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Geschrieben von Urban-Legend am 10.05.2005 um 18:33:

  Beamten

Egal wo man hin hört, alle äußern sich nur negativ über Beamten. Das ist nicht fair, die tun doch überhaupt nix *g*.
Ich oute mich hier mal als Beamtenanwärterin in der Kommunalverwaltung, sprich auf dem Rathaus..
Für mich ist das ein Büroberuf wie jeder andere auch, nur dass eben der Staat irgendwie mein oberster Boss ist.
Ich bilde mir darauf auch nicht irgendwas ein, fühle mich nicht Angestellten oder Arbeitern "überlegen".
Und so gut geht es uns ja auch nicht. Wir haben eine 41 (!)Stunden-Woche, "Weihnachtsgeld" gibts nur anteilmäßig auf die Monate verteilt und Urlaubsgeld ist gar nicht drin, Streik ist Tabu.
Ach ja, und Steuern zahlen wir ebenso.

Nun möchte ich von Euch gerne mal hören, was Ihr über Beamte denkt und ob bei Euch der Mythos vom alten, faulen, kaffeetrinkenden Langweiler noch besteht oder ob sich die Ansichten geändert haben.

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Geschrieben von alexiel am 10.05.2005 um 18:55:

 

hm ich muss dir da zustimmen. mein vater war beamter und meine mutter waere es geworden wenn ich nicht gekommen waere ... also bei ihr lief schon alles aber es wurde dann wegen der geburt und dem mutterschutz abgebrochen ... danach blieb sie dann hausfrau

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Geschrieben von Cainte am 10.05.2005 um 18:56:

 

nicht zu vergessen unsere Krankheitskosten .. 250 Euro im Jahr dürfen auch wir selber tragen... nennt sich Kostendämpfungspauschale.

Und wenn sie uns von 41 auf 45 stunden hoch setzen... dann wird es wieder kein schwein kümmern... Keine Solidaritätsstreiks... nix... und jetzt sollen die öffentlich Angestellten auch angehoben werden in der Wochenarbeitszeit und was geht ab?? Streik ... also arbeiten die Beamten weiter 41 Stunden (oder bald mehr) und die Angestellten 38,5...

Was soll man dazu sagen..

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Geschrieben von Norja am 10.05.2005 um 20:59:

 

Tja, der Staat hat das geschickt eingefädelt. Da tun mir die Beamten einerseits leid, weil sie nicht streiken dürfen, andererseits kann man sich auch einen Job suchen, wo man streiken kann, wieder andererseits muss es halt irgendjemand machen.
Mein Vater ist auch Beamter. Meine Familie ist 7 Mal umgezogen, weil er versetzt wurde. Das letzte Mal weil die Forstverwaltung reformiert und neu strukturiert wurde. Drei Jahre später wurde sie erneut komplett umgekrempelt... das die Regierung sich nicht mal entscheiden kann...

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Geschrieben von Disciplefreak am 10.05.2005 um 23:08:

 

ich hab auf dem Landratsamt gelernt und bin allerdings kein Beamter...
also ich denke nicht negativ über die "Beamten"...

musste mir auch oft doofe Witze anhören usw... da hilft nur eins

/ignore!

Ich glaub das ist nicht mal allgemein was gegen Beamte, sondern allgemein gegen Landratsämter und Gemeinden wird böse gemunkelt...
"die machen ja eh nix den ganzen tag usw."
was ich mir da schon alles anhören musste...
zum glück hab ich das vorerst hinter mir

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Geschrieben von Cainte am 10.05.2005 um 23:10:

 

denkste auffem Finanzamt isses besser? *gg*

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Geschrieben von Disciplefreak am 10.05.2005 um 23:12:

 

ok dann halt allgemein irgendwelche einrichtungen, die mit "amt" enden oder was mitm staat zu tun haben???

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Geschrieben von alexiel am 10.05.2005 um 23:22:

 

hm das arbeitsamt kommt auch net besser weg :-P

was darf ich mir anhoeren wenn ich sage dass meine ellis beim arbeitsamt arbeiteten ...

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Geschrieben von Sequenzer am 10.05.2005 um 23:23:

 

meine Mutter is ebenfalls bei der "Agentur für Arbeit"

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Geschrieben von cRaShMaKeR am 11.05.2005 um 00:25:

 

also ich hab bisher beamte eher als leute kennengelernt dies sich meist viel zu gut gehn lassen für ihre klasse in der sie leben, gerne einen auf gehoben machen und gehobenere feste veranstalt, sich dort aber übler besaaufen als ne horde metaler an nem geburtstag. ich mach jetzt mal keien angaben wo die herkamen


muss sagen das die meisten beamten die ich kenne wirklich leute sind die versuchen so zu tun als hätten sie nen "ausgeprägten geschmack" indem sie teureres nehmen, aber dennoch keine ahnung haben von jeglichen geschmäckern.



nene lassen es sich zu gut gehn aber haben kA von dem was ihnen wiederfährt kleine möchtegern politiker