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Doch, es gibt gute Kritiken, bei - tataaa - spiegel online: http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,538623,00.html
Dem Kritiker war der Film allerdings nicht betroffen genug...
Ich musste das Original in der Schule kucken und fand das schon doof, ich bezweifle übrigens den Nutzen solcher Filme...
Die Milgram (??) Experimente fand ich da schon interessanter.
Aber auch da rührt die Schockwirkung nur daher, dass die Schule sonst ein ganz anderes, positives Menschenbild vermittelt....
__________________ Wer ist gerufen, wenn der Mensch verreckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer ist der Retter und lebt ganz versteckt?
Das Insekt! Das Insekt!
Wer macht das Paradies auf Erden perfekt?
Das Insekt! Das Insekt!
Kri kri kri, kra kra kra
das Insekt ist endlich da
um uns zu erlösen
von allem Bösen -
was wär' der Mensch,
wenn er nicht hätt'
das Insekt, das Insekt?
(Der Plan)
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27.03.2008 17:34 |
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ich hab das Buch gelesen und fands gut!
Hab den Film gesehen und fand den auch gut, aber etwas "flach".
Du kannst den Inhalt des Buches nicht mitm Filminhalt vergleichen!
Vor allem das Ende wird m.M. nach etwas zu kritisch dargestellt, weicht auch vom Buch ab wenn ich mich entsinne.
Finde aber den Film trotzdem sehenswert, shice egal wie viel schlechte Kritiken er hat... das sind auch nur Meinungen^^
__________________ Klar, wenn du schon auf der Titanic fährst, dann stellste am besten noch Hein Blöd ans Steuer
Bernd Stromberg
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27.03.2008 17:41 |
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miniversum
Ritter der Sonne
Dabei seit: 19.06.2007
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Ich war drin udn fand den Film gut. so.
Klar ist ein Buch immer besser wie ein Film dazu. Ich kenne keinen einzigen Film bei dem das anders wäre. Aber ich finde diesen Film auf jeden fall besser wie die vorherige version und auch wie das orginal Experiment. Der Grund ist recht einfach. Es geht eben NICHT um das dritte Reich. Es wird NICHT, wie es in echt war, speziell die NS Zeit als Vorlage für deine Diktatur genommen. Es wir allgemeiner angegangen. Schon dafür find ich ihn gut, nicht auf dieses Klische-wir-machen-nen-film-der-was-mit-der-ollen-nazizeit-zu-tun-hat-und-s
ind-deshalb-cool-oder-abgedrochen einzugehen.
__________________ "Alles, was lebt, bewegt sich. Und andersrum."
(Barbara Morgenstern)
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27.03.2008 19:26 |
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"Die Welle" wird bei uns auch gerne verwurstet weil totalitäre Systeme so als etwas dargestellt werden dem man sich nicht entziehen kann. Es wird das Bild des dämonschen NS-Regimes beschworen, welches ins Gehirn der Masse kroch und aus dem braven, unschuldigen Volk eine Mörderbande machte. So eine Art Psychokraake die jeden an sich reißt. Simpel aber wirksam, und wer in die Fänge gerät kann natürlich nix dafür.
Es geht uns Deutschen halt immer noch nach dass wir auf den Schicklgruber reingefallen sind. Jede Art die von der Beigeisterung ablenkt mit der man sich damals den Nazis in die Arme warf ist hochwillkommen. Ganz besonders wenn sie aus dem Ausland kommt. Und das Ganze kann mal auch noch als Aufklärung für Schüler verkaufen. Besser kann man sich doch gar nicht moralisch bauchpinseln. Sicher bekommt der Film irgendeine Bundesauszeichnung.
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27.03.2008 21:46 |
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miniversum
Ritter der Sonne
Dabei seit: 19.06.2007
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@Chiropterus
Soll jetzt kein Angrif sein aber kanns sein das bei dir dieses "Bild des dämonschen NS-Regimes" recht hoch im Kopf ist? In dem Film wurde ja, im Gegensatz zum Orginal, bewust NICHT explizit dieses Thema verwendet.
__________________ "Alles, was lebt, bewegt sich. Und andersrum."
(Barbara Morgenstern)
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28.03.2008 09:22 |
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Was will der Film denn vermitteln und wozu dient er ? Vordergründig geht es kein Stück um Nazis, es wird nur die angeblich unwiderstehliche Anziehungskraft einer totalitären Bewegung gezeigt. Aber wie wird der Film denn beworben und aufgenommen ? Genau, als Entschuldigung dafür dass Hitler so große Erfolge hatte.
Also nochmal: Der Film beschreibt etwas, das wird mit dem Ns-Regime gleichgesetzt. Und zwar als Entschuldigung. Das dämonische Bild baut der Film auf, nicht ich. Meine Kritik richtet sich dagegen, irgendein Experiment als Entschuldigung für Hitler herzunehmen.
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28.03.2008 12:10 |
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miniversum
Ritter der Sonne
Dabei seit: 19.06.2007
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Ich habe keine Werbung gesehen inder der Film so beworben wird. Regiseur und Produzent betonen in Interviews sogar extra das diese Elemente bewust nicht aus dem Original übernommen wurden.
Wenn irgentwelche Werbefritzen und Kritiker irgentwelcher Magazine das so sehen und das so bewerben ist es dann ja woll so das die ein Problem damit haben.
__________________ "Alles, was lebt, bewegt sich. Und andersrum."
(Barbara Morgenstern)
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28.03.2008 12:17 |
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ZuTroll
Hermaphrodit
Dabei seit: 23.12.2005
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ICh fand den Film auch nicht schlecht sondern sehr stimmungsvoll.
Hab auch nen keliens Review dazu geschrieben.
Die Welle Review
Der Anfang war aber dennoch am geilsten, dass Ende war schon eher Standard
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28.03.2008 16:37 |
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DaD.SmurF
Geheimer Meister
Dabei seit: 13.01.2008
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Habe gestern endlich "Die Welle" gesehen, und ich muss sagen ich war echt beeindruckt. Wie schon jemand erwähnt hatte, ich habe es noch nie erlebt dass nach dem Film Totenstille im Kino war und erstmal alle noch sitzengeblieben sind.
Und ich glaube kaum, dass dieser Film als Entschuldigung für Hitler dienen soll, ich glaube kaum dass sich Jürgen Vogel für so etwas "benutzen" lassen würde. Klar, wenn man den ganzen Film über nur die Nazis im Kopf hat, kann wahrscheinlich schon dieser Eindruck entstehen. Ich denke aber grade in der heutigen Gesellschaft kann man das noch beliebig erweitern, und muss nicht nur auf der "Nazi-Schmalspur" fahren... Gib einem (kleinen, bedeutungslosen) Mensch Macht in die Hand und warte das Ergebnis ab. Das dann durchaus so enden kann wie im Film. Und das ist nicht nur bei den Nazis so gewesen, das kann immer und überall wieder passieren, vielleicht nicht unbedingt in der Art (wobei ich auch das nicht bezweifeln will), aber ansonsten überall in unserer Gesellschaft.
ByE DaD
__________________ Wer sagt er mag den Sonnenschein, der hat noch nicht im Regen getanzt!
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26.04.2008 13:10 |
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Hm, das was der Welle zugrundeliegt, hat nicht für 10 Pfennig was mit deutschem Nationalsozialismus zu tun, sondern basiert auf einem realen Experiment (in Amerika), wonach es ziemlich simpel ist, Menschen autoritäre Strukturen überzustülpen, egal wie diese letztlich ideologisch gestrickt sind.
Daß das deutsche Publikum damit zunächst mal das Phänomen "Nazismus" verbindet, liegt in der Natur der Sache, ist aber nicht das Anliegen des Film.
Das Thema an sich wäre, um es einer umfassenderen Betrachtung zu unterziehen, eigentlich um zwei weitere Erkenntnisse zu erweitern, die experimentell herausgefunden wurden (der eine oder andere erinnert sich vielleicht):
1. Eine Gruppe Studenten wurde in "Häftlinge" und "Aufseher" unterteilt, und ohne Einwirkung von außen kam es bereits nach kurzer Zeit zu Gewalt, Folter, Exzessen.
2. Ein "Befrager" sollte in angeblich wissenschaftlichem Auftrag einem "Delinquenten", den er nicht sehen, nur hören konnte (im Nachbarraum), Fragen stellen, die dieser zu beantworten hatte. Bei falscher Antwort war er mit stetig heftigeren Elektroschocks zu "bestrafen". Das Ganze war natürlich gestellt, aber der "Befrager" hat ohne nennswerten Widerstand weitergemacht, selbst als der Befragte schon gar nicht mehr geantwortet hat, also vermeintlich bewußtlos oder tot war.
@Disciplefreak: Verfilmungen sind fast immer flacher als Romane.
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26.04.2008 14:13 |
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