Umfrage: Wahlen am Sonntag |
Piraten |
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23 |
38.98% |
FDP |
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11 |
18.64% |
SED/Linke/PDS |
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7 |
11.86% |
SPD |
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5 |
8.47% |
Grüne |
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5 |
8.47% |
CDU |
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4 |
6.78% |
Ich gehe nicht wählen |
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2 |
3.39% |
Rechts außen |
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1 |
1.69% |
anderes Gemüse |
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1 |
1.69% |
MLPD |
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0 |
0.00% |
Ich wähle ungültig |
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0 |
0.00% |
Insgesamt: |
59 Stimmen |
100% |
Wahlen, Sonntag 27.09. |
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Sicherheit ist auch ein wichtiger Faktor. Nur die Frage ist ja wie Deutschland z.B. an seiner unsicheren Lage (Terrorwarnung) selber daran schuld ist.
Was haben wir denn in Afghanistan zu suchen.
Wären wir noch immer Terrorziel, wenn wir unsere Truppen abziehen ?
Ich bekomme durch mein Beruf einiges mit was unsere Sicherheit angeht und ich weiss, dass die Gefahr grösser ist, als manche vermuten. Nur Frage ich mich eher nach der Verantwortung dafür.
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24.09.2009 20:53 |
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Raistlin
Battlesheep > Battleship
Dabei seit: 06.01.2005
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Zitat: |
Original von Dunkelbunter
Sicherheit ist auch ein wichtiger Faktor. Nur die Frage ist ja wie Deutschland z.B. an seiner unsicheren Lage (Terrorwarnung) selber daran schuld ist.
Was haben wir denn in Afghanistan zu suchen.
Wären wir noch immer Terrorziel, wenn wir unsere Truppen abziehen ?
Ich bekomme durch mein Beruf einiges mit was unsere Sicherheit angeht und ich weiss, dass die Gefahr grösser ist, als manche vermuten. Nur Frage ich mich eher nach der Verantwortung dafür. |
Afghanistan hat schon zuvor Instabilität und Terror auf andere Teile der Welt – also auch auf Europa und Deutschland ausgestrahlt. Und wenn wir schon mal dort unten sind, müssen wir eben auch unseren Beitrag leisten, damit Afghanistan selbst für Sicherheit sorgen kann. Wir können jetzt nicht einfach winken und "Lebt wohl" sagen. Die Bürger des Landes bedürfen unserem Schutz und das Land kann nicht einfach seinem Schicksal überlassen werden.
Zumal Erpressung von Terroristen mit Sicherheit keine Argumentationsgrundlage bieten kann und darf, um einen Schritt - in welche Richtung auch immer - zu machen.
__________________ Ey yo, frisches Magazin, Business Waffendeals
Und wir lassen Fetzen fliegen so wie Disneys Aladdin
Ich bin betrügerisch, bei Drugdeals mit dir fühl' ich mich
Ähnlich wie ne Hausfrau, denn ich zieh den Lappen übern Tisch!
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24.09.2009 21:11 |
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Zitat: |
Afghanistan hat schon zuvor Instabilität und Terror auf andere Teile der Welt – also auch auf Europa und Deutschland ausgestrahlt. Und wenn wir schon mal dort unten sind, müssen wir eben auch unseren Beitrag leisten, damit Afghanistan selbst für Sicherheit sorgen kann. Wir können jetzt nicht einfach winken und "Lebt wohl" sagen. Die Bürger des Landes bedürfen unserem Schutz und das Land kann nicht einfach seinem Schicksal überlassen werden. Zumal Erpressung von Terroristen mit Sicherheit keine Argumentationsgrundlage bieten kann und darf, um einen Schritt - in welche Richtung auch immer - zu machen. |
Die meisten Leute wussten nicht mal vor 911 wo Afghanistan überhaupt ist.
Von Afghanistan ging nur eine Gefahr aus und zwar, dass sie keine Ölpipline durch Ihr Land wollten. Da aber Bush damals mit Karsai ja ein Bekannten aus seinem Ölkreisen an die Macht gesetzt hatte dürfte dies ja kein Problem mehr sein.
Und ein Beweis, dass Osama jemals in diesem Land war gibt es nicht.
Genauso wenig wie ein Beweis für ABC-Waffen im Irak.
Aber es ging ja alles gegen Terrorismus, der perfekt insziniert wurde.
Die Frage ist auch, ob Menschen die sich gegen illegale Besatzer wehren wirklich Terroristen sind ?
Das wir jetzt nachdem wir da unten schon drinne sind nicht mehr so einfach rauskommen ist mir sehr wohl klar. Aber ich habe auch das Gefühl, dass die Bürger überhaupt keine Besatzer wollen.
Irak war meiner Ansicht nach vor dem Einmarsch der Amys auch sicherer als wie heute.
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24.09.2009 21:20 |
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Ich habe ein echtes Problem mit den Wahlen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mein Politikinteresse nicht allzu groß ist und dementsprechend auch nicht das (wahrscheinlich) nötige Wissen habe. Deshalb dachte ich mir, dass ich diesen Wahl-O-Mat mal ausprobiere - das Ergebnis war überraschend: ganz oben stand die NPD, danach folgten die kleineren Parteien und die großen (CDU u. SPD) standen ganz unten mit viel Abstand zu den anderen. Das Ergebnis hat mich irritiert und somit beschloss ich, mich im Netz mal nach den Wahlprogrammen der Parteien umzuschauen. Bei einer Seite wurde ich dann auch fündig, die sich die Mühe gemacht hat, die wichtigsten Punkte der Wahlprogramme von den Parteien zu vergleichen. Dabei stellte ich dann wieder fest, was ich sowieso schon wusste: meine Meinung/meine Ansichten stimmen zu mindestens 50 % nicht mit den Parteien überein.
Kann mir jemand von euch einen Rat geben, wie ich mich in der Situation verhalten soll?
Ich möchte nicht zu den Nichtwählern gehören, denn ich habe ja eine Meinung und bin für Veränderungen.
Aber soll ich jetzt meine Stimme einer Partei geben, mit deren Zielen ich nicht übereinstimme, um am Ende dann wieder meckern zu können? Oder ist es zu verantworten, eine Partei zu wählen, mit der man (nach dem Wahl-O-Mat) größtenteils einer Meinung ist, dabei aber "Bauchschmerzen" bekommt?
Was ist ungültiges Wählen?
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24.09.2009 21:23 |
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@ A.N.Other:
Vielen Dank für deine sehr anschauliche Erklärung
Ich habe bereits bei Google nach Informationen gesucht, die haben mir jedoch nicht weiter helfen können.
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24.09.2009 21:51 |
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ich werde FDP wählen..
ich finde Steuersenkungen, insbesondere für Unternehmen, für richtig.
Die übermäßige Auslagerungen von Firmen ins Ausland muss gestoppt werden.
Die Wirtschaft muss angekurbelt werden...
Für die Bürger ist es wichtig, dass zum einen der Schwache aber vor allem auch Mittelständler entlastet werden. Für die Schwachen sorgt bei der FDP das Bürgergeld, welches der individuellen Situation angepasst wird.
Für Mittelständler gibt es Lohnsteuersenkungen, was bereits überfällig ist...
doch leider profitieren davon auch die Spitzenverdiener aufgrund des geringeren Spitzensteuersatzes. Es wird aber behauptet, dass gewisse Schlupflöcher im Gegenzug gestopft werden, wovon die Reichen bisher angeblich profitiert hätten.. da muss ich leider passen, aber ich denke dass das Steuermodell dennoch mehr Vorteile bringt als Nachteile.
Der Vorwurf mit den Studiengebühren ist meiner Meinung berechtigt.
Zwar erlaubt die FDP die Zahlung der Gebühren auch nach dem Studium, aber dann hätten sie die gleich weglassen können meiner Meinung.
Jeder hat das Recht zu studieren. Studiengebühren sind ganz klar eine Schranke und die dümmste Erfindung was in der Bildungspolitik jemals eingführt wurde!
Trotzdem muss man die vielen positiven Ideen der FDP im Auge behalten, die unterm Strich überwiegen...
Für mich persönlich gibt es noch den Punkt Waffengesetz!
Seit Anfang diesem Jahr bin ich aktiver Sportschütze und seit neuestem auch angehender Munitionssammler.
Rot-Rot-Grün bedeuted für mich im Klartext:
Totalverbot von privatem Waffenbesitz, mehr Geldinvestitionen,
und langfristig den Abbau des Sportschießens bundesweit!
Die FDP will dies verhindern...
http://www.youtube.com/watch?v=DpBkKhb-HAE
Oskar Lafontaine und Gregor Gysi haben zwar auch ein paar gute Ansichten,
aber bei dieser Bundestagswahl blüht die Blume bei mir ganz klar gelb!
Mein Wunsch wäre Jamaika! Schwarz-Gelb allein würde aber auch reichen.
Frohes Wählen!
mfg
__________________ last computer that have soul was Amiga
PC dont have a soul :/
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von noisehammer: 24.09.2009 22:36.
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24.09.2009 22:32 |
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Ich hatte die Npd auch auf Platz 3, aber nie würde ich sie wählen.
Der Wahl-O-mat schickt den Parteien eine Liste mit Fragen, diese ist für alle Parteien gleich. Was die Npd allein will, wird nicht gefragt.
Die Nsdap hatte auch ganz tolle, soziale Wahlprogramme. Hier Übeinstimmung zu haben ist nicht schlimm. Was die Npd macht, nennt man Populismus. Jeder weiß, dass deren eigentliches Programm Kz und Gaskammer heißt. Und sie wollen Schlesien und Ostpreußen zurück.
Man muss auch ein bisschen kritisch bleiben. Der Wahl-O-Mat empfahl mir die Grünen als besonder sozial. Ich weiß aber durch die Lokalpolitik und aus der Zeit von Rot-Grün dass sie nicht sozialer sind als die Fpd oder die Cdu.
Und die Cdu bezeichnet sich bei Studiengebühren als "neutral", in den Ländern macht sie aber welche. Man sollte nicht blind fressen was der Wahl-O-Mat sagt, keine Partei wählen weil das Programm so toll ist. Man muss ich die Realpolitik der Partei anschauen. Das sagt mehr als jedes Programm.
Bürgergeld von der Fdp? Wie solls denn finanziert werden und warum sagt das der Guido so selten, scheint nicht grade ein Kernpunkt zu sein.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Chiropterus: 24.09.2009 22:59.
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24.09.2009 22:49 |
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Blackrose
Fotokontestbeauftragte
Dabei seit: 19.06.2005
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Hm, ich habe dieses Mal ein sehr großes Entscheidungsproblem.
Was ich auf keinen Fall will ist Schwarz-Gelb (weder von meiner persönlichen Meinung und schon gleich zweimal nicht in Punkt Wirtschaft, Gesundheitswesen und dementsprechend nicht wegen meiner Arbeit). Deshalb steht die SPD zur Auswahl, auch wenn ich auf keinen Fall will, dass die Partei so bleibt, wie sie geworden ist. Auch wenn es meine "berufliche Partei" ist (naja, vielmehr war ...) und auch, wenn ich sie auf keinen Fall diesmal als Siegerpartei sehen möchte, einfach, weil sie sich dann nicht verändern würde, sondern sich in ihrem Kurs bestätigt fühlen. (Wenn ich das mal so vereinfacht ausdrücken darf) Dennoch ist es die einzige Stimme, mit der man eine große Koalition erreichen kann (es sei denn sie führen meine heißersehnte Abzugsstimme dieses Jahr doch noch ein und ich darf der FDP ein Stimmchen klauen) und das wäre wesentlich mehr wert als Schwarz-Gelb.
Dann kommen natürlich die Piraten, einfach weil ich sie gerne bereits jetzt im Bundestag hätte (als Opposition natürlich und als Chance, dass sie sich wirklich weiterentwickeln und nicht wieder von der Bildfläche verschwinden). Der negative Punkt ist, wenn sie nicht die (unrealistische) 5%-Hürde erreichen, ärgere ich mich über die "verlorene" Stimme.
Die dritte Partei ist die Linke, einfach weil ich sie in der Opposition sehr wichtig finde und an sie niemals ne Stimme verschwendet ist. Außerdem sind hier die Leute aus "meiner" SPD
Negativ hier ist, ich empfinde sie wahrscheinlich doch als verschwendet, wenn es zu Schwarz-Gelb kommt.
Negatives an allen Dreien, ich stehe natürlich hinter keiner Partei zu 100% und habe insgesamt immer zuviel Kritik. Aber wesentlich weniger als an die Union und FDP. (natürlich hab ich noch mehr Kritik an alle anderen scheiß Parteien wie NPD, Republikaner oder auch so einen Blödsinn wie die Violetten (denen habe ich sowieso nicht verziehen, dass sie mit "unserer" Erkenntnis (Wer heilt hat Recht) hausieren gehen *lacht*) aber die kommen für mich sowieso nicht mal in nähere Diskussionen
)
Naja, jetzt bin ich abgeschweift.
Auf jeden Fall und nach vielen endlosen Diskussionen befürchte ich, muss ich die Partei von den Dreien wählen, mit der ich zwar am wenigsten (wobei ich insgesamt sagen muss, dass sich die drei Parteien nicht groß in meinen Wahl-O-Mat / Direktkandidaten Ergebnissen und auch sonst von meinem gefühlten Eindruck nicht unterscheiden) übereinstimme, aber die meine größtanzunehmendste Katastrophe verhindern kann. Also mache ich hier schonmal ein SPD Kreuzchen, auch wenn ichs mir im letzten Moment vielleicht doch noch anders überlege
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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Blackrose: 24.09.2009 23:01.
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24.09.2009 22:54 |
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