Auf den Tod warten... |
plushy
persona non grata
Dabei seit: 14.07.2005
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Pagan
Sie ist der forenüblichen Zitierweise nicht kund & mit einfältig meinte sie vermutlicherweise das Adjektiv "einfallsreich" ...
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Bei einem geheimen Meister setze ich einfach voraus, dass er der Zitatfunktion in dem einen oder anderen Thread bereits über den Weg gelaufen ist. Und das Verstehen von klar formulierten Beiträgen setze ich bei allen Usern voraus. Und das Kennen der Bedeutung von Worten, die man benutzt, setze ich sogar bei jedem Menschen voraus, der einer Sprache mächtig ist. So, nachdem ich jetzt so viel vorausgesetzt habe, setze ich sogar noch einen drauf:
Ja, das war jetzt ein Angriff und ich warte mit geheuchelter Demut und mit einem schelmischen Grinsen auf die Ermahnung.
__________________ blah, blah...
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11.09.2006 21:09 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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Oh Sorry ... anhand des Avas ging ich immer von feminin aus.
Dann nehme ich das Sie *fg* zurück und behaupte:
Er ist der forenüblichen Zitierweise nicht kund & mit einfältig meinte er vermutlicherweise das Adjektiv "einfallsreich" ...
[Edit] Anhand welches Punktes im Regelwerk würdest Du eine Ermahnung gerechtfertigen? Der gute Ton ist gewahrt - nichts Beleidigendes weder Menschenverachtendes [noch nicht *fg*] - kein Aufruf zur Volksverhetzung. Ich sehe keinen Anlass für eine Ermahnung.
__________________ .SUBAGE [Postpunk Wave Indie] @ facebook
SUBAGE @ bandcamp
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11.09.2006 21:10 |
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Ich schließe mich der Meinung der Anderen an und denke schon dass ein Mensch an Einsamkeit stirbt, wenn die liebste Person nicht mehr da sein sollte. Man hat eine zeitlang sein Leben zu zweit verbracht, darüber entschieden wie der weitere Lebensweg sein soll. Die verstorbene Person hätte eine Lücke im Leben des Anderen gemacht.
Aber ich denke auch man stirbt nicht nur im eigentlichen sinne....vielmehr kann man das ganze auch als Metapher sehen, quasi man stirbt nicht "körperlich" sondern geistig, seelisch...man ist psychisch gestorben. Aber ich denke wenn man den Lebensmut verloren hat, dann ist der "körperliche" Tod auch nicht mehr weit entfernt ... zumindest wenn man sich selbst das Ende setzt.
__________________ Das Bewußtsein bestimmt das Sein
Alfred Selacher (*1945)
Durch mein Körper tödlich das Gifte fließt,
das mir bis zum Kopfe schießt.
Die Atmung schwer, die Blicke leer,
hab keine Angst gib mir mehr.
Freuend kein Ende ich vor Augen seh,
so dass ich ewig neben dir steh.
Doch sehe ich dass du mir hilfst,
weiß ich das du mich nicht willst.
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11.09.2006 21:25 |
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ich arbeit im Altersheim da passiert das oft. Der Mann stirbt meist früher (lebenserwartung Mann is ja nur 75,1 und bei der Frau 81,1) und die Frau geht gleich hinterher. Bei uns ging das schon innerhalb einer woche... irgendwie ist das ja schön, denn da weiß man irgendwie was wahre liebe wirklich bedeutet...nuja, hört sich bisserl hart an aber da der tod für mich alltag ist geh ich damit auch bischen anderst um...aber ich gaub da dran. alles wartet auf den tod ab nem gewissen alter oder ner krankheit oder eben vor lauter Herzschmerz oder Liebe^^
__________________ Manche Menschen begleiten uns nur kurze Zeit auf unserem Weg, bringen uns aber um VIELES weiter.
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12.09.2006 15:21 |
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Zitat: |
Original von UnperfectAngel
irgendwie ist das ja schön, denn da weiß man irgendwie was wahre liebe wirklich bedeutet...nuja, hört sich bisserl hart an aber da der tod für mich alltag ist geh ich damit auch bischen anderst um |
der tod ist ja auch nichts abnormales, sondern das einzig 100 prozentig sichere im leben. passiert für einen selbst zwar nicht jeden tag, aber aus jedem tod entsteht doch auch neues leben..? und entweder die menschen sterben, weil sie ihrer liebe in ein leben nach dem tod folgen, oder sie sterben einfach nur, weil sie s ohne nicht mehr aushalten und dann ist der tod das ende. aus.
hm.
..
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12.09.2006 15:32 |
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stimmt schon aber viele gehen mit dem tod eben um als wäre er etwas abnormales^^
__________________ Manche Menschen begleiten uns nur kurze Zeit auf unserem Weg, bringen uns aber um VIELES weiter.
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12.09.2006 15:36 |
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plushy
persona non grata
Dabei seit: 14.07.2005
Themenstarter
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Das liegt wohl daran, dass die Familienstruktur und - organisation sich im Laufe der Zeit verändert hat. Früher wurden alternde und sterbende Angehörige daheim gepflegt und begleitet. Heute werden sie in den meisten Fällen ins Pflegeheim "abgeschoben" weil keiner mehr die Zeit oder den Willen hat, diese Menschen auf dem letzten Weg zu begleiten. Da verliert man eben den Bezug und die Nähe zum Tod.
__________________ blah, blah...
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12.09.2006 18:44 |
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Impressum
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