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Geschrieben von Alesana am 15.03.2011 um 20:54:

 

die entwicklung hab ich leider nicht mitbekommen sondern nur die beiden extremen... einmal voll - dass man fast 2 stunden von einem ende des DOGs zum anderen gebraucht hat weil es einfach so voll war, und dann 3 jahre später als das komplette DOG leer war, bis auf maschinen-raum.

kritik ist gut, aber ich glaube die veranstalter haben jetzt genug davon abbekommen, komisch ist zwar wirklich dass die kritik wohl nicht angenommen wird, weil die veranstalter ja weiterhin ihr Programm so durchführen wie gewohnt, anstatt mal auf die Wünsche und Anregungen des Publikums einzugehen was sicherlich wieder leute zurück gewinnen würde.


Anderseits finde ich es auch nicht so gut dass man in allen Foren, bzw allgemein im Internet liest wie schlecht das DDT ist. Das schreckt die Leute auch nochmal ab dahinzugehen. wenn man 2 mal enttäuscht vom DDT ist, sollte man nicht auch noch ein 3. mal fast 30.-€, und lieber einfach schweigen. anscheinend gefällts ja doch einigen die da auf Schranz abdancen....

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Geschrieben von Death Passion am 15.03.2011 um 21:59:

 

warum sollten sie auch groß was am konzept drehen?

ddt ist durchaus ne veranstaltung wo es auch um kohle geht.. allein die miete für den laden muss schon ganz gut reinhauen, bands spielen bestimmt auch nicht alle für nen coolen türdeal. zumindets mal größere acts nicht..

es ist nunmal ne tatsache, dass elektrogewummer weit höhere besucherzahlen geben als ne oldschoolveranstaltung.

ob man da jetzt drauf abfährt ist wieder was ganz anderes. aber ist ja auch nicht so als ob 100te von potentiellen besuchern das alles so doof finden..


mein tipp: geht einfach mal auch auf andere veranstaltungen und konzerte wenn euch das so nervt...
gibt ja durchaus auch immer wieder was wo man hin kann.
gerade in freiburg gibts ja unmengen an veranstaltern.. das wenigste ist zugegebenermaßen ne gruftiveranstaltung, aber wenn man nicht mit scheuklappen durchs leben geht gibts trotzdem einiges was man mitnehmen kann!

nur mal so als auszug der letzten und kommenden monate:

vor kurzem und vorbei:

jessie evans soloprojekt (war bei subtonix, vanishing, autonervous) - freiburg
former ghosts (80s lastiger synthiepop minimalwave mix) - freiburg
wire - zürich

kommt noch:

spectres - postpunk aus kanada - 18.04. slow club freiburg
die ratcave veranstaltungen (jaja, ich weiß eigenwerbung stinkt..)
bloddsucking zombies from outter space (horrorpunk) - 28.03. walfisch freiburg
the estranged (postpunk/düsterpunk ala frühe wipers) sind auch auf tour, wo genau müsst ihr selbst rausfinden. glaub an pfingsten in mannheim, aber ohne gewehr... peng...

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Geschrieben von Alesana am 15.03.2011 um 22:45:

 

klar gehts beim ddt um geldmacherei... aber man sieht doch.. dieses gruftitechno zieht halt eben auch nicht genug leute an. wieso isses denn auffem ddt so leer ? die veranstalter hätten schon längst kapieren müssen dass sie was am programm ändern müssen um wieder leute zu angeln. ist aber bisher nich passiert oder missglückt. es ist trotzdem kein grunf die party jetzt überall nieder zu machen. für mich isses auch seit langem nix mehr. trotzdem schau ich immer noch ob mir was zusagt. solang bin ich halt auf den alternativen partys...

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Geschrieben von Death Passion am 16.03.2011 um 00:23:

 

denk es liegt weniger am programm als am preis weswegen die besucherzahlen rückläufig sind.. wahrscheinlich interessiert sich das durchschnitts-modepüppchen eh mehr drum sein neues outfit zu zeigen, als sich die bands anzuschauen. und 40,- können die sich dann halt auch nicht mehr leisten weil das neueste x-tra ensemble die letzten 300,- von muttis harz4 verschlungen hat...

dass man durchaus günstiger sein kann und trotzdem was gutes am start hat, zeigt sich ja jetzt.

schätz mal noch nen abstellraum mit dj-pult auszustatten, der dann im wechsel mit mittelaltermeier goth auflegt ändert an den besuchern nicht sooo viel. so unglaublich viele partypeople gibts nun auch nicht die auf das alte zeug abfahren. bzw sind die meißten szeneinternen eh faule säcke die nur maulen dass nie was geht, aber nicht kommen wenn was geht..

ich mein, 40 zahlende bei einer christian death show mit eva o am gesang, orginalmembers von rozz´ zeiten und 45 grave gitarrist sagen doch schon alles...

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Geschrieben von Gothpunk am 16.03.2011 um 01:54:

 

Naja, als CD 1334 auf Tour waren, waren die Konzerte ja unter der Woche, spielt auch mit rein. Vor allem wenn man wusste, man würde sie eh aufm WGT sehen.

Das mit dem Preis stimmt natürlich auch. Ich perönlich seh es halt einfach nicht ein, mehr als 30€ Eintritt zu zahlen, wenn keine Band und nur ein halber Floor dabei ist, was interessiert.
Da fahr ich lieber ein wenig weiter nach Freiburg zum Ratcave, zahe nen einstelligen Eurobetrag Eintritt und hab dann zwei bis drei Bands.
Bei dem Preis vom DDT bringt dann auch eine Band wie The Other nix, die man erstens sehr oft sehen kann und deren Konzerte nen zehner Eintritt kosten. Wieso soll ich für die dann aufm DDT das dreifache zahlen?
Das letzte wirklich gute DDT von der Bandauswahl für mich war das mit den Scary Bitches und den Krupps. Das ist halt schon ne ganze Weile her.
Hat also nicht unbedingt was mit faul zu tun.

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Geschrieben von Chiropterus am 16.03.2011 um 10:19:

 

Zitat:

Original von Death Passion .. so unglaublich viele partypeople gibts nun auch nicht die auf das alte zeug abfahren. bzw sind die meißten szeneinternen eh faule säcke die nur maulen dass nie was geht, aber nicht kommen wenn was geht.. ich mein, 40 zahlende bei einer christian death show mit eva o am gesang, orginalmembers von rozz´ zeiten und 45 grave gitarrist sagen doch schon alles...

So siehts aus. Ich würde als Veranstalter mit hohen Fixkosten auch nicht versuchen irgendwelche selbsternannten Szenegurus zu bespaßen. Auch die DDT-Macher haben in Freiburg und Umgebung mehrfach Versuche gestartet eine Partyreihe zu etablieren. Aber statt strömender Massen, die man bei dem Gejammer dass in Freiburg nichts los sei erwartet hätte, kam oft kaum jemand. Das ist so ein Freiburg-Phänomen. Groß rummaulen und dann nicht hingehen. Es hat sicher auch zur Bandauswahl des DDT beigetragen.

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Geschrieben von GrafKrolock am 16.03.2011 um 11:00:

 

Also, für mindestens die Hälfte des Publikums, so ist mein Eindruck und das was ich höre, spielen die Bands eh keine so entscheidende Rolle. Die sind jeweils eher schmückendes Beiwerk. Wenn man sich aber für die Bands nur mäßig interessiert und die Disko-Floors präferiert, ist der Eintritt halt ein bißchen hoch, und wer aufs Geld gucken muß, überlegt sich dann doch, ob er regelmäßig kommt.
Nun ja, Mäßigung ist ja angekündigt. Übrigens hört man, daß sich an der Personaldecke des Veranstalters einiges getan habe.

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Geschrieben von lightbringer am 16.03.2011 um 12:12:

 

Zitat:

Original von Chiropterus So siehts aus. Ich würde als Veranstalter mit hohen Fixkosten auch nicht versuchen irgendwelche selbsternannten Szenegurus zu bespaßen. Auch die DDT-Macher haben in Freiburg und Umgebung mehrfach Versuche gestartet eine Partyreihe zu etablieren. Aber statt strömender Massen, die man bei dem Gejammer dass in Freiburg nichts los sei erwartet hätte, kam oft kaum jemand. Das ist so ein Freiburg-Phänomen. Groß rummaulen und dann nicht hingehen. Es hat sicher auch zur Bandauswahl des DDT beigetragen.

Halt, halt, halt. Das ist nicht die ganze Wahrheit. Lies dir doch bitte mal die alten DDC Threads durch. Anfänglich war echt richtig was los, es gab dann aber Probleme mit den Mantis- Räumlichkeiten im DOG und die Musik passte sich Stilrichtungen an, die einfach nicht ankamen.

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Geschrieben von Ishaèll am 16.03.2011 um 15:42:

 

man muss halt auch bedenken, dass ich für 30 euro ne flasche glenfiddich und ne gute cd bzw. film kaufen kann. n paar leute dazu einladen und man hat sozusagen den gleichen spass und musik die man auch hören möchte

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Geschrieben von Alesana am 16.03.2011 um 18:20:

 

naja das is eben die gruftelszene... ich bin ja hauptsächlich - wie alle schon wissen fast nur noch auf dnb unterwegs. da kosten partys mit irgendwelchen "großen" djs auch manchmal bis zu 30 euro und die hallen sind ausnahmelos immer übertrieben voll. egal ob man den dj mag oder gar kennt, es interessiert oft die leute nicht, sondern die gehen tatsächlich wegen der party hin, scheiß egal ob man dafür 2 autostunden fahrt auf sich nehmen muss. mit dem einzigen unterschied dass deren outfits bestimmt nich über 50 euro kosten, es kein schaulaufen ist, und leute wirklich nur am tanzen und spaßhaben sind....
klar beschweren sich alle über den hohen preis, aber am schluss sind dann trotzdem alle dort, obwohl davor alle geschimpft haben.