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Geschrieben von Lord_Toran am 24.03.2005 um 09:05:

  Selbstzweifel der Lehrer

Zitat:
23.03.2005
"Raus aus der Schmollecke"
Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf - deutsche Lehrer fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und werden gezwickt von Selbstzweifeln. Das haben die Pädagogen doch gar nicht nötig, meint Matthias Rath. Der Ludwigsburger Professor hält das Selbstbild von Lehrern für allzu negativ und ruft sie zu mehr Optimismus auf.

Leipzig - Lehrer in Deutschland haben von sich und ihrer Arbeit eine schlechtere Meinung als die Gesellschaft. Zu diesem Befund kommt Matthias Rath, Professor für Philosophie. Die öffentliche Meinung messe den Lehrern kaum Schuld an der Bildungsmisere zu, sagte der Wissenschaftler von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg auf der Leipziger Buchmesse.

Forscher der Hochschule hatten 112 Lehrer aller Schularten in Baden-Württemberg befragt. Fast zwei Drittel der Lehrer schätzten das Ansehen ihres Berufsstandes als "mangelhaft" ein; bewertet wurde es mit der Durchschnittsnote 4,6.

Eine Berufsprestige-Umfrage des Instituts für Demokopie Allensbach ergab 2003 folgendes Bild: Unter 18 Berufen hatten die Bürger vor Ärzten am meisten Respekt, gefolgt von Pfarrern und Professoren. Grundschullehrer schafften es immerhin auf den sechsten Platz. Studienräte schnitten mit dem 13. Platz zwar merklich schlechter ab, landeten aber immer noch vor Journalisten, Offizieren oder Politikern.

Den Ludwigsburger Wissenschaftlern zufolge sehen nur neun Prozent der Bevölkerung bei den Lehrern die Hauptverantwortung für die Bildungsmisere. Vier Fünftel der Pädagogen seien trotz allem zufrieden mit ihrem Beruf und würden ihn wieder ergreifen. Auch ihre Bezahlung schätzten die meisten Befragten im Vergleich zu Berufskollegen in anderen europäischen Ländern als gut ein.

Sind deutsche Lehrer überaltert und ausgebrannt?

"Optimismus als pädagogische Berufstugend"
Von der Politik fühlen sich die Pädagogen hingegen vor allem in der durch die Pisa-Studie angestoßenen deutschen Bildungsdebatte im Stich gelassen. So wurde die politische Unterstützung in der Umfrage mit der Note 5 benotet. Lehrer sähen sich selbst auch nur wenig in der Lage oder der Verantwortung, die Bildungssituation zu ändern. "Das ist ein Indiz für mangelndes Selbstbewusstsein", sagte Matthias Rath. Ursache hierfür sei auch ein traditionelles Lehrerbild, das durch eigene Erfahrungen und mediale Vermittlung entstehe. "Man erinnert sich an seine eigene Schulzeit und schaut sich den Film 'Die Feuerzangenbowle' an, und schon ist das Lehrerbild fertig."

Die Autoren der Studie forderten, Lehrer müssten "raus aus der Schmollecke" und den "Optimismus als pädagogische Berufstugend wieder entdecken". Nur selbstbewusste Pädagogen könnten bei ihren Schülern Selbstbewusstsein wecken.

Zugleich müsse die Gesellschaft ihre Erwartungen an die Schule überdenken. Denn die könne nicht alle Probleme wie Gewalt und Drogenmissbrauch beheben. "Und wer sich hinstellt und Lehrer als faule Säcke bezeichnet, darf sich nicht wundern, dass die aus der Diskussion über die Bildungsmisere aussteigen", erklärte Rath.


Sind die Selbstzweifel Schuld an der schlechten Untericht oder das Alter der Lehrer!
Meihner meihnung nach nichts von dem. Es sind die neuen Lehrmetoden die den Schulern mehr auf die nerven gehen als das sie dabei lehren!



Geschrieben von Fili am 24.03.2005 um 10:16:

 

Ich glaube nicht, dass es am Stoff liegt.

Schau mal, wenn ein Lehrer jahr ein - jahr aus immer das selbe lehren soll/muss und die Schüler an sich auch immer schlimmer werden, was will man da erwarten?

Für mich persönlich hätte man dem Lehrer früher wo ich noch zur Schule gegangen bin, einfach mehr Freiheiten lassen sollen. Speziell die Unterrichtsgestaltung. Außerdem sollten den Schülern wesentlich mehr Disziplin beigebracht werden. Ich bin ein großer Fan von Schul-Uniform. Dann würde es in der Schule zumindest kein Konkurenz denken mehr geben und Schüler, deren Eltern nicht unbedingt sehr betucht sind, würden nicht gemobt werden. Zumindest nicht so schlimm.



Geschrieben von hrabnarwen am 24.03.2005 um 10:24:

 

SCHULUNIFORM geschockt

Ich glaube ich wäre 1000 Tode gestorben hätt ich so n blödes Kleid oder nen Rock anziehen müssen und dass es für Mädchen Röcke oder Kleider gibt bei Uniformen, davon kann man ausgehen...
Gut bei mir war das damals auch noch ned so spinnig mit den Markenklamotten... das seh ich schon als Argument...



Geschrieben von Lord_Toran am 24.03.2005 um 11:37:

 

Mir ginges eher um die methoden nicht um den stoff, wir hatten früher einige sehr strenge Lehrer die reinkamen und angefangen haben zu diktieren, früher hab ich sie gehaßt nun bin ich ihnen dankbar da sie uns den Stoff reingebrügelt haben. In der Berufsschule sieht es so aus, Lehrer kommt rein verteilt Arbeitsblätter zu gruppenarbeit und bespriecht das hinterher im Plenum, raus kommt die schüler haben sich zwei Stunden gelangweilt und nichts gelernt!



Geschrieben von Sargeist am 24.03.2005 um 11:39:

 

tjo, ich find halt, dass mer echt son Lehrertest machen sollte, wie die Pisa-Studie.....
Mein SPortlehrer zB. ( an nem Sportgymi....) der hat keine Ahnung von nix, in Sporttheorie kopiert der immer was ausm Inet und schreibt drunter (c) Kraus *lach* so ein Spacken.... und wenn mer ihn was frägt, dann hat er keine Ahnung und sagt dann nach 5min. wirres Zeug rausstottern " Mischa, mach mal weiter.." , der Typ isch so arm.....
WIE KANN ES SEIN, DASS SOWAS LEHRER ISCH ?!?!!?!

Oder n anderer Lehrer, unser NS Lehrer... in Geschichte, is total rechts und macht halt Ausländer fertig, was sagt unser Schulleiter dazu :" Der isch jetzt scho so lang bei uns an der Schule, den können wir doch net einfach rausschmeissen"
Alle Eltern stressen rum, aber wen juckt`s ..... zB. meinte der mal zu nem Serben "Du kleines Nichts von einem Serben ,was willsch du denn in Deutschland?! Euer Volk sollte dort bleiben wo es herkommt, hier will euch niemand" ... so gings jede Stunde...

Bei solchen Lehrern muss ich mir echt au manchmal an Kopf langen....



Geschrieben von psychaotic am 24.03.2005 um 11:39:

 

also wenn ein lehrer kein selbstvertrauen hat, spielt das
in jedem fall eine rolle.
ich hab dieses jahr ne deutschlehrerin, das is die pure katastrophe.
wir sind wohl zugegebenermaßen keine sehr angenehme klasse und ich
bin zugegebenermaßen auch nicht immer sonderlich nett zu meinen
lehrern, aber wenn jemand dir sagt, du sollst aufhören in deinen
ordner zu malen, du grinst ihn einfach nur dämlich an und die lehrkraft
fängt davon schier an zu heulen ... wie bitte soll man da respekt vor
jemandem haben? wenn er sich nichtmal gegen das dämliche grinsen
einer schülerin durchsetzen kann?
und darunter widerum leidet der unterricht.
mal davon abgesehen, dass der stoff müll ist in den meisten fällen.



Geschrieben von Lord_Toran am 24.03.2005 um 11:49:

 

@^*b|utêge|*^
Is nicht unwahr, das das selbstvertrauen e rolle Spielt, aber unsere Lehrer sind eh viel zu lasch wir haben einen der troht immer die halbe Klasse rauszuschmeißen wenn sie ihre Bücher nicht dabei hat und was Passiert nichts!
Der Junge hat so viel Autorität wie ein Handtuch oder ein Stück Brot.
Ich habe ihm mal gesagt er solle mal durchgreifen und endlich seinen Stoff durchbringen weil ich will im Juni meihne Prüfung bestehen will.
Da fängt der an zu heulen das wir dran schuld seihen da wir die neuen Lehr Methodenm nicht hachten, das ein Lehrer Diktiert oder die Tafel follschreibt sei nicht mehr Zeitgemäß, genauso wenig wie die Lehrer die Stundenlang Vorträge halten und hinter her nur die seiten im Buch angeben zum nachlesen, sei alles überholt seine Aufgabe als Lehrer sei es uns zu zusammen arbeit zu bewegen und nicht einfach seinen Stoff durchzuziehen. Das bringt mir in der Prüfung wenig wenn dann dinge drankommen die wir nicht behandelt haben!



Geschrieben von Vanadium am 24.03.2005 um 12:20:

 

Zitat:
Original von Fili

Ich glaube nicht, dass es am Stoff liegt.

Schau mal, wenn ein Lehrer jahr ein - jahr aus immer das selbe lehren soll/muss und die Schüler an sich auch immer schlimmer werden, was will man da erwarten?

Für mich persönlich hätte man dem Lehrer früher wo ich noch zur Schule gegangen bin, einfach mehr Freiheiten lassen sollen. Speziell die Unterrichtsgestaltung. Außerdem sollten den Schülern wesentlich mehr Disziplin beigebracht werden. Ich bin ein großer Fan von Schul-Uniform. Dann würde es in der Schule zumindest kein Konkurenz denken mehr geben und Schüler, deren Eltern nicht unbedingt sehr betucht sind, würden nicht gemobt werden. Zumindest nicht so schlimm.


wer sich durch klamottten moben läst is sowie so bescheuert
wer bauch denn sowas , ich kenn das wenn man die
ganze zeit in der schule genervt wird weil man anders is
nicht nur jetzt sondern schon immer da ich seit dem kinder
garten lange haare trage wurde ich bis vor kurzem immer
von irgenwelchen deppen genervt , kommt jetzt auch
noch vor aber das sind nur hopper die ka von nichts haben


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