Umfrage: Wahlen am Sonntag |
Piraten |
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23 |
38.98% |
FDP |
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11 |
18.64% |
SED/Linke/PDS |
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7 |
11.86% |
SPD |
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5 |
8.47% |
Grüne |
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5 |
8.47% |
CDU |
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4 |
6.78% |
Ich gehe nicht wählen |
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2 |
3.39% |
Rechts außen |
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1 |
1.69% |
anderes Gemüse |
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1 |
1.69% |
MLPD |
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0 |
0.00% |
Ich wähle ungültig |
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0 |
0.00% |
Insgesamt: |
59 Stimmen |
100% |
Wahlen, Sonntag 27.09. |
messias
Der Antimann
Dabei seit: 12.12.2004
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für die unentsclossenen:
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Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
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25.09.2009 14:09 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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25.09.2009 14:16 |
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NineBerry
Inquisitor-Meister
Dabei seit: 28.02.2005
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Zitat: |
Original von Blackrose
Ah, es ist schön, dass ihr meine Theorie bestätigt habt. Jeden interessiert dieses Thema, weil es jeden direkt betrifft. Nur dazu beitragen dürfen wir direkt nichts und auch bei diesem Thema nichtmal indirekt, weil fast alle Parteien für ein Tempolimit sind.
*von direkter Demokratie träum*
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Sowas wie "Liquid Democracy"?
Siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=Am4rdfd3Wac
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25.09.2009 16:41 |
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Blackrose
Fotokontestbeauftragte
Dabei seit: 19.06.2005
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Hm, ja auch, wir haben sogar vorhin drüber geredet, dass es bei den Piraten auch schön ist, dass nicht irgendein Vorstand über alles bestimmt, sondern man noch direkt mitreden kann. Was natürlich, je größer die Parteien werden, schwieriger wird.
Aber ich dachte z.B. an einen Volksentscheid über "Tempolimit: Ja oder Nein". Ganz unabhängig von den regierenden Parteien. (Und ja ich weiß, das würde bei vielen Themen nicht funktionieren, es hätte auch Nachteile, weil wir (oder zumindest der uninformierte Teil der Gesellschaft) evtl. die Komplexität dahinter manchmal auch gar nicht überschauen können (z.B. Afghanistan) oder auch den Nachteil, dass wir aus egoistischen Gründen entscheiden und nicht auf Langfristigkeit bauen, usw. ... aber zum einen denke ich das von vielen Parteimitgliedern auch (abgesehen davon, dass die noch viel beeinflusster sind als wir) und dass wir so gar nicht Stellung nehmen können zu Einzelthemen ist schon nicht so besonders demokratisch. Jedenfalls empfinde ich es nicht so, weil ich mich auch nicht gut vertreten fühle, durch unsere großen Parteien.)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Blackrose: 25.09.2009 16:56.
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25.09.2009 16:55 |
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Egal was man konkret wählt, aber ist Euch schon mal aufgefallen, daß die Parteien dem eigenen Vorteil zuliebe Extremszenarien aufbauen, die es dann möglichst (durch die eigene Regierungsbeteiligung) zu verhindern gilt?
Mir fällt das schon seit längerem auf. Beispielsweise wird Schwarz-Grün von der anderen Seite als sozialabbauträchtig gebrandmarkt, obwohl alle wissen, daß während der 16jährigen schwarz-gelben Kohl-Ära zwar Stillstand herrschte, aber gewiß kein Sozialabbau, der erst hinterher unter rot-grün kam (notwendigerweise). Umso mehr, da Steinmeier doch mit der von den Genossen da besonders verdächtigten FDP doch regieren will, weil es viele Gemeinsamkeiten gäbe. Da stimmt doch was nicht. Entweder oder.
Bei der Krankenversicherung werden die Reform-Modelle von "Kopfpauschale" und "Bürgerversicherung" als gegensätzlich wie Feuer und Wasser dargestellt, obwohl sie sich in Wirklichkeit viel näher sind und eher in einem Detail unterscheiden: Die Bürgerversicherung erhebt Beiträge direkt nach Einkommen, die Kopfpauschale wickelt den Sozialausgleich über die Steuern ab. Also Entlastung bzw. Zuzahlung für Gering(st)verdiener bzw. höhere Steuerbelastung für Höherverdiener zur Finanzierung dieses Ausgleichs. Unterm Strich: Keine großen Unterschiede.
Selbstverständlich weiß jeder, daß hier Kompromißformeln findbar wären. Dennoch verkauft man die Idee des jeweiligen politischen Gegners von vornherein als unverantwortlich.
Auf diese Weise hat man vor vier Jahren schon Kirchhoff abgeschossen, obwohl dessen Ideen zur Steuerreform keineswegs sozial ungerecht waren, man das aber prima darstellen konnte, indem man ein paar Schlagwaorte in die Runde geworfen hat. Die SPD hat es verstanden, das Thema zu ihren Gunsten auszuschlachten, um Stimmen zu kassieren.
Umgekehrt wird die sicherlich vorhandene wirtschaftspolitische Kompetenz der Genossen von der anderen Seite grundsätzlich in Zweifel gezogen.
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25.09.2009 19:22 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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25.09.2009 19:43 |
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hypnos
Geheimer Meister
Dabei seit: 19.03.2008
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Zitat: |
Original von messias
Wer muss denn unbedingt mehr als 120 fahren?
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Ich.
Zitat: |
Original von messias
Die Leute die das brauchen sind in der nächsten Kurve eh tot..
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Mag sein, aber wenn ich nicht mehr lange zu leben habe, muss ich mich beeilen, damit ich vorher noch einiges erledigen kann ...
Zitat: |
Original von messias
un d wer interessiert sich schon für Männer mit kleinen Schwänzen.
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Die Autoindustrie. Mit Einschränkungen: Asiatinnen.
__________________ "Musik wird oft als Lärm empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden." - Wilhelm Busch
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25.09.2009 19:45 |
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Zitat: |
Original von -nightcrawler-
Ich gehe diesmal auch nicht.
Ob hierdurch die, die ich nicht wählen würde, einen Vorteil haben oder nicht ist mir dabei ziemlich egal. Sollte irgendwann mal wieder akzeptable Politik geboten werden, gehe ich (vielleicht) auch wieder wählen.
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*würg*
*kotz*
Und wie willst Du akzeptable Politik erreichen ?
*kopfschüttel*
*nochmalkotz*
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25.09.2009 19:50 |
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Krabat
Ritter der Sonne
Dabei seit: 27.07.2006
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26.09.2009 00:07 |
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Impressum
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