"Unfreiwillig"? Bist dir da sicher, Retronaut? :P
Den Gesang sollten sie jedenfalls bei Ewigheim lassen :\ Blutkehle passt so viel besser zu den Texten. Irre ich mich, oder haben die Allen B. Konstanz ins Boot geholt? Macht die Sache zwar noch laecherlicher, was per se zu begruessen waere; leider ist das nur der Fall, weils auf den ersten Blick weniger laecherlich wirkt. Auch die blumigen Lyrics erinnern mehr an Ewigheim.
Ed:
1. Stahlschwarzschwanger: Feines Intro, guter Anfang, zuene mit dem Refrain.
2. Treibjagd: Halbwegs in Ordnung
3. Erscheine: Recht gut, aber nicht morbid genug, id est zu wenig Keyboard. Gesaeusel passt hier.
4. Das liebe Beil: Bester Track des Albums, genialer Text. Haette ohne Gesang das Zeug zum Klassiker.
5. 19 Naegel fuer Spohie: Belanglos. Kein Splatter, langweiliges Gesaeusel.
6. Sei Fleisch und Fleisch sei tot: Lyrics nicht extrem genug, ansonsten: Ausgesprochen anhoerbar.
7. Schwarzer Gigolo: Wieder zu viel Gesaeusel, Text haette Potential gehabt.
8. Süssfleisches Nachtgebet: Kann was. Nicht herausragend, aber gut. Mehr Splatter!
9. Das letzte Haus an der Einbahnstraße: Reich an 4. heran. Klassisch Eisregen, so muss das.
10. Knochenkult: Zu blumige Lyrics, ansonsten in Ordnung.
Insgesamt, wie gesagt, Texte zu lahm, zu viel schlechter Gesang an _voellig_ unpassenden Stellen (zB zweite Strophe von "Das Beil"), wirklich gut sind nur "Das liebe Beil" und "Haus am Ende der Einbahnstasse". Lohnt sich nur begrenzt.
Was solls, in 1 Woche: Krebskolonie live, MUHARRR!
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Es war nicht alles schlecht am Holocaust. Ausser natuerlich das mit den Juden. --Tim
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I Sverige definierar SMHI vintern som den tid när dygnsmedeltemperaturen stadigvarande är under 0°C.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Vinter: 21.11.2008 13:03.
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