Wohnen - WG versus 1/Mehr-Zimmerwohnung |
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wenn ich die wahl und das geld hätte: definitiv mehrzimmerwohnung.
und a propos geld, wg stell ich mir zwar ganz nett vor, manchmal stressig, aber immerhin die weniger kostspielige methode.
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27.08.2007 20:22 |
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Ich werde bald aus meiner aktuellen 8er-WG in ne eigene Wohnung umziehen - und bin begeistert
Nach 5 Jahren mit bis zu 18 Leuten in einem Haus reicht es langsam.
Und was dir nun besser gefällt, kommt natürlich auf deine Vorlieben an. Das ist ne gern gehörte Antwort, nich?
WGs haben immer den finanziellen und "sozialen" Vorteil. Zumindest letzteres kann sich aber auch schnell in nen Nachteil umwandeln, wenn man eher Einzelgänger ist oder zumindest Zuhause seine Ruhe will.
Und ich persönlich glaube, dass es für alles seine Phasen gibt. In meiner Studentenzeit hab ich WGs bevorzugt. Nicht nur wegen des Geldes sondern auch wegen der anderen logistischen Vorteile (jemand zum Essen/Bücher/Geld/Wissen borgen, etwas Anschluß in ner sonst fremden Stadt,...). Aber grad wenn man tatsächlich einen festen Ablauf jeden Tag hat, müde von der Arbeit kommt und nur noch entspannen will, können einem unausgelastete Mitbewohner schnell auf den Geist gehen.
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People are more violently opposed to fur than leather because it's safer to harass rich women than motorcycle gangs.
The single biggest problem with communication is the illusion that it has taken place. - George Bernard Shaw
My opinions may have changed, but not the fact that I am right. - Ashleigh Brilliant
Just remember: if the world didn't suck, we'd all fall off.
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27.08.2007 20:27 |
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Mulciber
The horror! The horror!
Dabei seit: 17.06.2006
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Selbes Problem...
... schau mal wieviel Geld du hast ... dann wähle 1 Zimmer bei genug Geld!
__________________ "Imaginarium des Intellektuellen: Abmagern ist der naive Akt des Intelligent-sein-Wollens."
(Roland Barthes)
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27.08.2007 21:43 |
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Das ist wohl eher eine Geldfrage. Für eine eigene Wohnung muss man vielmehr hinlegen und zusätzlich ist man Hauptmieter, hat Versorungsverträge (Energie, Telefon, Müll) an der Backe und muss eventuel noch versichern.
Nicht zu vegessen die Einrichtung. Auch bei einem Zimmer mit Küche und Bad geht das schnell in die Tausende wenn alles angeschafft werden muss. Wenn man es dann hat sollte man auch bleiben weil dann ein Umzug mehr Aufwand ist als nur in ein neues Zimmer zu gehen.
Vorteil WG: Man ist nie allein. Nachteil: Man ist nie allein.
Nein, wirklich gut ist dass man schnell draußen ist wenn man will. Es gibt halt überall mal Zoff um Lärm, Benutzung von Sachen, Putzen und so. Muss man sich halt die Leute anschauen.
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27.08.2007 21:49 |
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Ich wohne aktuelle auch (wieder) in einer WG mit vier anderen Leuten, eine davon eine Freundin von mir. Finde das auch viel angenehmer, einfach weil man Leben um sich herum hat wenn man will (wenn auch manchmal zu viel), man kann sich aber auch zurückziehen, ohne das es jemanden großartig stört.
__________________ » [...] als gäbe es übergenug von diesem seltsamen Stoff Leben, als könnte er nie zu Ende gehen. «
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27.08.2007 22:41 |
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Zitat: |
Original von Schpawn
So war auch mein Gedankengang, tendiere natürlich mehr zu Ein/Mehrzimmer, aber WG ist halt recht günstig und hat vor allem alles, was man braucht, angefangen von Kühlschrank bis hin zu Waschmaschine.
Andererseits hat man in einer anderen Wohnung seine Ruhe. Das ist auch SEHR viel wert. |
Wenn man eine WG gründet, kann es auch sein dass man alles selber besorgen muss. So war es bei mir. Von der Mikrowelle bis zum Wohnzimmerschrank hab alles ich gekauft. Und mein Mitbewohner hat sich dann aus dem Staub gemacht. Der Vorteil: Ich bin seit Ende Mai alleine in der Wohnung. Der Nachteil: Irgendwann brauch ich nen Nachmieter, am besten so schnell wie möglich, da die Kündigungsfrist meines ehemaligen Mitbewohners auch mal rum geht. Ich denke mal dass es ein Unterschied ist, ob man in einer 2er oder einer 5er WG lebt. Kommt eben auf das Geld an was man ausgeben will. Je weniger Leute in der Wohnung, desto mehr Ruhe und Miete.
Also wie gesagt hab ich in meinen 64qm in KA noch ein Zimmer frei. Bitte weitersagen
__________________ www.myspace.com/nicole.h
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28.08.2007 00:33 |
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Naaja, ob die fehlende Möblierung ein Problem oder nicht ist, kommt auch auf die Kreise an, in denen man sich bewegt.
Problematisch fand ich nur ne fehlende Küche - die sollte man in den meisten Fällen schon in der Wohung haben - aber auch da hab ich schon echte "Vintage-Ausführungen" bewundern dürfen.
Schlaf- und Wohnzimmer kann man sich, je nach Anspruch natürlich, zumeist relativ günstig über die Uni, den Dachboden/Keller befreundeter WGs, spendewilliger Familienmitglieder oder von Second-Hand-Geschäften (das aber nur als letzter Ausweg) "bemöbeln".
Natürlich wohnt man dann nicht in Mahagoni. Aber wenn man so ein kleines bisschen Eigenwilligkeit und natürlich auch Geschmack (alles Ansichtssache, ich weiß
) von der Natur mitbekommen hat, kann das sehr angenehm werden.
Außerdem empfinde ich nur die vollkommen wild zusammengewürfelten WGs als wirklich hübsch und stilecht. Bei den anderen gibt es zumeist, wie bei little black, einen eigenen Mieter/Besitzer und Untermieter. Und wie wir leider lesen mußten, artet das auch leicht mal in Stress aus, wenn die Hingabe einzelner Mitbewohner fehlt.
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My opinions may have changed, but not the fact that I am right. - Ashleigh Brilliant
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28.08.2007 11:01 |
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