 Alice im Wunderland (Tim Burton) |
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Das zweite Buch heißt soweit ich informiert bin "Alice hinter den Spiegeln".
Ich glaub,ich sollte es mir auch mal zu Gemüte führen,mir scheint nämlich,daß man einiges vielleicht besser versteht,wenn man beide Geschichten kennt.
So hab ich mich zunächst auch ziemlich über einige Elemente - die Figuren fragen sich,ob sie "die richtige Alice" geholt haben,der Jabberwocky,die Weiße Königin,der Herzbube und das Wesen,das das Schwert bewacht - gewundert gehabt.
Der ganze Hintergrund hat sich mir auch erst im Laufe des Films erschlossen.
Die inzwischen 17jährige Alice flüchtet von einer Gartenparty,auf der sie mit dem Sohn eines Geschäftspartners ihres Vaters verlobt werden soll,folgt dem weißen Kaninchen und landet im Wunderland,wo sie einem Orakel zufolge ausersehen ist,den Jabberwocky zu besiegen.Später stellt sich heraus,daß sie in ihrer Kindheit bereits einmal im Wunderland gewesen ist,aber außer einem Alptraum,der sie von Kind an plagt,keine bewußte Erinnerung mehr daran hat.
Was nicht nur den Alptraum erklärt,sondern auch die Frage,woher die anderen Figuren sie zu kennen scheinen.
Tja,in der Tat mal ne etwas andere Adaption.Hieß ja glaub ich auch im Abspann,daß der Film auf beiden Büchern basiert.
Insgesamt fand ich den Film recht unterhaltsam,mit putzigen Figuren,auch wenn mich die Geschichte zunächst,also ab da,wo Alice im Wunderland ankommt,etwas verwirrt hat.
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Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Striga Jawbreaker: 16.03.2010 22:41.
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16.03.2010 22:29 |
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Mulciber 
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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War gestern mit Casi und David im Kino und unsere einstimme Meinung:
BORING!
LAME!
Wie kommt man dazu einen so extrem langweiligen, schlecht animierten und durch und durch vorhersehbaren, un-doppeldeutigen, un-interessanten, un-witzigen, un-liebevollen Film zu drehen,
selbst wenn ich nicht einfach enttäuscht wäre, weil es Burton war, wäre der Film immer noch eine Schande.
0/10 möglichen Punkten.
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"Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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23.03.2010 12:37 |
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i've seen it and i liked it.
war ne nette unterhaltung, nur in 3d unnötig. *abzocke* in original hätt ichs gern gesehen - im kino.
ich fand die bonham carter besser als den depp - in ihren rollen. "ab mit dem kopf!" *genial*
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"Normal is an illusion, darling. What's normal for the spider is a calamity for the fly." Morticia Addams
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23.03.2010 14:44 |
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Violett007
Geheime Meisterin
Dabei seit: 27.01.2010
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| Zitat: |
Original von Mulciber
War gestern mit Casi und David im Kino und unsere einstimme Meinung:
BORING!
LAME!
Wie kommt man dazu einen so extrem langweiligen, schlecht animierten und durch und durch vorhersehbaren, un-doppeldeutigen, un-interessanten, un-witzigen, un-liebevollen Film zu drehen,
selbst wenn ich nicht einfach enttäuscht wäre, weil es Burton war, wäre der Film immer noch eine Schande.
0/10 möglichen Punkten. |
omg... kann ich mir irgendwie kaum vorstellen.
am besten doch noch ins kino gehen, läuft der eigentlich noch lange? *grübel*
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... Pornos wie Bambi, Killerspiele wie World of Warcraft.
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24.03.2010 20:10 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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| Zitat: |
Original von messias
@Mulciber
irgendwie war mir fast klar das du ihn so scheiße findest ^^
Sprechende Hunde! Warg! ^^Aber du gibst nichtmal einen Punkt für die Äffchen?! Äffchen!!! |
0/10 ist natürlich Polemik, 5/10 wäre realistisch.
Aber das ändert leider nichts daran, dass weder der Plot, noch die Gestaltung irgendetwas hermachen.
Das ist "Herr der Ringe" trifft auf "90er Animationsgrafik" vs. "Disney-Power" ... man weiß gar nicht, welche Stelle des Filmes man kritisieren soll, da alles in etwa gleich unpassend ist, am einfachsten tut man sich damit, zu sagen, was halbwegs akzeptabel war: Helena Bonham Carter.
Aber selbst Depp und Mia Wasikowska waren unausgedachte, langweilige Charaktäre und diese kurzlebige two-plot line ... Schmerzen!
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"Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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25.03.2010 01:30 |
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Ich habe Alice in 3D gesehen. Erstmal schreibe ich etwas allgemeine Kritik, Spoiler kommen später.
Ich finde, Die 3D-Technik wurde nicht sinnvoll eingesetzt. Im Prinzip ist der Film ein gewöhnlicher 2D-Film, nur in 3D gedreht. Z.B. Oben und Avatar haben 3D deutlich besser genutzt. Jedem, der ihn sich im Kino ansehen möchte, rate ich daher in die 2D-Vorstellung zu gehen. Man verpasst nichts, aber zahlt weniger dafür. Davon mal abgesehen war der Film optisch ganz gut.
Und, nun, Disney-typisch ist Alice blond, obwohl sie (soweit mir bekannt) in den Büchern als braunhaarig beschrieben wird. Ich persönlich bin kein Fan solcher Uminterpretierungen.
Der Geschichte ist relativ unspannend. Alice weiß immer, was sie tun muss, Zweifel kommen ihr ziemlich wenige, dafür, dass sie mitten in einer Krisenzeit auftaucht. Sie wird zwar zur Raupe gebracht und hat keine Ahnung, was abgeht, trifft ihre Entscheidungen trotzdem mit überraschender Sicherheit. Und alles was sie anpackt klappt auch.
Das mag unter Anderem auch daran liegen, dass sich auf wundersame Weise die meisten gutartigen Figuren an Alice erinnern können, aber keine einzige der bösen. Das Böse ist ziemlich doof, wenn ich so darüber nachdenke.
Schauspielerisch fand ich den Film übrigens gut. Besonders die rote Königin war super. 
So, ab hier Spoiler. Ein bisschen.
Am ehesten ist der Film mit dem Spiel "American McGee's Alice" vergleichbar. Wer außer mir kennt es?
Beide Geschichten haben den selben Grundgedanken: Es sind Fortsetzungen der Bücher; Alice ist älter geworden, und kehrt in's Wunderland zurück. Dieses ist düsterer geworden, und muss von Alice gerettet werden.
"Düster" bedeutet in den Geschichten aber jeweils etwas anderes. Im Film hat die böse rote Königin die Herrschaft über das Wunderland an sich gerissen und unterdrückt es nun. Im Spiel herrscht zwar auch die rote Königin, aber die gesamte Welt, inklusive fast aller Figuren haben sich in sehr... pessimistische Versionen verwandelt. Nehmen wir den Hutmacher als Beispiel. Im Film ist er zwar etwas depri, aber im Grunde der Alte. Der Spiel-Hutmacher führt grausige Experimente an der Maus, am März-Hasen, und anderen Lebewesen durch, weil er von der Idee besessen ist, Körperteile durch mechanische Teile zu ersetzen.
Ein anderer wichtiger Unterschied ist, dass sich Alice im Spiel an das Wunderland erinnert, und auch kommentiert, wie stark es sich verändert hat. Sie erkennt auch alle Figuren wieder. Im Film dagegen hat sie keine Erinnerung an frühere Besuche.
Was mich gerade daran stört ist, dass das Wunderland eigentlich die persönliche Traumwelt von Alice ist. So kam es, zumindest meiner Meinung nach, schon immer rüber. Zunächst glaubt Alice im Film dies auch und nimmt z.B. an, dass sie nicht verletzt werden kann, da alles nur ein Traum sei. Jedoch wird sie ziemlich schnell eines besseren belehrt. Gegen Ende hin wird immer klarer, dass das Wunderland eine real existierende, unabhängige Welt ist. Von dieser Uminterpretierung bin ich auch wirklich kein Fan.
Andererseits musste das vielleicht sein, damit die Alice-Heldengeschichte funktioniert. Alice rettet das Wunderland wegen einer Prophezeihung (klingt ein bisschen wie Narnia, nicht wahr?). Wenn ich hier nochmal das Spiel zum Vergleich heranziehe: Dort ist die Welt düster, weil Alice (so halb) den Verstand verloren hat und in einer Irrenanstalt liegt. Sie muss das Wunderland retten, um ihren eigenen Verstand zu retten. Das ergibt, für mich, mehr Sinn.
Nunja, ich will ja nicht beklagen, dass die Geschichte des Films nicht die des Spiels ist. Mir gefallen aber die Änderungen nicht, die Disney vornimmt. Dadurch ist der Film nicht mehr Konsistent zu den anderen Alice-Geschichten, obwohl er eine Fortsetzung sein soll. Es ist auch nicht alles schlecht, siehe messias, dem habe ich nichts hinzuzufügen.
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25.03.2010 20:50 |
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