Forum Schwarzes Baden-Württemberg | Druckvorschau: Welchen Film habt ihr als letztes gesehen [und wie hat er euch gefallen]?

Geschrieben von Dunkle_Schattenlady am 10.12.2010 um 15:08:

Zitat:

Original von Tollwut
HAIRSPRAY grosses Grinsen

Ich LIEBE diese Musicalverfilmung. Meine Freundin hat mir die DVD und die CD heute zum Nikolaus geschenkt !!!

ich liebe diesen film auch kann wirklich nicht genug davon kriegen

kann gar nicht sagen wie oft ich ihn in der letzten zeit gesehen habe.

Ich liebe alle Songs und auch die Schauspieler sind wirklich gut sehr viele bekannte Gesichter . Kann ich nur empfehlen aber wirklich nur für Leute geeignet die nichts gegen Musicals haben .

Geschrieben von Tollwut am 10.12.2010 um 22:00:

Zitat:

Original von Dunkle_Schattenlady

ich liebe diesen film auch kann wirklich nicht genug davon kriegen

kann gar nicht sagen wie oft ich ihn in der letzten zeit gesehen habe.

Ich liebe alle Songs und auch die Schauspieler sind wirklich gut sehr viele bekannte Gesichter . Kann ich nur empfehlen aber wirklich nur für Leute geeignet die nichts gegen Musicals haben .

Ja, ich könnt ihn auch in Dauerschleife schauen *______*!!!!!!!!!!!!!!

Grad eben (schon wieder) gesehen: Dead or Alive.

Platt, aber die Weiber sind sexy
>3

Geschrieben von Mulciber am 11.12.2010 um 04:54:

Zitat:

Original von Tollwut
Grad eben (schon wieder) gesehen: Dead or Alive.

Platt, aber die Weiber sind sexy
>3

Gerade auch gesehen und: dito!

Ansonsten:
The Runaways
Biopic der gleichnamigen Band, vielleicht bekannter als die Band ist die Person, die danach noch bekannter wurde: Joan Jett, man denke nur an "I Love Rock ’n’ Roll" etc.
Der Film ist technisch sauber gemacht, irgendwie manchmal ein wenig Klischee, aber durchaus interessant, mit sexy Schauspielerinen und lesbischen Anspielungen, also gut, aber nicht wichtig.
6 / 10 (oder so)

Schöne tote Mädchen
Noch ein Film mit lesbischen Szenen, diesmal klarer und unterstüzt von einem Plot den man irgendwie als Milieustudie verstehen kann. Von der Idee her gut, aber dann doch zu wenig "krass" um aufzuwühlen und zu wenig "unkrass" für lauschiges ansehen - also leider ein wenig unwichtig.
5 / 10

... es ist schwer gute lesbische Filme zu finden.

Die glücklichsten Menschen der Welt (Doku)
Wundervolle Doku über Dhaka, bzw. die Menschen die dort leben. Über Politik, Religion, Familie, Kino und - natürlich - das Glück.
Vor allem sehenswert, weil kein europäischer Blick, sondern die Auseinandersetzung des Regisseurs Shaheen Dill-Riaz, der in der Stadt aufgewachsen ist und nach Jahren zurückkehrt. Keine überhebliche Distanz, das tut gut.
8 / 10

mehr hier: link

Pierrot le fou - Elf Uhr nachts
Ein Godard Film - muss man kaum mehr sagen, Godard steht für großartige Unterhaltung. Pierrot le fou ist einer solcher Filme, Ironie trifft auf Filmgespür, wunderbare Dialoge, Gesang, furchtbar coole immer rauchende Menschen, Liebe, Tod (guns and girls) - alles, was man haben will.
9 / 10

So, nun freue ich mich auf morgen: endlich Bedways (link)

Geschrieben von Wut am 11.12.2010 um 12:14:

Zuletzt gesehen:

Machete

Muahaha, großartiger Film, grandios, fulminant, herrlich.
Für mich persönlich einer der Filme 2010 grosses Grinsen

Geschrieben von messias am 11.12.2010 um 12:20:

Duell der Magier
Auch wenn ich nicht viel von dem Film erwartet habe, auch nicht von Nicholas Cage bin ich doch übberrascht WIE sehr man eine Mischung aus Highlander und Harry Potter verhunzen kann.
Diese bescheuerten Pseudowissenschaften haben einfach nur genervt, schön und gut.. Physik mit Magie verbinden aber DAS war ja mal echt ein Griff ins Klo. Und es dann noch versuchen alles mit Nerdcharme cool zu machen weil Nerds grade cool sind - eindeutig failgeschlagen.

Geklaute Story, geklaute Charakter, geklaute James Bond Autverfolgunhgsjagd.
Alles geklaut! verdammt sogar von Flubber! Der ja auch ne Kopie ist.
Dieser Film wirkt wie eine Aneinanderreihung von Werbespots. Ständig irgendwelche Sprüche die wohl zum lachen bringen sollen. Und warum gab es nicht mehr böse Magier?! es war ja wohl auch schon echt lächerlich das die Hexe von Salem keinen Kampf hatte. Und das sie die vorletzte Hülle sein soll erscheint auch sehr unlogisch.
Heißt das Balthasar hat seit dem Mittelalter bis Salem mit keinem Zauberer gekämpft?!
Also bitte! "Duell der Magier" hat so viele Plotholes wie ein Sieb zum Abgießen von magischen Nudeln.

2/10 ein Punkt für den "Magic the Gathering Pappaufsteller und ein Punkt für die Anfangszene wo der an die Fensterscheibe der Ubahn King Kong kritzelt sodass es aussieht er wäre am Empire State Building.

Geschrieben von Tollwut am 11.12.2010 um 23:55:

Oldboy

Zunächst hatte ich das übliche Gefühl wie bei jedem asiatischen Film: Will schocken und aufregen, schafft es nicht wirklich und es passieren viele Dinge, deren Sinn nie erklärt wird und hinter denen auch eigentlich kein wirkllicher Sinn steckt, aber lustig ist es doch irgendwie. (Ja, ich hatte so ein Gefühl von 'Suicide Circle', ein Film, der super spannend klang, sich aber als völlig unlogisch und verwirrend herausstellte.)

Von wegen 8D
Es wurde alles,w as passiert ist zu meiner vollsten Zufriedenheit und sehr stimmig erläutert. Zudem stellte sich die zunächst platt wirkende Story als doch ziemlich packend heraus. Das alles mit sehr guter Musik und tollen Kameraeinstellungen gemischt hat mir wirklich sehr viel Freude an dem Film bereitet.

Kann ich nur empfehlen grosses Grinsen

Geschrieben von Mulciber am 12.12.2010 um 05:20:

Bedways

Es gibt schöne Momente, einer davon ist, wenn man sich auf einen Film freut und der Film einen mit-nimmt. So geschehen bei Bedways, der es relativ einfach (Nebenkonkurrenten waren „Die Räuber“ von Heisenberg and stuff) auf Platz 1 der Tabelle „deutscher Film des Jahres“ geschafft hat.
Bedways ist nicht nur abgefuckt cool, distanziert kalt (d.h. Berlin als Film), geladen zwischen Sex und Simplizität, es ist auch einfach eine Offenbarung an die Genres Dokumentation und Spielfilm: it´s not acting, it´s performing!
Oder ein Zitat:

„Worum geht’s hier eigentlich? Nur ficken zeigen?“
„Wer du wirklich bist interessiert mich nicht.“
„Aber du willst schon sehen, wie wir miteinander schlafen?“
„Ja, das ist doch der Sinn des Films.“

Was will man mehr sagen? Die Musik ist gut gewählt, minimaler Cast (aka. drei Personen), minimale Räumlichkeiten, klare Zeiteinheiten (aka. sieben Tage) – fabelhafter Minimalismus.
Bilder, die nur funktionieren, wenn sie groß vor einem erstrahlen, also: Kino.
Kino, verdammt. Kino, du bittersüßes Dispositiv …

Ach ja, ein Trailer, der nicht funktioniert, weil euer Computer kein Kino ist gibt es auch: hier, aber nicht so wichtig - geht ins Kino.

9 / 10 somethings relationalen Zahlen, freue mich darauf ihn in 15 Stunden erneut zu sehen.

Geschrieben von Aliénor am 12.12.2010 um 12:24:

Helen
Ein Spielfilm über Depressionen. Heftig und sehr gut. Der Film zeigt nicht nur das Leid, die Verzweiflung der Betroffenen und das Gefühl von Nicht-Betroffenen ständig unverstanden zu bleiben, sondern auch das Leid der Angehörigen und deren absolute Hilflosigkeit. Und auch das Ärzte zu Weil der Krankheit hilflos gegenüberstehen.
Sehr schön auch, dass der Film nicht suggeriert, Depressionen werden behandelt und die Betroffenen sind geheilt. Sondern, dass der Wille zur Besserung des Zustandes gegebensein muss und auch dass eine Heilung nicht hundertprozentigt ist, sondern es jederzeit wieder depressive Phasen geben kann.

Geschrieben von Seleva am 13.12.2010 um 19:07:

Days of heaven 1978/Terrence Malick

Schöner Film, dessen wirklich wundervolle Bilder(!) und durchaus fähige Schauspieler -bis auf Richard Gere- über eine doch recht platte, schmucklose Story -und eben auch über Richard Gere- hinwegsehen lassen.
Wirklich einfach nur .. ja.. ästhetisch wertvoll und durchaus empfehlenswert.

und

Stay
Mal wieder. Ich weiß nicht wirklich warum, wahrscheinlich wegen Ryan Gosling.