Veränderungen bei Bands |
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Wenn man Bands länger hört, stellt man fest, dass die meisten Bands sich weiter entwickeln, musikalisch, textlich, die Menschen selber...
Wiederum wird man feststellen, dass es Bands gibt, die früher, als sie noch in kleinen Clubs gespielt haben, viel sympathischer waren und dass es Bands gibt, denen selbst riesige Bühnen einfach irgendwie nicht gerecht werden.
Bands, deren Texte man früher genial fand, schreiben heute nur noch Nonsens, Bands deren Musik früher viel zu eintönig war, laufen heutzutage zu musikalischen Höchstleistungen auf...
Bei welchen Bands habt ihr positive/negative Veränderungen festgestellt?
Die Apokalyptischen Reiter - früher ausschließlich Englische Texte mit Geknüppel, heute etwas anspruchsvollere, deutsche Texte, vielfältige Musik
Dazwischen das Götteralbum All you need is love... Da es meine Lieblingsband ist, sind mir die Änderungen egal, ist eh (fast) alles genial
Subway to Sally - früher genial, meine Meinung über Engelskrieger hab ich schonmal hier gepostet
In Extremo waren früher auch wesentlich besser, wobei, die Sünder ohne Zügel gefällt mir dennoch unglaublich gut O_o
Nightwish waren bis zur Century Child auch genial, mittlerweile leider eher weniger
Farin Urlaub wird meiner Meinung nach von Album zu Album (hat ja nur 2
) besser!
Haggard wird, vor allem musikalisch, auch von Album zu Album besser
Das wär's mal von denen, die mir spontan eingefallen sind, gibt bestimmt noch VIEL, VIEL mehr
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A great prosperity came, as life conquered even the highest mountains
Mass extinctions came wave after wave
but empty niches always quickly refilled
to once again prosper, grow, and reproduce
Someday the next great emigration will occur
as we leave this existence looking for another
The journey will begin anew
I hold within me all the memories that have passed
Who am I...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von A.N. Other: 17.01.2006 13:53.
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17.01.2006 13:48 |
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alexiel
~kleiner engel fluegellos~
Dabei seit: 09.01.2005
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naja ich denke in extremo nightwish und sts werden nicht schlechter sondern sie passen sich mehr dem geschmack der massen an ...
gerade bei sts merkt man das ... mit so einem lied wie falscher heiland oder rose im wasser oder narben, oder auch henkersbraut, oder das opfer kann man massen nicht begeistern, die texte sind zu speziell ... ok, uns hat es gefallen und gefaellt uns teilweise noch immer, aber fuer den mainstream ist das zu brutal ...
ihr moegt vielleicht einwenden dass auch mainstreambands teilweise harte texte haben, aber diese sind meist auf englisch ... und so dumm wie es klingen man, englische texte uebersetzen sich die wenigsten, bzw sind die wenigsten in der lage sie zu uebersetzten und deswegen faellt es nicht so auf ...
was denkt ihr warum gewisse radiosender immer nach den nachrichten zuerst ein englisches lied spielen ... das ist dass ihnen nicht sowas passiert wie nach dem papstattentat ... als nach der nachricht dann das lied lief - im leben im leben geht mancher schuss daneben -
war damals echt makaber, aber seit das mit den englischen texten ist faellt das nicht mehr so auf ... bzw nur wenigen menschen auf ...
traurig aber wahr
sry fuer teilweise ot ... aber das musste sein
__________________ Kellerkind
„Da mihi animas, caetera tolle”
Gen 14,21
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17.01.2006 14:06 |
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Pagan
[ vivere militare est ]
Dabei seit: 02.12.2004
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Rammstein: Im Gegensatz zu früher sind Diese inzwischen bdeutungslos für mich...musikalische Rückschritte zum Durchschnitt. Ja - so sehe ich das. Anderen Gitarristen müsste das veränderte "Riffing" doch auch auffallen. Git.-mässig klingen se jetzt wie viele Hardwurschdkombos.
__________________ .SUBAGE [Postpunk Wave Indie] @ facebook
SUBAGE @ bandcamp
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17.01.2006 14:11 |
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Abtreter
Schwaflibus everytimus sinnlosicus
Dabei seit: 06.07.2005
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Zitat: |
sry fuer teilweise ot ... aber das musste sein
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Sowas muss immer sein, wir kennen das doch schon... Das geht uns allen so!
:Wumpscut:
- früher hartes, brutales, inhaltlich provozierendes, noch nie dagewesenes Geschrammel
- heute ziemliches Weicheigespüle oder härterer, weil unmelodischer Pop. Zugegeben: Die Evoke hat glatt schon wieder was, aber dieses Gedöns von "Blutkind" u. ä. stinkt mir ziemlich...
- ich bin auf Rudys Entwicklung gespannt
Project Pitchfork:
- früher abstrakt, unmelodisch, endzeitlich, atmosphärisch, düster
- heute durchsichtig, durchgängig poppig, fast fröhlich
- sehr schade eigentlich
VNV Nation:
Meiner Meinung nach gibt es null Änderung, die Alben sind angenehm, die Remixe nervtötend.
Oomph!:
- früher sinnvolle Texte, anfangs weit mehr provozierend, dann gesetzer, aber niveauvoller, sowohl ruhiger als auch aggressiver Elektrorock bzw. ???Elektrometal??? (wie ketzerisch ist das Wort?)
- heute s. o., aber zwischendurch immer mal ein niveauloses Säuseln für die Kasse
- ich gönns den Jungs und find die Gratwanderung zwischen Erfolg und Stiltreue gelungen
Depeche Mode:
- zurück zu den Wurzeln, doch diesmal mit Wissen, Erfahrung und der nötigen Reife... Klasse! Ohne DM würde was fehlen.
Mehr bei Geistesblitz...
Treter
__________________ Schlussklausel vor der Werbung:
Forenbedingte Pseudoschlammschlachten trage ich nur per PN unter Berücksichtigung des Beibehaltens aller zur sinnvollen Klärung des Sachverhaltes notwendigen Sachlichkeit aus.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Abtreter: 17.01.2006 14:31.
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17.01.2006 14:29 |
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Vanadium
Mechanoide
Dabei seit: 25.11.2004
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Ulver - Gefallen mir immer besser, die ersten Alben waren noch BM dann kam Gothic Metal hinzu und die letzten Alben waren Soundtracks zu Filmen, das neuste Alb is aber wieder was neues.
Einfach genial da sich jedes Alb von einander unterscheidet.
Man mus allerdings sagen das die Leute in der Band doch oft sich abgewechselt haben. Wenn man sich die Liste anschaut ^^
__________________ This is the sound of our Generation ....
Music is Life ...
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17.01.2006 15:16 |
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Subway to Sally - Nicht wiederzuerkennen. Seltsamer Poprock mit Rammsteinanleihen für die (Teenie)Masse. Zur Kiddiband geworden.
Der Plan - Immer noch frisch, lustig und provozierend. Auch nach 20 Jahren der gleiche Stil.
Welle Erdball - Wirkt etwas verändert, die Lieder scheinen mir teilweise etwas ruhiger und tiefgründiger. Aber Niveau gehalten.
Das Ich - Immer noch so wie früher.
The Cure - Starke Veränderung aber ohne das essentiele aus den Augen zu verlieren. Auf der Bloodflowers klingen sie immer noch typisch aber ohne die 80er zu kopieren. Das schaffen wenige.
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17.01.2006 15:56 |
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Chaos
Geheimer Meister
Dabei seit: 11.11.2005
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Zitat: |
Original von Pagan
Rammstein: Im Gegensatz zu früher sind Diese inzwischen bdeutungslos für mich...musikalische Rückschritte zum Durchschnitt. Ja - so sehe ich das. Anderen Gitarristen müsste das veränderte "Riffing" doch auch auffallen. Git.-mässig klingen se jetzt wie viele Hardwurschdkombos. |
dem kann ich nur zustimmen, ich find es einfach shcrecklich, wie arm es sit zwei alben in einem jahr auf den markt zu kanllen, richtig kohle zu machen und die texte einfach nur größter mist sind... als ich rosenrot das erste mal gehört hatte, hat ich den text nach dem ersten mal hören so gut wie drin (gewollt oder nciht..) und ansonsten ist vielleciht noch "Spring" für aggressionsabbau geeignet, aber ansonsten? noway....
ansonsten find ich, dass sich goethes erben mit dazwischen sehr zu meinem geschmack noch weiter entwickelt haben
asp sind ohne frage genial
von in extremo .. gut man merkt, dass sie die massen ansprechen, fand ich jetzt nicht wirklich so genial, das gleiche auch bei subway der fall, also im gegensatz zu den meisten find ich engelskrieger ist immernoch ein super geniales album, diie texte sind zwar ohne hintergrundgedanken schlecht, wird einem aber bewusst, wie viel liebe zum detail da drin steckt, und was man da hineininterpretieren kann, einfach genial!
blackmore's night, schone wig alt und die lieder sind einfach immernoch schön, auch wenn es eigentlich immer der gleiche hintergrundlose kram ist
... gleiches bei schandmaul
ansonsten find ich letzte instanz hatte anfangs auch ebssere dinge rausgebracht, aber die schwanken sowieso etwas hin und her...
dakrwell und d.-pressiv sind auch genial imo
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17.01.2006 16:03 |
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Seleva unregistriert
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Zitat: |
Original von messias
Dornenreich - bessere geworden noch mehr die Grenzen des BM ignoriert |
Die Entwicklung von Dornenreich ist sowieso ziemlich "krass", ums auf den Punkt zu bringen. "Hexenwind" stellt ja ein ziemlicher Stilbruch beispielsweise zu "Her von Welken Nächten" dar.
Warum es deshalb allerdings so vernichtende Kritiken bekommen hat, kann ich nicht verstehn... Allein das letzte Stück ist schon die ganze CD wert *träum*
Dornenreich bleibt Dornenreich, auch wenn die Alben sich noch so drastisch voneinander unterscheiden.
Zitat: |
Original von messias
Samsas Traum - werden mit jedem Album besser wenn man sich den musikalischen Unterschied von "der Liebe Gottes und "a.Ura und das Schneckenhaus" anhört...
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dito. Jedes Album immerwieder genial
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17.01.2006 16:48 |
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Norja
Geheime Meisterin
Dabei seit: 02.01.2005
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Irgendwie kommt mir das Thema bekannt vor...
However...
Zitat: |
Marilyn Manson - macht nur noch Müll |
Apocalyptica: beweisen, dass sie auch selbst gute Songs produzieren können und nicht immer nur Metallica nachspielen.
Metallica: einige alte Klassiker sind einfach totgespielt... und auch wenn jetzt viele Metallica-Fans protestieren mögen... ich find St.Anger besser als die alten Ohrwürmer (liegt vielleicht auch daran, dass ich die Lieder nicht so oft zu hören bekomme wie die alten Sachen)
L'âme Immortelle haben sich ziemlich 'weiterentwickelt'. Ich mag die alten und die neuen Sachen... obwohl... die neuen etwas mehr, da is mehr Gitarre dabei.
__________________ Drink up me hearties yo ho!
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17.01.2006 17:08 |
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