden Auge in Auge abzustechen braucht es ein ganz andere Vorraussetzung. Nicht jeder, der "sich getraut" mit ner SCHUSSwaffe auf Entfernung jemanden abzuknallen würde sich auch getrauen jemanden zu erstechen. Deswegen sind Äxte und Messer meiner Meinung nach nicht automatisch mit SCHUSSwaffen gleichzusetzen.
Und weibliches Vorgehen liegt normalerweise (ein völlig deplatziertes Wort hier) in Gift oder andere Vorgehen, die verzögernd wirken. Z.B. Autobremsen manipulieren oder so.
Übrigens wunderbar Stereotyp in jedem CSI Fall gezeigt.
Mala
__________________
Californication
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Malarija: 22.09.2010 19:57.
|
|
22.09.2010 09:26 |
|
|
Gothpunk
Groß-Pontifex
Dabei seit: 24.10.2006
|
|
Ich stimme Malarija im Grunde zwar zu, aber auf diesen Fall lässt sich das nicht so ganz anwenden, da sie ihren Sohn ja geschlagen und erstickt hat.
Interessant wäre sicher das Motiv. Aber ob man das überhaupt rausfinden kann?
__________________ Goth is a love story and Deathrock is a porno! So don't be afraid... fuck someone tonight (Astrovamps)
http://kunterschwarzes-leben.blogspot.com
|
|
22.09.2010 17:21 |
|
|
|
|
|
Impressum
|