 Welchen Film habt ihr als letztes gesehen [und wie hat er euch gefallen]?  |
|
|
Prometheus
1/10
Hat mit "Alien" nichts mehr zutun. Glattgebügelter Mist voller Logikbrüche. Es tut weh, zu sehen wie Hollywood wirklich alles massentauglich macht.
|
|
06.10.2012 15:27 |
|
|
messias 
Der Antimann
Dabei seit: 12.12.2004
Themenstarter 
 |
|
| Zitat: |
| Prometheus 1/10 Hat mit "Alien" nichts mehr zutun. Glattgebügelter Mist voller Logikbrüche. Es tut weh, zu sehen wie Hollywood wirklich alles massentauglich macht. |
dito
Es hat mich unglaublich aufgeregt das ein Team aus Experten (die besten der besten?) sich benimt als wären sie irgendwie auf der ersten KLlassenreise oder so.
alleine der Biologe war ja schon echt ein ziemlicher Idiot.
__________________
Dieser Beitrag wurde 23 mal editiert, zum letzten Mal von Adam Weishaupt: Heute 11.21
|
|
|
07.10.2012 13:09 |
|
|
|
|
Mein letzter Film war "Bang, Bang, Du bist tot". Der kam vor kurzem mal im TV (da kommt er ja selten genug).
Der Film ist zwar schon alt aber ich finde ihn klasse. Immerhin kann man sich danach mit den Mitguckern stundenlang drüber unterhalten. 
|
|
|
08.10.2012 13:38 |
|
|
|
|
Ein paar Folgen "Defying Gravity".
2/10 - Mist
Wer denkt sich so einen Mist aus? Im Grunde genommen eine tolle Story. Ein Raumschiff soll das Sonnensystem erkunden. Aber was ist? Es geht zu wie bei GZSZ. Wer fickt mit wem, wer zickt wen an. Die Story und die Charaktere dünn wie Papier. Die Besatzung führt sich auf wie eine Collegeklasse auf Ausflug.
Dazu scheinen die Drehbücher von einem echten reliogionsfaschistischen Ami geschrieben worden zu sein. Abtreibung ist im Jahr 2050 illegal, Männer haben normalerweise eine Vasektomie und die Teilnehmer des Raumfahrt-Ausbildungsprogrammes tragen Hormonunterdrücker um ihre Libido bereits 5 Jahre vor dem Flug zu unterdrücken! Ausserdem wird auserehelicher Sex einer Hauptfigur mit einer lebensbedrohlichen Fehlgeburt in Folge einer illegalen Abtreibung betraft. Die Botschaft ist klar, Sex und Abtreibung sind böse.
Es finden sich Elemente einer sanften, aber deutlichen Zensur. So wird die Übertragung vom Schiff mit 30 Sekunden Zeitverzögerung öffentlich ausgestrahlt damit man eventuell unangenehmes schneiden kann. So macht man es in China. Genutzt wird es, um sexuell anzügliche Kommentare der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Auch übel: Handwerkliche Fehler ohne Ende. So gibt es beispielsweise keine Zeitverzögerung, egal wie weit das Schiff weg ist.
Mir als großem SciFi-Fan blutet normalerweise das Herz wenn Serien abgesetzt werden, aber hier war es die einzig richtige Entscheidung. Die Story hatte Potential ohne Ende. Aber wenn amerikanische Prüderie und Teenager-Charaktere wichtiger sind als eine spannende Story dann gehen die Quoten in den Keller. Es gibt genug Serien mit dem Fokus auf Sex&Drama. Das muss man nicht in den Weltraum verlegen.
|
|
|
27.10.2012 14:56 |
|
|
|
|
Der Hobbit
6/10
Handwerklich solide, aber kein großer Wurf. Jackson-Fantasy, also Effektfeuerwerk.
|
|
|
24.12.2012 13:30 |
|
|
|
|
Was, seit über nem Jahr keine Filmkritiken mehr? Zeit, dies zu ändern 
:
1) Fack ju Göhte
Geschichte nach bewährtem Muster und teilweise recht obszöne Dialoge, bei denen ich mich gefragt habe, ob die Altersfreigabe ab 12 wirklich gerechtfertigt ist. Hat den Spaß aber letztlich nicht getrübt.
Zur Geschichte:
Ein Gauner will nach Knastaufenthalt seine Banküberfall-Beute zurückholen; allerdings steht an dem Ort, wo seine (platonische) Freundin sie verbuddelt hatte, mittlerweile eine Turnhalle.
Durch ein Mißverständnis wird unser Held an der Schule, zu der die Halle gehört, als Aushilfslehrer eingestellt (er hatte es eigentlich auf den Hausmeisterposten abgesehen).
Letzten Endes gerät er an eine extrem aufsässige zehnte Klasse, die zuerst auch mit ihm ihre fiesen Scherze treibt. Allerdings nur, bis unser Held den Spieß umdreht und ihnen gleichermaßen rüpelhaft entgegentritt. Und siehe da, im Laufe der Zeit werden sie brav und vernünftig, weil sie sich nun endlich von jemandem verstanden fühlen. Währenddessen buddelt er sich des nachts durch einen Kellerraum bis unter die Turnhalle durch, auf der Suche nach der Beute.
Weiterhin wird eine Theateraufführung dem Zeitgeist angepaßt; der Held unterstützt die kleine Schwester seiner Angebeteten, die für den Ober-Radaubruder seiner 10. Klasse schwärmt; mit Drogen und Hartz IV verbundene "Karriere"vorstellungen treibt er den Schülern mit Ausflügen zu "Fallbeispielen" in seinem Bekanntenkreis aus...und genannter Ober-Rüpel wird, als er sich im Schwimmunterricht danebenbenimmt, so lange untergetaucht, bis er als weinendes Papakind daherkommt.
Unser Held findet die Beute wieder, schwört aber der Liebe zu einer Referendarin wegen und weil ihm seine Schüler ans Herz gewachsen sind, seiner Vergangenheit ab; die Noten der Klasse verbessern sich enorm und er darf trotz allem an der Schule bleiben.
So mancher Verlauf ist altbewährt und offensichtlich; so zB als des Helden Angebetete kurz vor Ende die Wahrheit über seine Vergangenheit herausfindet und ihn erst mal zum Teufel jagt, dann aber seine Läuterung erkennt und ihn wieder zurücknimmt.
Viele Dinge sind auch eindeutig überspitzt dargestellt: Paintball-Beschuß als Verwarnung und Untertauchen im Schwimmbecken als Bestrafung; ein von der Direktorin ausgestelltes Abizeugnis, wo der Protagonist zu Beginn des Films noch bei dem Versuch, im Knast den Hauptschulabschluß nachzumachen, gescheitert war...dürfte klar sein, daß damit im echten Leben niemand durchkäme.
Und wie eingangs gesagt, einige Äußerungen waren mMn arg obszön in Anbetracht der Altersfreigabe.
Dennoch nehmen 10 von 10 Eulen alles letztlich nicht so ernst und rufen flügelschlagend: Schaut euch den Film an, so lange er noch läuft. 
(Weitere Kinoberichte demnächst.
)
__________________
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist das nicht das Ende!
(Verfasser unbekannt)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Striga Jawbreaker: 08.01.2014 02:19.
|
|
|
08.01.2014 02:00 |
|
|
kyr
Meister
Dabei seit: 23.05.2016
|
|
|
|
23.05.2016 14:30 |
|
|
Lella
Meisterin
Dabei seit: 02.03.2017
|
|
Hab mir diesen preisgekrönten La La Land ansehen müssen und fand ihn einfach nur grottenschlecht. Kann überhaupt nicht verstehen, warum der so viele Oscars abgeräumt hat. Klar, Ryan Gosling und Emma Stone harmonieren vor der Kamera, aber das war auch das einzige, was bei dem Film stimmig war. ^^
|
|
|
27.03.2017 08:44 |
|
|
|
|
|
  |
Impressum
|
