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Geschrieben von DJ Gillian am 05.12.2006 um 12:48:

  Fotografiern beim DDT

Bezüglich der Fotoerlaubnis beim DDT gibt es eine wichtige Änderung:
- Kleine Digitalkameras für private Aufnahmen können weiterhin mitgebracht werden. Wir würden uns freuen wenn Ihr uns Eure Aufnahmen nach dem Event an webmaster@dark-dance.de schickt.
- Spiegelreflexkameras und professionelle Fotoapparate sind normalerweise ausschließlich den Pressevertretern vorbehalten, selbst wenn die Bilder nur für den privaten Gebrauch bestimmt sind.
Solltest Du eine solche Kamera mitbringen wollen ist es zukünftig notwendig, dass Du einen speziellen Fotovertrag unterzeichnest. Anfragen bitte an webmaster@dark-dance.de



Geschrieben von GrafKrolock am 05.12.2006 um 13:06:

  RE: Fotografiern beim DDT

Kostenpunkt?



Geschrieben von Abtreter am 05.12.2006 um 13:07:

 

Kannst Du bitte noch ergänzen, was als "professionelle Kamera" angesehen wird, damit auch gar keine zu großen Nachfragen vor Ort entstehen? Manche Veranstalter machen das an der Größe der Kamera, manche an der Höchstauflösung, andere wieder am Zoom fest.


Treter



Geschrieben von DJ Gillian am 05.12.2006 um 15:19:

 

@ GrafKrolock
Der kostet nix, beeinhaltet jedoch einige Punkte, die man beachten muss und andere an die man sich halten muss. Alle Pressfotografen werden diesen Vertrag ebenfalls erhalten, ist bei größeren Festivals allgemein üblich. Erläuterungen hierzu gebe ich nur persönlich ab, da Verträge der Schweigepflicht unterliegen.

@ Abtreter
Wenn ein Pressevertreter einen Photopass beantragt können wir auch eine gewisse Qualität erwarten. In der Vergangenheit mussten wir jedoch feststellen, dass es auch etliche Privatpersonen gab, die exzellente Fotos geschossen haben. Wir werden vor Ort die Kameras in Augenschein nehmen.
Die Größe der Kamera ist sicherlich ein Argument, bei kleinen Kameras kann man schlecht sehen ob die 10 Megapixel hat
Fotografieren dürfen letztendlich sowieso alle, daran ändert sich nix, nur gibt es für die Besucher mit "professionellen" Kameras ein paar neue Regeln.



Geschrieben von Forkfighter am 06.12.2006 um 19:49:

 

Faustregel ist doch meistens

PocketCam: In der Regel alle Digicams ohne abnehmbaren Objektiv, egal wieviel Pixel

Professionell: alles mit abnehmbaren Objektiv



Geschrieben von GrafKrolock am 06.12.2006 um 19:53:

 

Ich finde auch die Bedingungen für Fotos mit gehobenerer Ausrüstung überaus fair.
Immerhin gibt es auch Konzertbetreiber, die saftig daran verdienen wollen.



Geschrieben von Shibari am 07.12.2006 um 07:08:

 

also erstmal find ich es super, dass hobbyknipser auf diese art auch ihre boliden einsetzen dürfen (wie sonst sammelt man erfahrung unter solchen lichtbedingungen?)

zur differenzierung in sachen 'professionell':
an den megapixeln kann man es nicht aufhängen, es gibt durchaus professionelle kameras, die 'nur' mit 6 MP daherkommen...
des weiteren sind kompakte mit 10 MP bei diesen lichtverhältnissen oft schlechter im resultat (zuviele pixel auf dem winzigen chip)
ebenso gibt es kameras ohne wechselobjektive, die man zumindest semiprofessionell einsetzen kann (sony r1, etc... einschränkungen nur bei der lichtstärke)

von dem her kann man es wohl am ehesten so formulieren:
spiegelreflex (analog oder digital) sowie 'superzoom-kameras' sollte man nur mit vorhandenem vertrag anschleppen



Geschrieben von GrafKrolock am 07.12.2006 um 08:34:

 

An der Auflösung kann man es in der Tat nicht festmachen, denn jede aktuelle Kamera ist weit jenseits der Brauch-man-Grenze, was diesen Paramter angeht.
Um im Format 10x13 anständige Abzüge zu machen, reichen bereits 2 Megapixel dicke aus. Das heißt, größere Formate wie z.B. Poster benötigen mehr.
Daher schalte ich meine Kamera in der Regel auch von 9 auf 5 oder gar 3 MPixel runter, denn in der Regel reicht das auch zum Druck oder für etwas größere Abzüge und spart Speicher auf der Karte und Festplatte.
Um bei Festivalumgebung gute Bilder zu bekommen, ist eher relevant, wie empfindlich der CCD ist, ob ausreichend verlustarme Bildverbesserungssoftware in der Kamera ist, und für schnelle Aufnahmen mit Autofokus, ob das Teil überhaupt in der Lage ist, in der Dämmerung selber scharfzustellen.
Bei Aufnahmen in die Ferne, z.B. auf die Bühne, ist normalerweise ein externer Blitz nötig, sonst ist das Bild bei Schüssen aus der Hand normalerweise verwackelt.
Ob es sich dann um eine SLR oder um eine mit fest montiertem Objektiv handelt, ist für die Bildqualität unwichtig.
Also ist für die Einlaßkontrolleure normalerweise nicht erkennbar, wie professionell verwertbar die gemachten Aufnahmen mit irgendeiner Kamera dieses oder jenes Fabrikats werden.



Geschrieben von DJ Gillian am 07.12.2006 um 10:32:

 

Da kann ich zustimmen, die Kamera kann noch soviele "Traum"-Pixel haben, wenn der Chip scheiße ist, kannst Du das auch total vergessen.



Geschrieben von messias am 07.12.2006 um 11:19:

 

DITO
Es gibt schließlich auch Handykameras mit 10 Megapixeln die bringen gar nix


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