 Wann gehört jemand zu "Szene"? |
Horus 
Geheimer Meister
Dabei seit: 12.10.2004
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also brauchen wir jetzt alle einen sarg in unseren zimmern?
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Für alles, was ich je gedacht...
Für alles, was ich je vollbracht...
Für alles, was ich je getan...
... läßt gott mich in die Hölle fahr´n
*samsas-traum*
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19.10.2004 23:13 |
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Horus
Geheimer Meister
Dabei seit: 12.10.2004
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| Zitat: |
Original von Fili
@Horus ...
meinst du denn wirklich, wenn du in die Szene gehören willst oder schon gehörst, dass du dir nun nen Sarg zulegen musst/willst?! |
nun ich würde sagen das das ein schwerz war :p
ausserdem einen sarg in den vierten stock schleppen... da trag ich lieber nochmal meine waschmaschine in meine wohnung...
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Für alles, was ich je gedacht...
Für alles, was ich je vollbracht...
Für alles, was ich je getan...
... läßt gott mich in die Hölle fahr´n
*samsas-traum*
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20.10.2004 14:44 |
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black-guru
unregistriert
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Liebe Leuts:
Ist denn irgendeiner von euch als "Schwarzer" gebohren worden?
In einem bestimmten Alter werden verschiedene Wege zur Identitätsfindung beschritten und dies ist einer davon. Ich wünschte mir viel mehr Menschen würden ausprobieren um festzustellen ob etwas für sie gut ist oder nicht. Oder steht ihr auf jene, die ohne jegliche Ahnung der Materie ablehnend sind?
Ich schaue auch auf niemanden herab, weil er "erst" ein, zwei oder fünf Jahre dabei ist.
Mein Wunsch: "Randgruppen" haltet zusammen! Bitte mehr Toleranz!
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20.10.2004 14:54 |
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InAbsentiaChristi
unregistriert
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Meiner Meinung nach gehört man einer Szene an, wenn man sich damit identifizieren kann und sich dieser Szene von SICH AUS zugehörig fühlt.
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20.10.2004 14:56 |
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Nach Definition anderer Foren, in denen ich schon rumlas, bin ich ein Vorzeige-Poser: Ich trage weder Samtkleider noch Rüschenblusen, sondern ganz banale schwarze Jeans oder Cargos (und manchmal sogar blau oder grüne!!!). Ich kann mich einfach nich entscheiden, welche neuen Schuhe ich mir zuleg. Deshalb lauf ich immernoch zum größten Teil in Turnschuhen rum, die immerhin zu etwa 20% weiß sind. Mein Zimmer ist sogar ziemlich bunt, ich spare mir das weiße Makeup - und ganz schlimm: ich lache ab und an, wenn ich was lustig find... 
Ich steh dazu, dass ich absolut "untrue" bin - aber wenigstens hab ich nach vielen, vielen Jahre endlich einen Hinweis gefunden, wer ich wirklich bin. Und das find ich das einzig entscheidende.
Jetzt mal auch ein bisserl was zum Topic:
Diese Einstellung, dass man bestimmte Dinge tun oder bestimmte Erlebnisse gehabt haben muss, um einer Gruppe/Szene anzugehören, find ich schade. Ich persönlich bevorzuge einzigartige Menschen. Ich kann es verstehen, wenn gewisse äußerliche Merkmale, sprich Klamotten, verwendet werden, um seine allgemeine Lebenseinstellung darzustellen. Aber unter den (in diesem Forum wohl meistens schwarzen) Klamotten verbergen sich ja trotzdem Individuen. Wer da noch bis ins Detail gleiche Eigenschaften verlangt, um sich mit einer anderen Person überhaupt zu befassen, bringt sich selbst um die wahren Freuden des Freundehabens und des Unterhaltens mit selbigen: nämlich dass wir doch alle anders sind und es so viel mehr Spaß macht! 
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People are more violently opposed to fur than leather because it's safer to harass rich women than motorcycle gangs.
The single biggest problem with communication is the illusion that it has taken place. - George Bernard Shaw
My opinions may have changed, but not the fact that I am right. - Ashleigh Brilliant
Just remember: if the world didn't suck, we'd all fall off.
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20.10.2004 18:16 |
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sarain
[Hüpfboje]
Dabei seit: 13.10.2004
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ich kenn sowas auch und manche stecken mich auch in diese schublade, doch warum sollte es mich stören?
manche bezeichnen mich als goth-was ich gar nicht bin
ich höre am liebsten metal und nur manchma n bisschen gothic
ich trage meine klamotten, egal welche farbe
na klar "goth" zu sein ist in doch es kommt auf die innere einstellung an um sich als etwas bezeichnen zu können, so meine meinung
ich finde dieses ganze geplärre eigentlich unnötig, da jeder für sich selber wissen muss zu was/wem er gehört
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Rauchen
= Ein Ritual, um böse Geister, wie zum Beispiel Nichtraucher, zu vertreiben.
Leben
= zu 100% tödlich und durch Sex übertragbar.
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21.10.2004 22:21 |
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Leviathan
Geheimer Meister
Dabei seit: 02.11.2004
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Also ich muss zugeben dass es mich mittlerweile echt übelst nerv wenn ich wieder mal höre : "Ich gehöre keiner Szene an / Ich passe in keine Schublade " bla bla bla... Mittlerweile scheint es genauso "in" zu sein jegliches Szenedenken abzustreiten wie die ganze Kommerzgeschichte...
Zum Szenedenken: Wenn sowieso niemand einer Szene angehört dann kann man ja dieses Forum auch wieder schließen da es ja für eine bestimmte Szene gedacht ist...
Zum Schubladendenken: Man denkt IMMER in Schubladen! Selbst wenn man Schubladendenker von Nicht-Schubladendenkern unterscheidet sind das schon 2 Schubladen 
Man kann, wie es schon gesagt wurde, einer Szene angehören und trotzdem ein Individuum sein. Ich sehe eine Szene als nichts negatives sondern bin vielmehr froh wenn es Menschen gibt denen ich mich zugehörig fühlen kann (angeblich ist der mensch ja sowieso ein Rudeltier).
Wann gehört jemand zur Szene? Eine gute Frage... Ich erkenne immer an der Art eines Menschen ob er anders ist, manchmal sogar nur an der Ausstrahlung... Es macht durchaus einen Unterschied ob man nur Äußerlich anders ist oder auch innerlich. Wobei für mich sowohl der schwarze kleidungsstil als auch schwarzes Denken/Empfinden für mich durchaus eine Bedeutung hat und ich mich auch gerne an ein paar Klischees festhalte. Das Ausschlaggebende ist für mich dennoch das Denken/Empfinden eines Menschen , ob ich ihn der schwarzen Szene zuschreibe oder nicht
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03.11.2004 00:54 |
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MistressOfDark
unregistriert
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hmm...mir zwängt sich der eindruck auf, dass es leute gibt die sich gerne in schwarzen kreisen bewegen und es geniesen hinter vorgehaltener hand als "Goth" gehandelt zu werden, andereseits aber es dann doch wehement abstreiten tief in ihrer seele ein bisschen schwärzer zu sein als andere. outet euch doch einfach 
lang hats gedauert bis ich meinen weg zurück gefunden hab. als teenie hatte ich auch diesen "weg der selbstfindung" hat mal das oder dies ausprobiert. meine liebe umgebung fand, eine zweifache mutter darf nicht schwarz sein sogar der eigene partner hat es mies gemacht, so hat man sein schwarzes seelchen ganz tief versteck um es allen recht zu machen aber aus fehlern lernt man ja bekanntlich ;o) , meine kids lieben ihre "GothicMama", sind mächtig stolz drauf ne völlig andere mama zu haben wie ihr spielkameraden und den partner gibts nicht mehr *schmunzel* ... mein weg is schwarz und bleibt es kleine umwege mit inbegriffen.
aber liebe leutZ, lasst die teenies ausprobieren und verurteilt sie doch nicht gleich weil sie nicht stilecht durch die gegend ziehen. ihre musikhelden sind heute nicht anders wie damals unsere, heutzutage sind die helden von damals CULT...so wirds immer sein ....toleranz habe ich an der schwarzen meute immer geschätzt, drum lasst sie sein wie sind.. in diesem sinne ebene wege.. ^^V^^
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04.11.2004 16:37 |
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