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Geschrieben von A.N. Other am 05.05.2011 um 16:30:

  Wir sind so schwarz - wir sind so lustig - hahaha. Der ich-schäme-mich-für-diese-Szene-fremd Thread

Das ist der Thread, um sich optimal für die schwarze Szene mit all ihren Facetten fremdzuschämen. Dieses unangenehme Gefühl in der Magengegend, das einfach nur schreien will: Oh goth, bitte höre doch einfach auf!

Fangen wir an, mit folgendem Video: http://www.youtube.com/watch?v=4-7hxp2fCgY&NR=1



Geschrieben von Pat Satanus am 05.05.2011 um 17:07:

 

Na danke, du Sack. Genau solche Pfeifen hab ich heute noch gebraucht... Ist ja ekelhaft. Ich warte ja noch auf den Thread "Zeuge-Jehovas-sucht-Goffig-Frau".



Geschrieben von Mulciber am 05.05.2011 um 17:16:

 

.. 1) alt 2) .. sich über die schwarze-szene zu mokieren, das ist ein Fass ohne Boden ..



Geschrieben von A.N. Other am 05.05.2011 um 17:53:

 

Zitat:
Original von Mulciber2) .. sich über die schwarze-szene zu mokieren, das ist ein Fass ohne Boden ..


Was weder heisst, das es schlecht ist, noch, dass es einem danach nicht besser geht, noch, dass es keinen Spaß macht grosses Grinsen

@ Pat: Immer wieder gerne Amore



Geschrieben von Leopatra am 07.05.2011 um 12:29:

 

Euer Subkulturpurismus kotzt mich an. Als würde sich jemand von euch vorschreiben lassen was ihr denkt was in die Szene passt oder nicht. Das gibts irgendwie in jeder Subkultur, und die ständige Meckerei hat in noch keiner Subkultur was daran geändert dass es Leute gibt die sich so benehmen wie es ihnen passt und nicht so wie sie es sollen. Wer steht jetzt zu sich selbst, hm?



Geschrieben von Zimmerit am 07.05.2011 um 13:07:

 

Daraus daß sich die Leute nicht vorschreiben lassen was sie tun läßt sich meines Erachtens noch nicht ableiten daß man es nicht äußern darf wenn einem etwas übel aufstößt.

Wenn Vollidioten dazu stehen Vollidioten zu sein stehen sie damit zwar zu sich selbst, aber sie bleiben eben dennoch Vollidioten.
Und wenn sie damit auch noch eine (oder eben gar die eigene) Subkultur vollschmutzen dann darf man das auch offen, ehrlich, und von Herzen Scheisse finden. Das befreit nämlich, auch wenn man sie dadurch natürlich nicht daran hindert. Aber der individuell empfundene Druck läßt immerhin nach.zwinkert



Geschrieben von Graf Rabe am 07.05.2011 um 15:13:

 

Auch wenn ich das Lametta und Plastik in den Haaren nicht sonderlich ästhetisch finde: Ich liebe Cybergothics dafür, dass es ihnen schlichtweg egal ist, was andere über sie denken, und machen worauf sie gerade Lust haben. freut sich

Gibt's das in anderen Subkulturen auch so extrem, dass man sich innerhalb der eigenen Szene diskriminiert, weil man nicht subkulturmainstreamkonform ist?



Geschrieben von Zimmerit am 07.05.2011 um 15:47:

 

Mit Sicherheit.

Würden bspw in Heavy Metal - Kreisen auf einmal neonfarbene Technohüpfer auftauchen, der Welt erklären Scooter und Co würden Death Metal spielen, und mit einem Mal würden sich dann auch Metal-Events entsprechend dieser neuen "Zielgruppe" ausrichten...
..dann glaube ich der Begriff Diskriminierung wäre untertrieben für die zu erwartenden Reaktionen. Und dennoch wären diese Reaktionen berechtigt.



Geschrieben von Ishaèll am 07.05.2011 um 16:03:

 

also bei uns werden m+i'ler als subkultur gesehen und gedisst...



Geschrieben von Graf Rabe am 07.05.2011 um 21:16:

 

Ich fände es eigentlich sehr begrüßenswert, wenn beispielsweise in der Metal-Szene "CyberMetaler" auftauchen würden. Das würde das musikalische Spektrum sicherlich erweitern und zu neuen, interessanten Entwicklungen führen. Gerade im Metal gibt es - aus meiner Sicht - nur eine schleichende Evolution der Musik, die nur echte Metalheads auseinanderhalten können.
Keine Ahnung, ob mir etwas wie Electro/Techno-Metal gefällt, aber ich stehe dem mal nicht ablehnend gegenüber, nur weil es nicht das gewohnte ist.
Wonach sich Events ausrichten ist -tut mir ja Leid- einfach das, was am besten Geld in die Kasse spült. Wenn die Zeit gekommen ist, gibt es einfach primär Events für CyberGothics und nicht mehr für das, was früher mal war. Vermutlich ist das schon längst für die Gothickultur der 80er Jahre eingetreten - aber das kann ich nicht beurteilen, weil das so gar nicht meine Zeit ist zwinkert
Irgendwann wird auch meine geliebte Mittelalterrock-Szene vergehen und etwas anderem weichen. Ich werde dem zwar bittere Tränen hinterher weinen, aber hoffentlich neuen Gefallen an der daraus entstehenden Szene finden.

Meine Meinung ist einfach, dass man neuen Richtungen und Subsubkulturen offen und interessiert gegenüberstehen sollte. Vielleicht ist etwas dabei, das einen selber weiter bringt. Falls das nicht der Fall ist, sollte man zumindest den Menschen dieser Szene nicht ablehnen gegenüberstehen.
Naja, meine flauschig diplomatische Meinung ;-)


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