 Welchen Film habt ihr als letztes gesehen [und wie hat er euch gefallen]?  |
|
|
Die Eispiraten!
N Viertel Jahrhundert alt, Weltraumkomödie die vllt nicht ganz so toll ist wie Spaceballs, aber trotzdem sehr sehenswert.
In der Zukunft ist Wasser der begehrteste Rohstoff des Universums, und ein Trupp Eispiraten macht sich daran einen Frachter etwas zu erleichtern.. Und mehr will ich net verraten! 
__________________
| Zitat: |
Original von Judas
Deinen Nazischeiß kannst du dir übrigens in deinen Bauernarsch schieben, ich lass mir ja viel gefallen aber sone Scheiße kannst du dir am Zürcher Stammtisch mit deinen neuen eidgenössischen Homies liefern, jedoch nicht mit mir. |
Ich frag mich bis heute was für Homies Judas meint, ich hab fast nur SpäMies!
|
|
13.11.2009 09:50 |
|
|
Lilith
Geheime Meisterin
Dabei seit: 14.02.2006
 |
|
2012
ein guter Weltuntergangsfilm, Emmerich hat sich mal wieder richtig ausgetobt. Ab und an ein wenig pathetisch aber ich glaube dass gehört zu diesem Genre dazu
__________________
Stelle dich an den Abgrund der Hölle und tanze zur Musik der Sterne!
|
|
|
13.11.2009 20:08 |
|
|
Mulciber 
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
|
|
9 to 5 - days in porn
Kann eine Dokumentation über Pornographie stimmig, interessant, direkt und explizit sein ohne dann etweder in moralische Fragen abzuwandern oder einfach nur billig sich an einem strittigen Theman festzubeisen?
9 to 5 beweist, dass es geht und das mit interessante Figuren und großartigen Eintellungen. Kann nur jedem wärstem empfehlen, sich den Film anzusehen, der desillusioniert, aber gefällt.
homepage [da gibts auch nen trailer]
filmstarts.de
[ps: sasha grey sieht gut aus ... ]
Torpedo
Ein Film, der mit einem 3 Minuten Trompeten Solo von schlingenschief anfängt kann nur gut sein. Torpedo ist so ein Film und er geht danach eindrücklich weiter: drei Kurzfilme, ein kürzerer Hautpfilm, großartige Schauspieler, eindrückliche, surreale Geschichte.
Sehenswert, auch wenn er vermutlich ("neuder deutscher Film") nicht so bald wieder in einem Kino zu sehen ist.
infos
Otto, or, up with dead people
Ich habe mir den Film vor einem Jahr schon einmal angesehen, jetzt wurde er zum Thema "Stop Homophobia and Sexism" an der Uni gespielt, inklusive Einführung einer Soziologin.
Ich kann nur sagen, ich fand den Film beim ersten mal sehen schon gut, jetzt bin ich aber richtig begeistert, wie subtil bestimmte Fäden aufgegriffen werden (zB. wenn man darauf achtet, welche Bücher die Protagonisten lesen, etc.)
Kann ich jedem, der bei den Schlagworten gay & zombie nicht zurückschreckt empfehlen, man kann zwischen lachen, denken und verwirrt sein spielend wechseln.
homepage [inklusive Trailer]
__________________
"Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
|
|
|
14.11.2009 10:45 |
|
|
messias
Der Antimann
Dabei seit: 12.12.2004
Themenstarter 
|
|
Blood - The Last Vampire (die Realverfilmung)
pretty good for Anime-realverfilmung.. Die Schnegge ist heiß und ihre Mama ist auch kras drauf und so..
Ich bin auch ziemlich überrascht davon das die "Bloodsucker" so gut aussahen sogar wenn sie transformiert sind. Leider kenne ich das Manga nicht sondern nur das Anime aber ich muss sagen wenn Underworld (vor allem der 2.) nur ein kleines bisschen sich von diesem Film abgeschnitten hätte..
Ach ja.. und ihr Opa geht ja mal ab ^^
__________________
Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
|
|
|
14.11.2009 18:07 |
|
|
|
|
Die Nibelungen
mit Benno Fürman... guter Film, obwohl man das Ende und daher die Story ja schon kennen dürfte...allerdings redet benno so, als ob er total dicht wär im ganzen film^^
__________________
Klar, wenn du schon auf der Titanic fährst, dann stellste am besten noch Hein Blöd ans Steuer
Bernd Stromberg
|
|
|
16.11.2009 06:45 |
|
|
Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
|
|
Caché [Miachel Haneke, 2005]
Wer den letzten - in Cannes gefeierte - Film von Haneke "das weiße Band" oder Hanekes wohl berühmtesten Film "funny games" gesehen hat, kann sich denken, dass auch Caché mit Menschen und menschlichen Beziehungen spielt.
Im Gegensatz zu "funny games", der sehr offensiv (und nur an wenigen Stellen subtil) mit dem Thema Medien umgeht und "das weiße Band", das klar moralische Fragen in dem Raum stellt, ist "Caché" mehr ein Spiel zwischen diesen beiden Positionen.
Moral und Medien - Sender, Bote, Empfänger - verschiedene Blickpunkte, ruhige Bilder und nur vereinzelt (dafür aber um so erstaunlicher) plötzliche Reaktion. Dem eigentümlichen (und für Haneke typischen) Sog aus: Warten, Ungewissheit und unterdrückten Gefühlen kann man sich als Zuschauer nicht entziehen.
Zur Story sei nur soviel gesagt: Es geht um geheimnisvolle Videobotschaften (ein Schelm, wer an "Lost Highway" denkt) und Vergangenheit, Erinnerung, Kindheit und Schuld.
Unbedingt sehenswert (wie eigentlich alle Haneke Filme).
__________________
"Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
|
|
|
16.11.2009 15:25 |
|
|
Lillja
Geheime Meisterin
Dabei seit: 29.10.2009
|
|
|
|
17.11.2009 00:01 |
|
|
|
|
| Zitat: |
Original von Lillja
Venom |
Na super, sehr informativ...
Seit langem habe ich mir wieder einen Western angetan (hat doch seine Vorteile, wenn einmal die Frau über´s Wochenende nicht zuhause ist).
Appaloosa
Story:
In Sheriff Virgil Coles und Everett Hitchs Geschäft schießt man schnell, sauber, fehlerfrei und lädt sofort nach. Ohne Gefühle. Denn Gefühle können einen ins Grab bringen.
In "A History of Violence" waren sie Rivalen: Ed Harris (der auch als Regisseur, Produzent und Co-Autor beteiligt ist) und Viggo Mortensen verbindet eine enge Freundschaft in den Rollen der Sheriffs Cole und Hitch. Der ganz auf die Charaktere ausgerichtete, bleihaltige Western ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert B. Parker. Für emotionalen Aufruhr sorgt Renée Zellweger als die Frau, die mit nur einem Dollar in der Tasche in der Stadt auftaucht – und trotzdem ganz sicher nicht verhungern wird. Doch Gefühle können tödlich sein – vor allem wenn es darum geht, den Mörder Randall Bragg (Jeremy Irons) seiner gerechten Strafe zuzuführen. Bevor es dazu kommt, wird in der Stadt Appaloosa Blut fließen.
Meine Meinung:
Recht guter Anfang, interessante, aber bekannte Story, super Schauspieler und gute Kameraführung. Aber leider flacht der Film in der zweiten Hälfte ab und wird voraussehbar.
Alles in allem aber gelungen, Ed Harris beweist auch als Regisseur, daß er Talent hat, leider schöpft er es nicht ganz aus. Jeremy Irons in der Rolle des gemeinen Ranchers Bragg gefällt mir am besten. Einzig Renée Zellweger scheint verpasst zu haben, daß sie in einem Western mitwirkt. Sie wirkt fehl am Platz.
Fazit:
Wer Western mag, ist mit Appaloosa ganz gut bedient. Man darf allerdings nicht zuviel Action erwarten, vor allem keine blutigen Szenen. Der Sound und die Bildqualität sind super (am besten mal den Sound aufdrehen, wenn eine Schießerei stattfindet, macht Spaß!!).
7 von 10 Schafen!
__________________
Edition minus Steinbach punkt DE
|
|
|
17.11.2009 07:24 |
|
|
|
|
Recht herzlichen Dank für die ausführliche Info, Lillja. Ich kenne diesen Film bisher noch nicht, werde aber mal meine Videothek bemühen, nachdem du ihn so umfangreich beschrieben hast.
| Zitat: |
Original von Lillja
Pat Satanus@Hey sorry kann nicht wissen das du ne Info dazu willst.
|
Leider werden hier oft nur Titel der Filme angegeben und keinerlei Beschreibung. Soll ja kein Junk-Thread sein, sondern den anderen Usern Geschmack auf Filme machen. Und da die SBWler bekannt für ausgefallenen Geschmack sind, ist es immer sehr interessant zu lesen, was sie angesehen haben und was sie davon halten.
__________________
Edition minus Steinbach punkt DE
|
|
|
17.11.2009 21:46 |
|
|
|
|
|
  |
Impressum
|
