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Geschrieben von Commando am 28.10.2009 um 00:04:

 

Der Film bewegt sich auf dem Niveau von B- Movie Hinterhofkino der trivialsten Prägung.
Pathologischer Deutschenhass, gepaart mit krankhafter Gewaltinzenierung, ist er das Fanal der moralisch-geistigen Umerziehung eines ganzen Volkes.
Dass sich drittklassige Schauspieler mit deutscher Muttersprache für so etwas hergeben, ist der Beweis für das Überschlagen des Pendels.
Mittlwerweile ist der Bogen überspannt und richtet sich gegen die Heckenschützen des linkslastigen Kulturkonglomerats in Deutschland.


Bewertung:
besonders abartig



Geschrieben von Mulciber am 28.10.2009 um 08:28:

 

Zitat:
Original von Commando
Der Film bewegt sich auf dem Niveau von B- Movie Hinterhofkino der trivialsten Prägung.
Pathologischer Deutschenhass, gepaart mit krankhafter Gewaltinzenierung, ist er das Fanal der moralisch-geistigen Umerziehung eines ganzen Volkes.
Dass sich drittklassige Schauspieler mit deutscher Muttersprache für so etwas hergeben, ist der Beweis für das Überschlagen des Pendels.
Mittlwerweile ist der Bogen überspannt und richtet sich gegen die Heckenschützen des linkslastigen Kulturkonglomerats in Deutschland.


Bewertung:
besonders abartig


You made my day Amore

Interessante Interpretation, oder wie es nun im Literaturzirkel heißen würden "da haben wir wohl zwei verschiedene Filme gesehen".



Geschrieben von Commando am 29.10.2009 um 17:30:

 

Zitat:
"da haben wir wohl zwei verschiedene Filme gesehen".


Nein, sondern zwei völlig unterschiedliche Bewertungsgrundlagen und intellektuelle Fähigkeiten die Botschaft hinter solchen
Produktionen zu verstehen.

Versteht man die Botschaft und findet sie auch noch gut, muss man das Ganze pathologisch einordnen. geschockt

Übrigens wurde in der englischen Orginalfassung von Germans geredet und in der deutschen Übersetzung von Nazis geschockt

aber ist ja für umerzogene Deutsche auch deckungsgleich Zunge



Geschrieben von Raistlin am 29.10.2009 um 18:12:

 

Zitat:
Original von Commando
[QUOTE]Übrigens wurde in der englischen Orginalfassung von Germans geredet und in der deutschen Übersetzung von Nazis geschockt

aber ist ja für umerzogene Deutsche auch deckungsgleich Zunge


Man sprach in der damaligen Zeit tatsächlich nur sehr selten von Nazis. Wozu auch, das Feindesland der Allierten war das Deutsche Reich, damit die Deutschen das Feindbild und ob der Soldat an der Front nun ein "Nazideutscher" oder ein "normaler" Deutscher war, war sowieso mal völlig egal.

Nicht alle Deutschen waren Nationalsozialisten, allerdings bestand auch nicht die ganze Armee aus Nationalsozialisten, schließlich war nicht jeder Soldat in der Partei. Und da alle Nazis Deutsche waren [oder zu Mindest auf ihrer Seite standen], aber nicht alle deutschen Aggressoren Nazis, war der Feind der Allierten TATSÄCHLICH der Deutsche.

Man könnte grad meinen, du hast noch nie ein Geschichtsbuch in der Hand gehabt.


Edit: Und nur so nebenbei.. der Feind der Deutschen war natürlich auch "der Russe", "der Brite" und "der Ami" - und nicht "der Churchhill anhänger", "der Stalinist" etc..



Geschrieben von Chiropterus am 29.10.2009 um 19:36:

 

Zitat:
Original von Commando
Versteht man die Botschaft und findet sie auch noch gut, muss man das Ganze pathologisch einordnen. geschockt


Hast du den Film wirklich politisch ernst genommen? Das ist eine Komödie, Tarantino macht keine politischen Filme. Das ist Edel-Trash.



Geschrieben von Raistlin am 29.10.2009 um 19:48:

 

Zumal der Film rein fikationaler Natur ist. Nicht das am Ende noch jemand glaubt, der Krieg hätte tatsächlich auf diese Art und Weise geendet..

Wobei mich aber durchaus interessieren würde, was los wäre, wenn es ein Film über afghanische/irakische Wiederstandskämpfer gewesen wäre, die Amis schlachten.



Geschrieben von Mulciber am 29.10.2009 um 22:32:

 

Zitat:
Original von Commando
Zitat:
"da haben wir wohl zwei verschiedene Filme gesehen".


Nein, sondern zwei völlig unterschiedliche Bewertungsgrundlagen und intellektuelle Fähigkeiten die Botschaft hinter solchen
Produktionen zu verstehen.

Versteht man die Botschaft und findet sie auch noch gut, muss man das Ganze pathologisch einordnen. geschockt


lol ^^

[you are soooo funny]



Geschrieben von Commando am 01.11.2009 um 14:16:

 

Zitat:
Man könnte grad meinen, du hast noch nie ein Geschichtsbuch in der Hand gehabt.


Du kennst mein Umfeld und meine Person tatsächlich nicht. grosses Grinsen

Ansonsten möchte ich bekräftigen, dass mir die intellektuelle untere Mittelmäßigkeit fehlt, um an die "Meisterwerke" eines Tarantino zu glauben.
Alle Werke sind B- Ware, daran ändern auch sequenzielle Passagen nichts, die mein archaisches Ich durchaus befriedigen. grosses Grinsen



Allein die Psychognomie dieses begnadeten Künstlers erklärt einiges grosses Grinsen
Ganz rund läuft der nicht durch seine Umwelt.



In diesem Sinne
Commando



Geschrieben von Mulciber am 01.11.2009 um 14:21:

 

Zitat:
Original von Commando
Alle Werke sind B- Ware, daran ändern auch sequenzielle Passagen nichts, die mein archaisches Ich durchaus befriedigen. grosses Grinsen


Das ist ein Film von Robert Rodriguez (also, das zitierte Bild von dir betreffend), aber das sage ich jetzt nicht um deinen Intellekt zu beleidigen, darin kann ich dir nicht das Wasser reichen.



Geschrieben von Commando am 01.11.2009 um 16:02:

 

....ich sagte ja, ich kenne mich mich mit diesen trivialen Schund nicht wirklich aus.
Danke für die qualifizierte Ergänzung und Richtigstellung dahingehend, dass T. nicht als Regissieur sondern als Darsteller beteiligt war.
Die Grundaussage meinerseits bleibt somit erhalten.


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