Wave-Gotik-Treffen 2011 - XX. WGT |
Karzinom
Geheimer Meister
Dabei seit: 03.01.2005
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...und natürlich kommt sich alles mit allem in die quere, was unsere wg-besatzung so sehen will. an jedem einzelnen tag, an dem wir vorhaben, uns was anzusehen...
__________________ äch bän wieder da!
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05.06.2011 20:02 |
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Karzinom
Geheimer Meister
Dabei seit: 03.01.2005
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japp, ist noch die alte nummer, rest per pn...
__________________ äch bän wieder da!
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07.06.2011 20:03 |
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messias
Der Antimann
Dabei seit: 12.12.2004
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Grade mal sämtliche Spielzeiten nachgeschaut...
Na toll!
Alles was ich sehen will spielt irgendwie gegeneinander. Das kann doch nicht wsahr sein!
Das machen die doch mit Absicht!!!
Jetzt muss ich mich mit meiner Freundin streiten weil ich Dornenreich sehen MUSS.
DANM YOU chaotischer Musikgeschmack!!!!
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Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
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07.06.2011 22:38 |
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Review:
- Sämtliche Lesungen erst recht spät => keine einzige gesehen
- viel Twilight, Violent Shit dafür erst spät => leider nichts gesehen
Deswegen: Meist bis 15-17 Uhr nichts zu tun gehabt - das war die letzten jahre anders
Bands:
Donnerstag:
Das Ich - ausgefallen, schade
Henke spielt Goethes Erben - Joa, nett
Freitag:
Diamanda Galas - sehr großartig. Zwar weniger "schöne" Musik, dafür aber um so schräger. Mich hat der Gesang jetzt nicht so schockiert wie das restliche Publikum, das in Stößen von 5-20 Leuten nach jedem Lied den Saal verließ
Deine Lakaien - Joa, schön
Entgegen allen anderen Meinungen fand ich dei Temperatur in der Agra dank kurzer Hose und Schlappen ziemlich angenehm. Ich habe mir aber sagen lassen, dass es unerträglich warm und stickig gewesen sein soll. Vielleicht hätte ich das mit langen Klamotten und warmen Stiefeln auch so gesehen
Ich fand den Sound allerdings auch etwas schlecht, hatte irgendwie einen "brillianteren" Sound erhofft, auch wenn das Konzert in der Agra war...
Samstag:
Empyrium: Empyrium zusammen mit Neige von Alcest und Eviga von Dornenreich an den Gitarren - Wahnsinn.
Tides from Nebula - schöner Postrock, tolle Location (Schaubühne Lindenfels)
Ef - Die Überraschung des WGTs, hammer Lightshow, sehr gute Musik
Les Discrets - Schon wieder Neige
Ansonsten musikalisch auch sehr nice, der Gesang nervt mich live auch, schade eigentlich
Giardini di miro - Waren ganz gut, hätten mehr Zuschauer verdient - der Platz für der Bühne war beinahe leer
Rome - der Flop des WGTs - grausiger Sound und Sauna-Felsenkeller - wenn das bei Spiritual Front davor auch ähnlich gewesen ist, haben wir da definitiv nichts verpasst.
Sonntag:
Dr Mark Bennecke - Fängt erstmal eine halbe Stunde später an, weil er Autogramme geben muss und spielt in dieser Zeit schlechte Musikvideos (Lady Gaga, Blutengel o.ä.) ab. Unter anderem auch eines, in dem er selbst mitspielt. Typische Witze über die Schwarze Szene, das Wir-Gefühl und Anders-Sein, WGT Lobhudelei am Schluss und weitere Autogrammrunde. Yay. Ach ja, der Vortrag war ganz in Ordnung
Trobar de Morte - Wunderschöne Musik, quasi von Feen und Elfen für Feen und Elfen
Theodor Bastard - Wurde als Trip Hop beschrieben, war aber mehr Chillout / Ambient - trotzdem enorm fett
Love is colder than death - sind entfallen
Camouflage - Erstmal an der Riesenschlange anstehen und bangen, dass man überhaupt reinkommt - glücklicherweise sind wir dann auch noch mit 3-4 Liedern verspätung reingekommen. Halle 15 ist mit Abstand die beschissenste Location des WGTs... Der Sound war aber den Umstänen entsprechend gut, die Setlist war gut und das Konzert war irgendwie "rockiger" als erwartet, aber trotzem oder gerade deswegen sehr schön.
Cure / Depeche Mode Party - War dort quasi schlafwandelnderweise, weil dauernd eingepennt, das Konzept einer reinen Cure / DM Party war aber sehr cool - würde mir das auch für Karlsruhe mal wünschen, nicht nur ständig reine DM Parties sondern auch mal Cure Parties
Montag:
In The Nursery in meiner Lieblingslocation Volkspalast - das kann ja nur gut werden? Nein, beschissener Sound (schlechter Snare-Sound, die großen Trommeln des hinteren Sängers hat man so gut wie nicht gehört, hätten viel lauter / martialischer sein können)
- schade
Eraldo Bernocchi - guter Dark Ambient / Minimal / wasweiß ich inklusive interessanten Visuals, sehr nett
Lustmord - 1a Dark Ambient, leider sehr schlecht, wenn man müde ist - habe versucht, die Zeit zu Chris & Cosey irgendwie zu überbrücken
Inade - fuck, noch mehr Ambient - wieder rüber in die Kuppelhalle & Zeit totschlagen
Chris & Cosey - irre gut, da ich die beiden nicht kannte und nur wusste, dass sie Throbbing Gristle Mitglieder waren,rechnete ich mit eher lärmiger Musik - heraus kam sehr gute elektronische Musik mit angenehm viel Bass, gerade so, dass es nicht zu laut war
Nitzer Ebb - kurz für ein Lied reingeschaut und dann wieder gegangen
Eluveitie - Zum Abschluss noch ein wenig Metal - Eluveitie sind nicht so schlecht, wie ich sie in Erinnerung hatte, dafür waren sie aber trotzdem noch unsympathisch genug
Alles in allem: Sehr schade, dass wir außer Konzerten quasi nichts besucht haben und dass selbst die klassischen Konzerte sich immer mit interessanten Konzerten überschnitten haben. Dadurch wurde das WGT leider zu einem recht normalen Festival, hoffe, dass das nächstes Jahr wieder besser wird...
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A great prosperity came, as life conquered even the highest mountains
Mass extinctions came wave after wave
but empty niches always quickly refilled
to once again prosper, grow, and reproduce
Someday the next great emigration will occur
as we leave this existence looking for another
The journey will begin anew
I hold within me all the memories that have passed
Who am I...
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15.06.2011 18:04 |
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