Gegen Stuttgart 21 |
Krabat
Ritter der Sonne
Dabei seit: 27.07.2006
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Zitat: |
Original von Chiropterus Die Bahn hat ausserdem ein Baurecht. |
welchem man wiedersprechen kann! und die bahn ist noch immer ein staatsunternehmen also hat sie nicht freie hand
ausserdem ist dieser schlichterspruch nicht der weisheit letzter spruch:
Ich kann den Bau des Tiefbahnhofs nur befürworten, wenn entscheidende Verbesserungen an dem ursprünglichen Projekt vorgenommen werden (...). In der Schlichtung ist auch noch einmal klar geworden, dass der Tiefbahnhof nur dann einen Sinn hat, wenn gleichzeitig die Neubaustrecke zwischen Ulm-Wendlungen verwirklicht wird. (...)
sprich, was sollen se machen wenn diese bedingungen nicht erfüllt werden?
__________________ ein beschnittener Busch ist ein Gehölz
Kann ich noch nen Becher Schaum haben?
Achtung!Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen enthalten.
Er verstarb bei dem Versuch Ihr einen zu blasen.
Brotlichtmilieu
Ich hab ne Eichel gefunden!
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01.12.2010 01:02 |
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messias
Der Antimann
Dabei seit: 12.12.2004
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Zitat: |
Und natürlich kündigen die Gegner des Projekts bereits an, dass ihnen der Schlichtspruch egal ist und sie weiter demonstrieren wollen.. ein lächerlicher Haufen schlechter Verlierer. Erst nach dem Schlichter schreien und dann sein Urteil ignorieren. |
Ich finde es recht albern hier von "Verlieren" und "Urteil" zu sprechen.
Als ob Heiner Geißler König Salomon wäre.
Es war doch von Anfang an klar das Eine Schlichtung keinerlei rechtliche Bewandnis hat und eben kein verbindliches Urteil ist.
Und ich verwette meine Zug-fahren-Erfahrung darauf das, wäre der Schlichterspruch gegenteilig ausgefallen, nun die Gegenseite nun wettern würde sie würde weiterbauen.
ich würde vielleicht nicht so weit gehen bei der Schlichtung von einer Farce zu sprechen, für mich war es allerdings offensichtlich das sich die Bürger nur ernstgenommen fühlen sollen es aber letztendlich nicht werden.
Und sorry nochmal: Ich verstehe nicht was jetzt die Schlichtung war, der Bahnhof wird gebaut, bekommt mehr Gleise, ist teurer als voher, und vielleicht werden Bäume umgepflanzt.
Wie gesagt, ich war der Meinung das die meisten Gegner gegen die hohen Kosten waren aber was weiß ich schon...
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Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
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01.12.2010 16:44 |
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Alesana
Hallucinogenique
Dabei seit: 26.12.2004
Themenstarter
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schön dass die subkultur nun endlich auch verdrängt wurde. Die Waggons, Treffpunkt vieler Künstler, Musiker, Freigeistern, tollen Menschen hatten gestern ihre Abschiedsfeier. Es hieße zwar die Waggons seien zu wertvoll um sie aufzugeben, leider wurden auch keine alternativen gestellt. in Stuttgart gäbe es nicht die Möglichkeit die Atmosphäre wo anders am leben zu erhalten, bis ende des Monats müssen sie geräumt sein - eine neue Bleibe bis dahin zu finden ist unmöglich.
Als nächstes ist die Röhre dran.
__________________ als Dein Anwalt rate ich Dir, fahr' so schnell Du kannst
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23.01.2011 11:02 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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Way to go.. dämliches Pack..
Zitat: |
Bahnhofsgegner prügeln Polizisten krankenhausreif
In Stuttgart sind Proteste gegen den geplanten Bahnhofsneubau eskaliert. Nach der traditionellen Montagsdemo rissen Demonstranten Bauzäune um und verprügelten Beamte.
Mehrere hundert Stuttgart-21-Gegner haben nach der traditionellen "Montagsdemonstration" gegen das Bahnprojekt eine Baustelle gestürmt und dabei neun Polizisten verletzt. Einer davon wurde schwer verletzt, als er einen Demonstranten kontrollieren wollte, der zuvor eine Sachbeschädigung begangen hatte. Der Zivilbeamte wurde mit Kopf- und Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Acht weitere Polizisten erlitten ein Knalltrauma, nachdem ein selbst gefertigte Knallbombe ("TNT-Böller") nahe der Polizeikette gezündet worden war. Auch sie mussten in der Klinik behandelt werden.
Einige Aktivisten besetzten die Wassertanks und das Dach einer Fabrikhalle für das Grundwassermanagement für den geplanten Tiefbahnhof. Sie verließen nach drei Stunden ihre Positionen und ihre Personalien wurden von der Polizei erfasst. Sie haben laut den Beamten mit Anzeigen wegen Land- und Hausfriedensbruch zu rechnen.
Hinsichtlich der Attacken auf die Beamten ermittelt die Polizei gegen Unbekannt, erhofft sich aber weitere Aufschlüsse von den zahlreichen während der Besetzung gemachten Fotos. Die Polizei sprach von einer schweren Aggression, feindseliger Stimmung und großer Emotionalität des Protestes.
Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) forderte die Stuttgart-21-Gegner auf, zu gewaltfreien und zivilen Formen des Protestes zurückzukehren. "Gewalttätige Angriffe einzelner Demonstranten auf Polizeibeamte gehören nicht dazu", sagte er. Damit verspiele man die Sympathien bei den Menschen, die aus guten Gründen das Milliarden-Bahnprojekt ablehnen. "Gewalt schadet nicht Stuttgart 21, sondern dem Protest dagegen", fügte der Minister, der ein leidenschaftlicher Stuttgart-21-Gegner ist, hinzu.
Auf Seiten der Demonstranten waren am späten Abend noch keine Verletzten zu beklagen. Der Polizei zufolge hatten vorher 3000 Menschen gegen das 4,1 Milliarden Euro teure Bahnvorhaben friedlich demonstriert. Bereits am Morgen war eine Sitzblockade der Baustelle ohne große Rangeleien aufgelöst worden. Zuletzt waren Ende September 2010 mehr als 100 Demonstranten und auch etliche Polizisten vor den Baumfällarbeiten für Stuttgart 21 im Stuttgarter Schlossgarten verletzt worden.
Der Sprecher für das Projekt, Wolfgang Dietrich, sagte: "Nach meinem ersten Eindruck handelt es sich hier nicht mehr um zivilen Ungehorsam oder Recht auf Demonstration. Das ist schlicht und einfach kriminell." CDU-Fraktionschef Peter Hauk betonte: "Diese Art der gewaltvollen Protestaktionen muss aufhören." Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) müsse seine abwartende Haltung aufgeben und die Demonstranten zur Friedfertigkeit aufrufen.
Auch Dietrich forderte Maßnahmen zur Deeskalation. Es müsse deutlich gemacht werden, dass die Bahn nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht habe, das Projekt fortzuführen. "Man kann nicht einerseits der Bahn Verstöße gegen den Geist der Schlichtung vorwerfen, andererseits aber zu friedlichen Demonstrationen aufrufen – das ist ein Widerspruch in sich", sagte der Leonberger Unternehmer.
Dagegen sprachen die "Parkschützer", eine Gruppe von Aktivisten, von "gelöster Feierabendstimmung", in der rund 1000 Protestierende ein "Stück ihrer Stadt wieder in Besitz" genommen hätten. Die Versammlung sei friedlich verlaufen, es sei zu keinen Ausschreitungen gekommen, hieß es noch am früheren Abend. Die "Parkschützer" verlangen von der Bahn einen Baustopp. Die Bahn habe gar kein Baurecht, weil sie falsche Angaben zur Grundwasserentnahme gemacht habe. |
__________________ Ey yo, frisches Magazin, Business Waffendeals
Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!
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21.06.2011 12:51 |
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Splitter
Hermaphrodit
Dabei seit: 19.06.2011
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Autonomer Extremismus ist auch eine Form der Demonstration es ist nur fraglich ob sie produktiv ist
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21.06.2011 14:56 |
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Gothpunk
Groß-Pontifex
Dabei seit: 24.10.2006
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Wenn man jetzt böse wäre, würde man sagen: Polizei gegen Demonstranten 1:1.
__________________ Goth is a love story and Deathrock is a porno! So don't be afraid... fuck someone tonight (Astrovamps)
http://kunterschwarzes-leben.blogspot.com
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21.06.2011 19:37 |
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Ich bin weiterhin für den Bahnhof, aber man muss klar sagen dass die letzte Montagsdemo medial aufgebauscht wurde. Ich habe mir gestern die Baustelle angesehen, da sah es zwar ein bisschen durcheinander aus, aber von "Millionenschäden" keine Spur. Ein paar defekte Baufahrzeuge und herumgeworfenes Material machen noch keinen Millionenschaden. Die Sache mit dem Zivilpolizist ist auch fragwürdig, es gibt zwar ein Video mit einem Gerangel, aber von Tritten ist nichts zu sehen.
Man muss wissen dass die alten CDU-Seilschaften alle Register ziehen um der neuen Regierung zu schaden. Da sind Gefälligkeitsartikel in der Stuttgarter Zeitung nur eine Kleinigkeit.
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22.06.2011 16:56 |
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