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House of Leaves v. Danielewski |
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House of Leaves v. Danielewski |
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Hallo,
hatte mir vor einem Jahr auf Empfehlung eines Bekannten "House of Leaves" zugelegt und bin endlich dazu gekommen das knapp 800- Seitenwerk zu lesen.
Der Inhalt ist schwer zu beschreiben, da es mehrere parallel laufende Handlungen gibt, die auch nur bedingt etwas miteinander zu tun haben. Der Hauptstrang handelt von einer Familie, die in ein Haus zieht und darin Räume entdeckt, die es eigentlich nicht geben dürfte.
Das Buch ist in seinem Aufbau und seiner Schreibweise einzigartig und ich habe noch nichst in der Art zuvor gelesen.
Das Layout alleine ist ein Grund, sich das Buch zuzulegen. Da hört der Text beispielsweise mitten in der Geschichte auf, seitenweise leere Blätter und unterschiedliche Schreibstiele wechseln sich ab.
Das Buch ist faszinierend, jedoch sollte man genügend Zeit haben, um das Buch durchlesen zu können, da sonst die Gefahr besteht, den Überblick über die einzelnen Handlungsstränge zu verlieren.
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05.06.2008 13:28 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Ich stimme zu, es ist faszinierend aufgebaut, schön verarbeitet (auch recht teuer), aber der große Wurf - so finde ich - ist es dann eben auch nicht geworden.
Mir gefallen die kleine auf wissenschaftlich getrimmten Passagen (z.B. mit dem Echo).
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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05.06.2008 16:35 |
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